Die Dividendenrendite des S&P 500 liegt rund 0,3 Prozentpunkte über der Rendite für 10jährige US-Staatsanleihen. Nicht nur aus Sicht von Tilmann Galler, globaler Kapitalmarktstratege bei J.P. Morgan ist daher ein Investment in US-Aktien eine Art Entschädigung für das lange Warten auf Kurssteigerungen.
Vor einem Jahr war der Grexit keine reine Utopie mehr. Mit unnachahmlicher Stabilitätsrechts-Beugung durch EU, EZB und IWF konnte Griechenland gerade noch so im Euro-Clan gehalten werden. Doch viel schlimmer als ein Grexit wäre der Brexit.
Die amerikanische Notenbank wird heute Abend ihr Sitzungsergebnis verkünden. Im Blickpunkt steht Janet Yellens Pressekonferenz um 20:30 Uhr. Sie könnte sich zunächst so äußern, dass sie die Märkte stützt, wie es die EZB und BOE für den Brexit-Fall auch angekündigt haben.
Heute geben auch die letzten Anleger die Hoffnung auf, dass sich noch vor dem britischen Referendum über den Verbleib in der EU der Wind am deutschen Aktienmarkt wieder in Richtung Optimismus drehen könnte. Der Appetit der Investoren auf Risiko ist verschwunden, Sicherheit ist angesagt.
Die Aktienmärkte befinden sich jetzt vollends im Klammergriff der Angst vor einem Brexit. Die jüngsten Umfragen geben keine Entwarnung, im Gegenteil: Der Trend zu einer Mehrheit der Brexit-Befürworter ist weiterhin intakt. Und es sind nur noch zehn Tage, bis die Briten mit ihrem Votum wohl auch über die weitere Entwicklung an den Finanzmärkten entscheiden werden.
Nach rund 800 Punkten Minus in nur fünf Handelstagen im DAX war der deutsche Aktienmarkt überverkauft. Die heutige Erholung ist nur eine Gegenreaktion, mehr aber nicht.
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über Dienstag (14.6.2016) an der Wall Street. Öl, Gold, Brexit und die US-Notenbank Fed spielen eine Rolle. Die Einschätzung des US-Experten hier in seinem Blog bei Wirtschaft.
Erstmals ist die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe heute in den negativen Bereich gefallen. Kurz gesagt, man muss jetzt noch Geld drauflegen, wenn man Deutschland Geld leihen will. Die sicheren Häfen sind derzeit gefragt wie lange nicht mehr.
Anleger sind angesichts der bevorstehenden „Brexit“-Abstimmung im Krisenmodus. Der Bitcoin schnellt auf über 700 Dollar. Viele fragen sich, welche Signale das an die Märkte aussendet.
Bis auf 1,38 US-Dollar stürzte das Britische Pfund gleich zur Handelseröffnung nach dem Wochenende ab. Grund war eine am Freitag veröffentlichte Umfrage, wonach eine Mehrheit der Briten für den Brexit votieren würde. Am Freitag Nachmittag waren viele Händler schon im Wochenende und konnten erst heute reagieren.
Der starke Franken ist der Schweiz ein Dorn im Auge. Die SNB kündigte bereits an, die Währungsbewegungen auch vor dem Hintergrund der anstehenden Brexit-Abstimmung im Blick behalten zu wollen.
Die jüngste Korrektur im Deutschen Aktienindex könnte zu weit gegangen sein. Diese Vermutung treibt kurzfristig orientierte Anleger heute Morgen in die Schnäppchenjagd auf deutsche Aktien. Damit kann der Index vorerst die Marke von 9.500 Punkten verteidigen, der er gestern sehr nah gekommen war.
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über Montag (13.6.2016) an der Wall Street. Der furchtbare Terroranschlag auf den Club Pulse in Orlando belastet auch die US-Börsen. Die Einschätzung des US-Experten hier in seinem Blog bei Wirtschaft.
Die New York Stock Exchange ist die wichtigste Börse der Welt. Hier schlägt das Finanzherz der USA. An der Wall Street hat sich aber in den vergangenen Jahrzehnten viel verändert. Händler Peter Tuchman ist seit über 30 Jahren auf dem Parkett und erklärt bei Wirtschaft TV wie es heute an der berühmten Börse abläuft.
Investoren fahren ihre Barbestände hoch. Niemand weis, was am 23. Juni passieren wird. Sicherheit geht derzeit vor.