Nach der Übernahme des Konkurrenten GSW hatte man bei der Immobiliengesellschaft Deutsche Wohnen (WKN A0HN5C) nun auch mit den Österreichern von Conwert (WKN 801475), deren Portfolio sich jedoch fast vollständig in Deutschland befindet, ebenfalls großes vor. Allerdings musste das MDAX-Unternehmen nun eine Niederlage einstecken.
Zu Beginn der neuen Handelswoche teilte der Immobilienriese Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) mit: Rund die Hälfte der Aktionäre (exakt 49,86%) hat sich für die „Aktiendividende“ entschieden. Was es damit auf sich hat…
Ende Mai gab es neue Zahlen von der Immofinanz AG. Nachdem es im vorigen Jahr im ersten Quartal noch tiefrote Zahlen gegeben hatte, fielen die neuen Zahlen im direkten Vergleich positiv auf. Interessanterweise steht die Performance des Aktienkurses im Jahresvergleich aktuell mehr oder weniger bei +/-Null.
Die Vonovia-Aktie (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) zeigte in der zweiten Jahreshälfte 2016 ein negatives Bild. Seither ging es aber klar wieder nach oben. Allerdings längst nicht so stark wie der haussierende Gesamtmarkt.
Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen (WKN A0HN5C) ist beim Versuch, den Wettbewerber Conwert Immobilien (WKN 801475) für rund 1,2 Mrd. Euro zu übernehmen, gescheitert. Denn den Deutschen sind im Rahmen der Übernahmeofferte weniger als 40 Prozent der Aktien angedient worden. Damit wurde die selbst gesetzte Schwelle von 50 Prozent plus eine Aktie verfehlt.
Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) hat die Zahlen zum vorigen Quartal bzw. die Halbjahreszahlen vorgelegt. Letztere zeigen ein Wachstum der „Mieteinnahmen Bewirtschaftung“ von 774,7 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2016 auf 833,2 Mio. Euro in der ersten Jahreshälfte 2017 - was einem Plus von 7,6% entspricht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die wirtschaftliche Situation in Deutschland, der Euro, Chinas Währungsproblematik, der Mythos vom billigen US-Gas. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Fresenius, Stada, Axel Springer, BayWa, Indus, BB Biotech, Conwert, Nestlé, Roche.
Knapp 18 Prozent hat die Vonovia-Aktie (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) inzwischen binnen Jahresfrist zugelegt. Sie entwickelte sich damit nur unwesentlich schlechter als der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008), der es in diesem Zeitraum auf ein Plus von 22 Prozent bringt. Gemein haben die beiden allerdings, dass sie sich jeweils im Bereich ihrer Rekordniveaus bewegen.
Bei der Immofinanz AG (WKN: 911064 / ISIN: AT0000809058) war zuletzt ja einiges los. Diverse Immobilien-Objekte u.a. in Köln wurden verkauft, und die Immofinanz besitzt eine ganze Reihe von Immobilien, es sind im Bereich 350. Und auch 4,5 Mio. BUWOG Aktien wurden im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens an institutionelle Anleger verkauft.
Es ist schon beeindruckend mit welcher Geschwindigkeit der Vonovia-Konzern (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1), der bis vor einem Jahr noch als Deutsche Annington firmierte, wächst. Aktuell gehören schon rund 340.000 Wohnungen zum Imperium. Die nächste Stufe der Wachstumsrakete will Deutschlands größter Immobilienkonzern nun in Österreich zünden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das BIP-Wachstum in Europa, Japanische Verhältnisse in Europa, die E-Auto-Prämie, die "Sell in May"-Weisheit sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Linde, Hugo Boss, Wacker Chemie, SMA Solar, Tesla, Conwert, Novartis, Yahoo, Halliburton, Baker Hughes.
Hoppala, das kommt überraschend: Beim Immobilienkonzern Vonovia SE (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) hieß es am Wochenende, dass der Vorsitzende des Aufsichtsrats - Dr. Wulf H. Bernotat - seinen Hut nimmt. Und zwar hieß es, ich zitiere, dass der Aufsichtsratsvorsitzende „sein Amt aus gesundheitlichen Gründen mit sofortiger Wirkung niederlegt und damit vor Ablauf seiner Amtszeit aus dem Aufsichtsrat ausscheidet.“
In einem negativen Nachrichtenumfeld stehen die internationalen Börsen unter Druck - und mit ihnen der ATX. Doch es gibt interessante Einzelstorys. Wir stellen Ihnen die dazu passenden Zertifikate vor.
Eine spannende Handelswoche liegt hinter uns. Neben zahlreichen Quartalszahlen, vor allem aus dem Bankensektor, waren es auch die Notenbanken, die für Gesprächsstoff auf dem Parkett sorgten. Damit sind jetzt nicht Konfetti-Attacken auf EZB-Chef Mario Draghi gemeint, sondern eher seine Aussagen zur Geldpolitik. Doch so richtig überzeugend fanden die Anleger die Worte nicht. Auch die Kommentare im Beige Book der Fed konnten die Bullen nicht hinter dem Ofen hervorlocken. Insofern ist ein bisschen Konsolidierung auf hohem Niveau nicht verkehrt. Schauen wir lieber auf spannende Aktien. Die sind derzeit unter den US-Banken zu finden.