Der US-Immobilienmarkt legt wieder kräftig zu, in einem Tempo, welches ungesund ist und sehr schnell zu einer Blasenbildung führen könnte. Nun wird sich der ein oder andere sicherlich fragen "Hm?? Hatten wir das nicht schon mal?" Richtig! Allerdings ist es schon 6 lange Jahre her. Und in der Zeit kann natürlich viel passieren und ebenso viel vergessen werden!
Eines dürfte in den vergangenen Monaten absolut klar geworden sein: Die Börsen hängen am Tropf der Geldpolitik und das radikaler, als es je der Fall war. Kein Wunder, dass die Anleger weltweit in dieser Woche besonders angespannt in die USA schauen. Am Mittwoch wird der Chef der US-Notenbank, Bernanke, seine Worte bei der Pressekonferenz nach der zweitägigen Sitzung des für die US-Geldpolitik entscheidenden Offenmarkt-Ausschusses genau abwägen müssen.
Europas größter Sportartikelhersteller Adidas (WKN A1EWWW) musste in der Vorwoche seine Jahresziele erneut kassieren. Beim US-Konkurrenten Nike (WKN 866993) ist die Freude dagegen sehr groß. Denn ab heute notiert die Nike-Aktie im Dow Jones. Zusammen mit Nike dürfen sich der Kreditkartenanbieter Visa (WKN A0NC7B) und die Investmentbank Goldman Sachs (WKN 920332) übe rden Aufstieg in die Wall Street-Eliteliga freuen, während Alcoa (WKN 850206), Hewlett-Packard (HP) (WKN 851301) und die Bank of America (WKN 858388) Platz machen müssen.
Bisweilen gibt es Worte, die ich nicht dauernd hören möchte und bei denen ich wenig Lust verspüre, mich ständig mit Ihnen in meinen Analysen zu beschäftigen. Da kann man morgens noch nicht einmal mehr gemütliche die Zeitung zum Frühstück aufschlagen, ohne dass man darauf aufmerksam gemacht wird, dass Regierung und Opposition in den USA immer noch keine Einigung in diese Frage auf den Weg gebracht haben. Jeder starrt aktuell nach Washington und New York und ich……tue es auch.
Es war eine Woche mit Ausrufezeichen. Die Arbeitsmarktdaten aus den USA trieben am Freitag die Indizes in neue Höhen. Der Dow Jones übersprang erstmals die 15.000er Marke, fiel jedoch bis Handelsende wieder leicht darunter. Und der DAX übersprang ebenfalls die 8100er Marke endete auf neuem Rekordschlussstand. Doch bei allem Optimismus von den offiziellen Arbeitsmarktdaten, sollte man sich auch einmal die Daten en Detail anschauen. Denn wenn es nach Markus Gärtner geht, sind die Zahlen keineswegs so gut, wie es auf den ersten Blick scheint. Die laufende Hausse in den USA und hierzulande ist damit weiter auf dem besten Weg auszulaufen. Und die Korrektur, die eigentlich schon seit Wochen immer wieder versucht durchzukommen, könnte nach dem Aufblitzen der neuen Höchststände nun Gewissheit werden. Doch warten wir ab, ob die Notenbanken nicht wieder neues Futter für die Aktienmärkte liefern, wie zuletzt die EZB mit ihrer Zinssenkung. Denn eigentlich deuten die jüngsten Quartalszahlen und Gewinnwarnungen eher auf nicht auf weiter steigende Kurse hin.
Die US-Indizes wissen die Investoren seit Monaten deutlicher zu überzeugen, als es die deutschen Aktienbarometer vermögen. So konnte der Dow Jones gestern mit 15.589 Punkten im Handelsverlauf ein neues Allzeithoch markieren, während der deutsche Leitindex DAX immer noch mehr als 300 Punkte unter dem im Mai markierten All-Time-Top notiert. Und die Point&Figure Charts zeigen klar, an dass wir das Ende der positiven Fahnenstange immer noch nicht gesehen haben.
Gestern wurde der Bericht des Offenmarktausschusses der FED veröffentlicht. Ein wenig mehr Klarheit über den zeitlichen Ablauf bei der Geldpolitik wäre vielen Anlegern wünschenswert gewesen. Stattdessen zog sich der 12-köpfige Offenmarktausschuss der Notenbank auf Formulierungen zurück, die von der Mehrheit der Investoren als “schwammig” empfunden wurden. Allerdings war das wohl auch “alternativlos”. Denn eine Straffung der Geldpolitik und eine Rücknahme der Anleihenkäufe ist nun einmal an die wirtschaftliche Entwicklung geknüpft.
In der Haut der aktuellen US-Regierung möchte jedenfalls ich nicht stecken. Die oppositionellen Republikaner haben es mit ihrer Verweigerungshaltung geschafft: Ab heute müssen Staatsbedienstete in den - unbezahlten - Zwangsurlaub, öffentliche Einrichtungen wie Museen und Parks werden geschlossen, es ist einfach kein Geld da. Aktuell unterliegen die USA einer Haushaltssperre, da sich Regierung und Opposition nicht über einen Zwischenhaushalt einigen konnten. Das letzte Mal geschah das übrigens 1996 unter Clinton. Gerade in solchen Phasen lohnt sich der Blick auf den Point&Figure-Chart des Dow Jones.
Wenden wir uns heute einmal wieder dem Dow Jones Industrial zu. Der US-Leitindex legte bislang in diesem Jahr satte +18% zu und notiert mit aktuell rund 15.750 Punkten nur noch in Schlagweite zu nächsten Tausender-Marke bei 16.000 Zählern. Der Blick auf den Point&Figure-Chart in der Chartcraft-Einstellung mit aktuell 200 Punkten pro Kästchen vermittelt bislang ein weiter klar bullishes Bild. Schließlich befindet sich der Dow Jones weiterhin in einem intakten Point&Figure-Kaufsignal, das am 24. Januar durch Erreichen der 13.800 Punkte generiert wurde.
In den vergangenen Wochen bestimmte vor allem die Politik der US-Notenbank Federal Reserve das Geschehen an den Aktienmärkten. Die Spekulationen über ein frühzeitiges Ende der monatlichen Anleihekäufe der Fed im Wert von 85 Mrd. US-Dollar sorgten schließlich dafür, dass die Aktienmärkte eine Korrektur verzeichnen mussten. Zuvor waren einige der wichtigsten Indizes wie der Dow Jones, der S&P 500 oder der DAX auf neue Höchststände geklettert. Doch mit der Veröffentlichung des offiziellen US-Arbeitsmarktberichts für den Monat Mai kehrte offensichtlich auf Anlegerseite die Überzeugung zurück, dass die US-Währungshüter um Fed-Chef Ben Bernanke, noch eine Weile an den Anleihekäufen festhalten würden.
Die US-Indizes machen den Investoren aktuell massiv Freude. Und die Rally dürfte nun noch massiv weitergehen. Denn der Dow Jones Industrial hat am 23. Juli ein massiv bullishes Zeichen gesetzt. Konkret: Aktuell weist der US-Leitindex ein Point&Figure Kursziel von 21.200 Punkten und damit bei aktuellen Notierungen von 15.650 Zählern ein Potenzial von rund +35% (!) auf.
Der amerikanische Leitindex Dow Jones Industrial Average bekommt ab dem 23. September ein neues Gesicht. Der Index erfährt damit die größte Umbildung seit fast zehn Jahren. Der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike (WKN 866993), der Kreditkartenanbieter Visa (WKN A0NC7B) und die Investmentbank Goldman Sachs (WKN 920332) dürfen sich über einen Aufstieg in die Wall Street-Eliteliga freuen, während Alcoa (WKN 850206), Hewlett-Packard (HP) (WKN 851301) und die Bank of America (WKN 858388) Platz machen müssen. Dabei ist dies nicht nur der erste Dreier-Tausch seit 2004. Die Neulinge bekommen gleich von Beginn an aufgrund des besonderen Indexaufbaus ein hohes Gewicht.
Trotz allem Krisengerede um Syrien, den US-Haushaltsstreit, Italien, Griechenland oder ein Ende der lockeren Geldpolitik der Fed konnten wichtige Indizes wie der DAX, S&P 500 oder der Dow Jones neue Allzeithochs verbuchen. Selbst der statistisch gesehen schlechteste Börsenmonat September verlor zuletzt seinen Schrecken. Im DAX stand im vergangenen Monat ein Kursplus von 6 Prozent zu Buche. Auf Neun-Monats-Sicht konnte das wichtigste Börsenbarometer sogar um rund 13 Prozent zulegen. Doch unsere Aktien 2013 verbuchten im Schnitt in diesem Zeitraum ein Plus von 25 Prozent!
Das sieht doch gut aus für Investoren im Dow Jones. So gelang es dem US-Leitindex gestern, auch auf Schlusskursbasis ein neues Allzeithoch zu generieren. Am Ende des Handelstages standen 15.822 Punkte zu Buche. Ein guter Anlass einen Blick auf die aktuelle Situation im Point&Figure-Chart des Dow Jones in der Chartcraft-Einstellung mit aktuell 200 Punkten pro Kästchen zu werfen. Und hier sieht es - wie kaum anders zu erwarten - weiterhin sehr positiv für die Bullen aus.