Aktien der Banken, dem Rückgrad der Wirtschaft, brechen weg. Gleichzeitig steigt Gold trotz einem stärkeren Dollar.
Alan Greenspan erlebt Zeiten, die unvergleichbar sind, George Soros hält die Desintegration der EU für praktisch unumkehrbar und Blackrock wäre nicht überrascht, würde der DAX auf 8000 Punkte sinken.
Kurz nach Handelsstart in Europa mit zunächst 1.000 Punkten Minus im DAX beruhigte sich die Situation etwas. Dennoch wird dieser 24. Juni 2016 wohl als „Schwarzer Freitag“ in die Geschichte eingehen. Kurz vor Ende des Handels steht auf der Frankfurter Kurstafel noch ein Minus von gut 600 Punkten.
Großbritannien entscheidet sich für den Brexit und sorgt damit für einen Schock an den weltweiten Finanzmärkten. Das passiert, wenn Erwartungen enttäuscht werden. Der DAX startet gut 1.000 Punkte tiefer in den heutigen Handelstag.
Kaufe bei Gerüchten, verkaufe bei Fakten! Auch wenn diese Börsenweisheit es noch nicht ganz trifft - das Referendumsergebnis steht noch aus - ist das der Fahrplan, an dem sich die Märkte orientieren.
Die Anleger am deutschen Aktienmarkt fischen nach dem Votum der Briten für einen EU-Austritt weiterhin im Trüben auf der Suche nach einem belastbaren Tief im DAX. Die Unsicherheit bleibt auch zum Wochenstart sehr hoch und die Anleger scheuen das Risiko, am Ende im Strudel politischer Unsicherheit unterzugehen.
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über einen historischen Freitag (24.6.2016) an der Wall Street - Brexit-Tag. Auch wenn sich die Verluste noch in Grenzen halten, bleibt viel Unsicherheit in den Märkten. Die Einschätzung des US-Experten hier in seinem Blog bei Wirtschaft TV.
Der Schreck ist groß, nachdem die Briten mit einer klaren Mehrheit von 52 zu 48 Prozent für den EU-Austritt gestimmt haben. Der EU droht eine nachhaltige europäische Polit-Krise, denn auch in anderen Euro-Staaten wie Frankreich und in den Niederlanden werden jetzt die Forderungen nach EU-Referenden lauter.
Großbritannien wird die EU verlassen, Holland will auch raus, Merkel/Schulz wollen Kettenreaktion vermeiden, DAX öffnet 1000 Punkte tiefer.
Heute steht alles im Zeichen des Referendums. Der DAX hat in der gestrigen Schlussauktion einen kleinen Schock erlitten, als eine Umfrage die Brexit-Befürworter im Vorteil sah. Heute Morgen war alles vergessen.
Über das Wochenende hatten die Investoren nun etwas Zeit, um die Situation nach dem Votum der Briten für einen Austritt aus der EU zu überdenken. Am Freitag noch waren die Kurse stark emotional getrieben. Heute wird es einen ungetrübteren Einblick darauf geben, wohin die Anleger mit ihrem Kapital und damit die Börsen mit ihren Kursen wollen.
Die Briten gehen von Bord, und damit gerät das Schiff EU in Not. Auch wenn die Brüsseler Politspitzen auf diversen TV-Kanälen souveränen Zweckoptimismus verbreiteten, hinter den Kulissen dürfte es weit weniger entspannt zugehen.
Mit dem britischen Pfund lässt sich nicht mehr wuchern. Wirtschaftlich wird es den Briten in der nächsten Zeit nicht gut gehen, nein, es wird ihnen dreckig gehen. Die Briten haben ihren eigenen wirtschaftlichen Untergang gewählt.
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über Donnerstag (23.6.2016) an der Wall Street. Vor dem EU-Referendum ging der Dow Jones wieder über die Marke von 18.000 Punkten. Aber wie wird der Markt im Breit-Fall reagieren? Die Einschätzung des US-Experten hier in seinem Blog bei Wirtschaft.
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über Mittwoch (22.6.2016) an der Wall Street. Das EU-Referendum in Großbritannien lässt die US-Börsen bereits ausschlagen. Brexit oder Breimain? Die Einschätzung des US-Experten hier in seinem Blog bei Wirtschaft.