Im DAX war es wieder eine Woche neuer Rekorde. Ein Allzeithoch jagt derzeit das nächste. Die Frage, wann es zu einer Korrektur kommt brennt daher vielen Anlegern unter den Nägeln. Derzeit sieht es aber nicht danach aus. Die aktuelle Berichtssaison läuft gut. Negative Überraschungen bleiben aus und auch der gefürchtete Börsenmonat Mai ("Sell in may") hat anscheinend seinen Schrecken verloren.
In einem negativen Nachrichtenumfeld stehen die internationalen Börsen unter Druck - und mit ihnen der ATX. Doch es gibt interessante Einzelstorys. Wir stellen Ihnen die dazu passenden Zertifikate vor.
Die zuständige Wettbewerbsbehörde hat die Übernahme der Anteile von Tondach Gleinstätten durch Wienerberger (WKN 852894) freigegeben. Bislang hielt Wienerberger 50 Prozent an Tondach Gleinstätten, nach Abschluss der Transaktion erhöht sich dieser Anteil auf 82 Prozent. Der restliche Anteil wird von Banken gehalten, wobei Wienerberger dafür Call-Optionen besitzt, die 2017 und 2018 ausgeübt werden können, so die Mitteilung des österreichischen Unternehmens weiter.
Trotz steigender Rohstoffpreise will der ATX-Konzern Wienerberger die Corona-Krise im Geschäftsjahr 2021 hinter sich lassen.
Die vergangene Woche war von neuen Hochs geprägt. Während der DAX sich über 9200 Punkten gemütlich einrichtete, gelang es dem Dow Jones erstmals über 16.000 Zählern aus dem Handel zu gehen. Die gute Börsenlaune hält also weiter an - trotz Störfeuern seitens Großanlegern (Carl Icahn) und Großbanken (Deutsche Bank) in Form von Crash-Warnungen. Angesichts der unverändert lockeren Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks sollte sich an der derzeitigen Stimmung auch nichts ändern.
Die vergangene Woche war wieder durch neue Hochs bei DAX, Dow Jones & Co. geprägt. Schuld hatte daran maßgeblich die kommende Fed-Präsidenten und Ben Bernanke-Nachfolgerin Janet Yellen. Mit ihren Aussagen am Donnerstag vor dem US-Kongress machte sie erneut deutlich, dass es auf absehbare Zeit bei der lockeren Geldpolitik der Fed bleiben wird und die Aktien wohl auch künftig auf Unmengen billiges Geld treffen werden. Insofern bleibt das Umfeld weiterhin positiv für Aktien.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. US-Staatsanleihen, die Auswirkungen des Coronavirus. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, ThyssenKrupp, Aareal Bank, DEFAMA Deutsche Fachmarkt, Nel, Wienerberger, Adecco, Danone, Disney, Salesforce.
Nun wird es Ernst: Der Ziegelkonzern Braas Monier Building Group S.A. (WKN BMSA01), ein enger Konkurrent des österreichischen Marktführers Wienerberger (WKN 852894) macht sich für die Frankfurter Börse startklar. Am Vorabend gab Braas Monier die Preisspanne bekannt, demnach werden die Aktien innerhalb einer Preisspanne von 23 bis 28 Euro je Aktie angeboten.
Die Jungs der Wienerberger AG (WKN: 852894) scheinen nicht nur solide unterwegs zu sein, sondern auch die Analystenzunft überzeugt zu haben. Nun hat Goldman Sachs seine Einstufung auf Conviction Buy (Neutral) für den ATX-Wert erhöht.
Wenn man sich die lange Liste von negativen Einflüssen auf das Geschäft von Wienerberger (WKN 852894) im ersten Halbjahr anschaut, dann konnte der weltgrößte Ziegelhersteller kaum Erfolge verbuchen. Daher mussten die Österreicher für den Zeitraum von Januar bis Juni einen Verlust von 31 Mio. Euro ausweisen. Allerdings dürfte die zweite Jahreshälfte trotz der anhaltenden Schwierigkeiten um einiges besser ausfallen.
Die Leitzinssenkung der Fed hat den Märkten nur kurz Auftrieb verliehen. Stattdessen machten sich erneut die Unsicherheiten rund um das Coronavirus und seine Folgen bemerkbar. So rutschte der DAX weiter unter die 12.000-Punkte-Marke ab.
Genauso wie für den österreichischen Leitindex ATX ging es zuletzt auch für die Aktie des heimischen Ziegelproduzenten Wienerberger steil nach oben. Am Mittwoch konnten die neuesten Geschäftszahlen dagegen nicht für Euphorie sorgen. Allerdings auch weil das Gesamtmarktumfeld alles andere als rosig war.
WERTENTWICKLUNG hat erstmals eine Dividendenstudie für Österreich vorgestellt. Obwohl der 2007er-Ausschüttungsrekord in weiter Ferne liegt, stechen einige Aktien besonders positiv hervor. Beispielsweise der Gastro-Titel Do & Co (WKN 915210).
Der weltweit führende Ziegelhersteller Wienerberger baut seine Präsenz in Skandinavien mit 3 kleineren Übernahmen in Dänemark aus.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunkturentwicklung in Deutschland, die Renditen von Bundesanleihen, die Lage in Griechenland und die neue Werteunion sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Allianz, Bayer, ProSiebenSat.1, Morphosys, Wienerberger, Transocean, Iberdrola, AB Inbev, Barrick Gold, First Solar.