Zwei Abstürze in nur wenigen Monaten - für Boeing war es keine gute Woche. Der Flugzeugtyp 737 MAX muss am Boden bleiben. "Boeing hat Rückstellungen gebildet und wird die Krise durchstehen", sagt Robert Halver von der Baader Bank.
Für Robert Halver, Kapitalmarktstratege bei der Baader Bank, ist die Luftfahrt der Geheimtipp für die zweite Hälfte 2021.
Durch die gefallenen Börsenkurse sind einige deutsche Konzerne aktuell unter dem Buchwert zu haben. Müssen wir Übernahmen aus dem Ausland befürchten?
Im zu Ende gehenden Jahr gab es keine DAX-Aktie, die so einen Höhenflug hingelegt hat, wie die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125). Immerhin rund 150 Prozent Jahresplus stehen am Ende auf der Habenseite. Aber ist da noch Luft nach oben?
Kunden haben Tickets gekauft, die sie nicht einlösen können, Air Berlin (WKN: AB1000 / ISIN: GB00B128C026) Mitarbeiter(innen) verlieren ihren Job - doch der Chef erleidet keinerlei Einbußen?
Das Corona-Virus hat bereits viele Branche in Bedrängnis gebracht - so Banken und Fluggesellschaften. "Die Deutsche Bank geht natürlich nicht insolvent. Fünf Euro für die Aktie ist billig. Trotzdem ist die Aktie spekulativ", sagt Robert Halver.
Die Corona-Pandemie hat sie zum Absturz gebracht: die Lufthansa-Aktie. Wie stehen die Chancen für eine Erholung bei der Airline?
Thomas Cook ist pleite und Condor bekommt einen 380-Millionen-Euro-Kredit. Was ist in der Branche los? "Der Branche geht es gar nicht so schlecht. Thomas Cook hatte einen Gemischtwarenladen und der Brexit kam auch dazu", sagt Robert Halver. Für Konkurrenten wie Lufthansa ist der Finanzexperte der Baader Bank aber optimistisch.
Ähnlich wie zu Beginn der neuen Handelswoche, bewegte sich der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) auch am heutigen Dienstag kaum vom Fleck. Und erneut waren es die Fed und die EZB, die ihre lähmende Wirkung entfalteten.
Air Berlin hat den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. Wer weiß schon, wie das ausgehen wird. Was aber bei solchen Verfahren zu erwarten ist: Die Aktionäre stehen gewissermaßen ganz hinten in der Schlange, wenn es darum geht, mögliche Verkaufserlöse zu verteilen.
Der RyanAir-Streik ist nicht nur für viele Passagiere ärgerlich, er könnte auch bewirken, dass die Ticketpreise steigen. Sind Airline-Aktien interessant für Anleger? "So und so - Lufthansa ja", sagt Oliver Roth (Oddo Seydler). Was der Experte Anlegern für den Dax rät, verriet er Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Die Lufthansa-Aktie hat seit Ende 2017 gut zwei Drittel ihres Wertes verloren. Die Coronakrise ließ die Airline zuletzt nochmals abstürzen und sorgte für eine enorme finanzielle Belastung. Über zwei Milliarden Euro Verlust verbuchte Lufthansa allein im ersten Quartal, das zweite wird noch schlimmer. Jetzt wird es zu tiefgreifenden Restrukturierungen kommen.
Probleme mit dem Personal. Streiks. Gewinnrückgang und diverse Verkaufsempfehlungen. Wer derzeit die Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) im Depot hat, könnte verzweifeln...
Lange Jahre war die Lufthansa der unangefochtene Platzhirsch am deutschen Airline-Himmel. Doch die Zeiten, als galt: „Ein Land, eine Airline“ sind vorbei. Mit Ryanair und Air Berlin erlebten die deutschen Flughäfen und mit ihnen die Passagiere eine starke Entwicklung. Doch bei den Anlegern kam diese Reiselust nicht an.
Air Berlin (WKN:Â AB1000Â / ISIN: GB00B128C026) hat massive Probleme, und das seit Jahren. Das zeigt doch schon der Blick in die Zahlen zum ersten Quartal 2017. Da wurde ein Verlust pro Aktie von 2,57 Euro erzielt. Und das bei einem Aktienkurs unter 1,00 Euro!