Google (WKN A0B7FY) ist längst nicht mehr nur der Suchmaschinenanbieter früherer Tage. Während das Unternehmen weiterhin Werbemilliarden scheffelt, ist der Internetkonzern in viele weitere Geschäftsfelder vorgestoßen. Nach dem Betriebssystem Android oder dem Internetbrowser Chrome stellte Google mit dem Chromebook Pixel nun sein erstes eigenes Notebook vor. Neben den Internet- und Softwareangeboten wagt man sich damit nun weiter in den Hardware-Bereich vor. Die Anleger zeigen sich derzeit von Google begeistert, denn während die Apple-Aktie (WKN 865985) zuletzt auf Tauchstation ging, kletterte das Google-Papier in dieser Woche erstmals über die Marke von 800 US-Dollar. ...
Es sind schwierige Zeiten für Anleger von Nokia (WKN 870737). Erst verpennt man den Trend mit Smartphones und kann nun nur noch hinter dem Markt her rennen, dann machen sich immer mehr potenzielle Partner vom Acker. Vom Kursverlauf rede ich hier erst garnicht.
Nokia rückt ins Zentrum von Übernahmespekulationen. Abwegig ist ein solches Szenario nicht. Wir verraten, welche Zertifikate auf den Handyhersteller jetzt die attraktivsten Renditen versprechen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die griechischen Schulden, die Folgen einer Transferunion, die deutsche Konjunktur sowie die Lage bei Rohöl. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, K+S, BASF, Edding, Holcim, CA Immo, Microsoft, Google.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Rentenreform in Spanien, die Schulden Griechenlands, die Finanztransaktionssteuer sowie die Spekulation mit Agrarrohstoffen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, RWE, E.ON, K+S, Vodafone, Nokia, Microsoft, Bank of America.
Auch am Freitag startet der Dax mit einem Plus in den Tag. Allerdings haben wir in den vergangenen Tagen gesehen, dass sich die Stimmung sehr schnell ins Negative drehen kann. Neben der Aufbereitung der Quartalsergebnisse der US-Technologieriesen Google, Microsoft oder IBM werden die Anleger hierzulande vor allem auf die enttäuschend ausgefallenen Quartalsergebnisse von SAP und die vorgezogene Hauptversammlung der Commerzbank schauen.
Manchmal bin ich baff erstaunt, mit welchem Herzblut Aktionäre ihre Investments verteidigen. So erreichte mich heute morgen eine Email, deren Verfasser mir “Nokia-Bashing” vorwarf und vermutete, ich sei in diesem Wert short und wolle den Kurs nach unten manipulieren. Ich gebe zu, dass mich diese Unterstellung ziemlich verärgert hat. Vor allem weil ich schon mehrfach an dieser Stelle offen gelegt habe, dass ich in keiner Form in diesem Wert investiert bin. Und das schließt auch Short-Positionen ein. Aus Sicht von Point & Figure ergibt sich ein Aufatmen der Nokia-Long-Trader erst bei Erreichen der 3,05 Euro auf Schlusskursbasis.
Der August machte seinem schlechten Börsenimage mal wieder alle Ehre. Auch in der letzten August-Woche ging es abwärts, womit der Sommer börsentechnisch eher "verregnet" war. Dennoch steht mit dem September ein spannender Monat bevor, denn die Fed wird voraussichtlich die Anleihekäufe drosseln. Doch noch darf darüber spekuliert werden. Aber in rund zwei Wochen herrscht Klarheit vor. Dann dürfte auch absehbar sein, ob wir einen heißen Herbst bekommen, oder ob das Jahr eher noch so dahin tröpfelt. In Deutschland dürfte nach der Bundestagswahl am 22. September dann auch wieder etwas mehr Interesse am Börsengeschehen vorherrschen. Bis dahin heißt es abwarten und sich mit den Impulsen der Unternehmen zu beschäftigen.
Angesichts des bevorstehenden Deals, im Zuge dessen Microsoft (WKN 870747) die Handy-Sparte von Nokia (WKN 870737) für rund 5,44 Mrd. Euro kaufen will, wurden gestern allerhand Prallelen zwischen dem zukünftigen Microsoft und dem heutigen Apple (WKN 865985) gezogen. Allerdings fiel das erste Anlegerurteil alles andere als „apple-like“ aus. Die Microsoft-Aktie ging mit einem Minus von 4,5 Prozent aus dem Dienstaghandel und war damit der schwächste Wert im Dow Jones, während das Papier der Finnen um rund 40 Prozent in die Höhe schießen konnte.
In den vergangenen Jahren konnten wir in verschiedenen Etappen den Abstieg Nokias (WKN 870737) vom größten Handyhersteller der Welt und Europas wertvollstem Unternehmen zu einem Anbieter verfolgen, dem die übermächtige Konkurrenz nur kleine Teile des Marktes übrig gelassen hat. Eine weitere Etappe konnten wir nun erleben, als das Marktforschungsunternehmen IDC bekannt gab, dass im ersten Quartal nicht mehr Nokia, sondern Samsung (WKN 888322) die meisten Handys in Finnland verkaufte. Doch so wie die Aktie nach unten fiel, hat sie nun Potenzial sich wieder zu erholen.
Vor wenigen Jahren war Nokia noch der weltgrößte Handyhersteller und zudem das wertvollste Unternehmen Europas. Mit der Smartphone-Revolution begann jedoch der Abstieg. Während sich die Finnen nun schon seit einigen Jahren abstrampeln, um den Rückstand auf die Branchen-Größen Apple und Samsung aufzuholen, stellt dieser Versuch eine interessante Turnaround-Möglichkeit dar. Allerdings lassen die großen Erfolge, selbst mit den neuen Smartphones der Lumia-Reihe auf sich warten, so dass möglicherweise Übernahmefantasien zum letzten Strohhalm für die Optimisten unter den Nokia-Aktionären werden könnten. Trotzdem ist es auch nicht ausgeschlossen, dass uns Nokia doch noch überrascht und selbständig zu den Marktführern aufschließt.
An den Börsen wurde die Ankündigung, dass der langjährige CEO von Microsoft (WKN 870747), Steve Ballmer, seinen Chefposten innerhalb der nächsten zwölf Monate räumen wird, geradezu überschwänglich gefeiert. Ob nun tatsächlich Stephen Elop, derzeitiger Konzernlenker beim finnischen Handy-Hersteller Nokia (WKN 870737), den Posten übernimmt, bleibt abzuwarten. Immerhin gilt er laut eines Reuters-Berichts beim größten britischen Wettanbieter als der Favorit auf die Nachfolge des bei Investoren und Analysten ungeliebten Ballmer.
Jetzt also doch. Nokia (WKN 870737) verkauft seine Handy-Sparte an den Software-Riesen Microsoft (WKN 870747). Dem scheidenden Microsoft-Chef Steve Ballmer war das Handy-Geschäft der Finnen vor kurzem noch zu teuer. Möglicherweise hat die Ankündigung seines Abgangs für den entscheidenden Durchbruch gesorgt. Für den einstmals größten Hersteller von Mobiltelefonen Nokia bedeutet es wiederum einen Neustart, bei dem das Schicksal des Unternehmens nicht mehr wie zuvor allein an Microsoft und sein Windows-System geknüpft ist. Damit könnte möglicherweise endlich der Turnaround gelingen, an dem die Finnen bisher vergeblich gearbeitet haben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. eine Zollunion CH-EU, Frankreichs Finanzpolitik, die Lage in den USA, die Nachfolge von Fed-Chef Bernanke sowie Finanzmarktregulierung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, K+S, ProSiebenSat.1, Praktiker, Ryanair, Barclays, Nokia, Microsoft, Apple.