Noch immer fragen sich Investoren, welche Auswirkungen die Maßnahmen der neuen US-Regierung auf die europäische Wirtschaft und die heimischen Börsen haben werden. Dabei ergeben sich für die EU und die Eurozone auch große Chancen.
Und wieder einmal blicken die Märkte zu Beginn einer Woche auf Donald Trump und die Maßnahmen der neuen US-Regierung.
Scheinbar haben sich die Käufer am deutschen Aktienmarkt mit der Rally im Wochenverlauf so verausgabt, dass sie heute eine Pause einlegen mussten. Alles in allem könnte in dieser Woche aber der Startschuss für einen Angriff auf die Marke von 12.000 Punkten und das Allzeithoch im DAX gefallen sein.
Am Mittwoch war es endlich soweit: Der US-Leitindex Dow Jones hat erstmals in seiner über hundertjährigen Geschichte den Stand von 20.000 Punkten überschritten. Die Warner sehen nun schon den nächsten Crash voraus. Aber für die langfristige Anlage ist hingegen nur eines wichtig...
Am deutschen Aktienmarkt entlädt sich gerade überschüssiger Kaufdruck, der sich im Verlauf des vergangenen Jahres aufgestaut hat. Die Gründe sind die gleichen und keinesfalls neu: Ein schwacher Euro, niedrige Zinsen und ein auf Hochtouren laufender deutscher Export.
Der neue US-Präsident Donald Trump bewegt sich im Weißen Haus weiter wie ein „Elefant im Porzellanladen“. Das das zuletzt von ihm verhängte Einreiseverbot zumindest teilweise an einem New Yorker Gericht gescheitert ist, ist zwar beruhigend. Es zeigt aber zugleich, mit welchen Mitteln der neue mächtigste Mann der Welt versucht, die USA zu regieren.
Rekordwoche an der Wall Street. "Donald Trump macht die Anrufe. "Er spricht mit den Firmenbossen. Der Markt reagiert positiv darauf. Jetzt kommt die Berichtssaison", so NYSEinstein Peter Tuchman in seinem Blog bei Inside Wirtschaft.
Ohne Zweifel, das ifo Geschäftsklima hat im Januar enttäuscht. Es ist auf den niedrigsten Stand seit September 2016 gefallen. Als übliche Verdächtige werden Trump und Brexit genannt. Das sind jedoch keine neuen Tatsachen.
Während das Warten auf konkrete Pläne Donald Trumps zu seiner zukünftigen Wirtschaftspolitik weitergeht, rechnen die Investoren schon einmal mögliche Szenarien durch. Gleichzeitig reiten sie die Trump-Welle weiter und hoffen auf die Umsetzung eines größtmöglichen Anteils von Trumps wirtschaftsstimulierenden Ideen.
Endlich hat der DAX den Befreiungsschlag geschafft. Selbst das Allzeithoch ist nicht mehr fern. Auch der Dow Jones konnte mit dem Sprung über die 20.000er-Punkte-Marke eine wichtige Hürde überspringen.
Inmitten steigender Kurse an der Wall Street in der vergangenen Woche und einem Sprung des Dow Jones über die Marke von 20.000 Punkten gab es erstmals seit längerer Zeit wieder bedeutsame Mittelabflüsse aus US-Aktienfonds. Auch der Wochenstart in Europa beginnt eher verhalten...
Jetzt ist die Katze aus dem Sack! Beziehungsweise der Trump aus dem Tower. Vergessen Sie alles, was wir neulich noch über den Begriff "postfaktisch" und über den Hang zu Lug und Trug in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft geschrieben haben. Die neue Wahrheit ist: es gibt keine!
Der neue US-Präsident Donald Trump hat die EU und die Mitglieder der Eurozone vor ganz neue Herausforderungen gestellt.
Nachdem für circa 2 Wochen das Beobachten der Kurscharts der Leitindizes ungefähr so spannend war, wie dem Trocknen von Farbe an einer frisch gestrichenen Wand zuzuschauen, änderte sich dies nun seit knapp 2 Tagen deutlich.
Der Dow Jones hat es über die Marke von 20.000 Punkten geschafft. NYSEinstein Peter Tuchman spricht über die Gründe mit Keith Bliss (Cuttone & Company). Der Finanzexperte sagt bei Inside Wirtschaft: "Aus technischer Sicht steht dem Markt nichts im Weg. Geld wird in die Märkte fließen."