Am Dienstag geht der Börsenwahnsinn in die nächste Runde. Obwohl China erneut schwache Außenhandelszahlen vorzuweisen hatte, schießt der DAX regelrecht in die Höhe. Zu verdanken haben wir heute die Jubelstimmung überraschend guten deutschen Export- und Importdaten für den Monat Juli. Auch das überraschend starke Wirtschaftswachstum in der Eurozone im zweiten Quartal ist dabei hilfreich.
Mit einem satten Kursplus von 42,5 Prozent war die Aktie des Leuchtenherstellers Zumtobel (WKN A0JLPR) der Top-Performer des ersten Halbjahres 2015 im österreichischen Leitindex ATX. Dabei honorierten Investoren ganz besonders die positiven Auswirkungen der jüngsten Restrukturierungsmaßnahmen auf die Geschäftsergebnisse und das starke Wachstum im Geschäft mit innovativen sowie energieeffizienten LED-Leuchten und -Komponenten.
Nachdem der österreichische Leuchtenhersteller Zumtobel (WKN A0JLPR) bereits vorläufige Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2014/15 (Ende April) präsentiert hatte, folgten nun die endgültigen Zahlen. Dabei wurde erneut deutlich, dass das Geschäft mit innovativen und energieeffizienten LED-Leuchten und -Komponenten der wichtigste Wachstumstreiber ist, während sich die Restrukturierungsmaßnahmen bezahlt machen.
Es ist schon der helle Wahnsinn, was da derzeit am Aktienmarkt abgeht. Im DAX sehen wir beinahe jeden Tag ein neues Allzeithoch und weltweit haben die wichtigsten Indizes ebenfalls ihre Bestmarken kontinuierlich nach oben geschraubt. Inwieweit das ganze „gesund“ ist? Gute Frage. Beantworten wir es vielleicht mit einer Aussage wie „the trend is your friend“. Also Gewinne laufen lassen, die eigenen Indikatoren im Blick haben und sich über die Gewinne im eigenen Depot freuen. So einfach geht Börse! Alles andere ist sinnlos. Es ist wenig erfolgsversprechend sich unter anderem über die aktuelle EZB-Politik inklusive Anleihekäufe ab Montag Gedanken zu machen. Die Draghi-Spiele gehen weiter, Börsianer sitzen scheinbar in der ersten Reihe. Also - nochmal, Gewinne laufen lassen...
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Griechenland-Krise und die Auswirkungen auf die Eurozone, die Crash-Ängste, Sparwut und die Zeit nach dem Börsengang. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, Adidas, Stada, Roche, Zumtobel, Erste Group, Barrick Gold, Alibaba, Yahoo.
Nach einem Rekordumsatz und einer deutlichen Verbesserung der Profitabilität im Geschäftsjahr 2014/15 verzeichnete der Lichtkonzern Zumtobel (WKN A0JLPR) im ersten Quartal des laufenden Jahres (Mai bis Juli 2015) eine „solide Entwicklung“. Ein echter Lichtblick ist das LED-Geschäft, das mittlerweile fast zwei Drittel des Umsatzes einbringt.
Eine weitere Woche stand am Markt das Thema Griechenland ganz oben auf der Agenda. Angesichts dieser von Tag zu Tag sich ändernden Nachrichtenlage sollten Anleger einen Schritt zurückgetreten und das große Bild sich ansehen. Dort entdeckt man Bereiche, die entscheidender als Griechenland sind. Beispielsweise die Zinspolitik der EZB.
Beim österreichischen Leuchtenhersteller Zumtobel (WKN A0JLPR) freute man sich über das weiterhin starke Wachstum beim Geschäft mit innovativen und energieeffizienten LED-Leuchten und -Komponenten. Doch der überraschende Schritt der Schweizerischen Nationalbank (SNB) zur Entkopplung des Franken vom Euro sorgte für einen überraschend deutlichen Verlust im dritten Quartal (November bis Januar) des Geschäftsjahres 2014/15. Trotzdem sieht man auf Anlegerseite am Dienstag insbesondere die positiven Seiten.
Am Montag und Dienstag war der Anlegerjubel angesichts einer wahrscheinlicher gewordenen Griechenland-Rettung groß. Doch zunächst mussten Börsianer einsehen, dass immer noch einige große Stolpersteine für einen Deal vorhanden sind. Und dann machte noch die Meldung die Runde, dass die internationalen Geldgeber die neuen Reformvorschläge aus Griechenland ablehnen würden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der deutsche Exportrekord, der Bargeldaufstand in Schweden und hierzulande, sowie vier Megatrends für die Weltwirtschaft. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Fresenius Medical Care, Merck, Continental, Daimler, BMW, Aixtron, Jungheinrich, SGS, Zumtobel, Netflix, Barrick Gold.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die EU und die Schweiz, Inflation, die Griechenlandkrise, Schuldenbremsen, Blasenindikatoren, das britische Pfund, sowie die DAX-Chancen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Merck, Evonik, Braas Monier, Heidelberger Druck, Zumtobel, Lenzing.
Auch wenn der Blick auf den Jahreschart dies nicht gleich erahnen lässt, ist doch die Zumtobel-Aktie (WKN A0JLPR) mit einem Plus von knapp 45 Prozent der beste Wert im österreichischen ATX in diesem Jahr. Dabei dürfte dem Papier des Leuchtenherstellers weiterhin der voranschreitende Konzernumbau zugutekommen.