Das hört sich nicht gut an: Die Staatsanwaltschaft prüft eine Anzeige gegen Brenntag,auch dann, wenn die Lieferung schon mehr als fünf Jahre zurückliegt. Der Chemikalienhändler soll an ein syrisches Pharmaunternehmen, das in Verbindungen zum Assad-Regime steht, Chemikalien verkauft haben. Besonders brisant (und verwerflich): Diese Stoffe könnten auch zur Herstellung von Chemiewaffen genutzt werden.
Die weltweite Nummer eins im Bereich Chemiedistribution Brenntag (WKN A1DAHH) hatte im Vorjahr trotz Umsatz- und Ergebnissteigerungen lange Zeit mit ungünstigen Wechselkursen zu kämpfen. Doch mit der jüngsten Euro-Schwäche ist diese erst einmal vom Tisch. Gleichzeitig lassen geplante Übernahmen auf noch mehr Wachstum und damit auch weiteres Kurspotenzial beim MDAX-Wert hoffen.
Ähnlich wie viele andere Unternehmen hierzulande hatte auch der Chemikalienhändler Brenntag (WKN A1DAHH) mit negativen Wechselkurseffekten zu kämpfen. Allerdings sollten die jüngsten Kursverluste für eine günstige Einstiegsmöglichkeit gesorgt haben. Schließlich will man dank Übernahmen und einer erfreulicheren Wechselkursentwicklung wieder stärker wachsen.
Die Aktie des Spezialchemiekonzerns Lanxess (WKN 547040) scheint aktuell mit Schwung aus ihrer Talsohle heraus zu wollen. Seit dem Einbruch bis auf rund 43 Euro hat sich die Aktie zuletzt wieder deutlich in Richtung 50-Euro-Marke bewegt. Doch ist die Zeit der Tiefs schon vorbei? Zweifel sind begründet.
Brenntag konnte die Analysten mit den vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal positiv überraschen. Die MDAX-Aktie setzt den Steigflug der vergangenen Monate am Freitagvormittag fort und generiert ein neues Kaufsignal. Können Anleger auf dem aktuellen Kursniveau immer noch einsteigen oder wird die Luft jetzt dünn?
Ist nun der Euro so stark oder der Dollar so schwach. Letztendlich ist der Grund für die Vorstände deutscher Unternehmen egal, sie müssen aber mit den Auswirkungen leben. So auch bei Brenntag (WKN: A1DAHH / ISIN: DE000A1DAHH0), dem Weltmarktführer der Chemie-Distribution.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Einlagenabflüsse in Griechenland und die Grexit-Diskussion, der starke Dollar, die Folgen des SNB-Entscheids, sowie die wachsende asiatische Goldnachfrage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, K+S, Commerzbank, ProSiebenSat.1, SGL Carbon, Nordex, Inditex, Raiffeisen, Apple, Oracle, Goldcorp.
Die Aktie des weltgrößten Chemikalienhändlers Brenntag (WKN A1DAHH) konnte in diesem Jahr eine beeindruckende Rallye mit dem Erreichen neuer Höchststände krönen. Doch spätestens mit dem enttäuschend ausgefallenen Zahlenwerk für das zweite Geschäftsquartal war es mit der Herrlichkeit vorbei. Allerdings werden dem Unternehmen auf lange Sicht von Analystenseite weiterhin hervorragende Wachstumschancen nachgesagt, die der MDAX-Konzern aus Mülheim wie in der Vergangenheit vor allem mit Zukäufen nutzen will.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Euro-Krise, Zypern und die Diskussion um Euro-Bonds, die Fed-Protokolle, die Lage bei Gold und Bitcoin. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Daimler, Siemens, Brenntag, KUKA, Roche und Uniqa.
Nach einem schwachen Handelsauftakt drehte der DAX am Mittwochmittag deutlich in die Gewinnzone. Dabei verzeichnet das wichtigste deutsche Börsenbarometer ein Plus von mehr als 1 Prozent. Neben dem Quartalsbeginn sorgt auch die Aussicht auf neue Rekordstände für gute Stimmung. Schließlich fehlen etwas mehr als 100 Punkte bis zu einem neuen Allzeithoch. Allerdings wird auch die Zeit vor Ostern knapp…
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen der US-Wahlen, die Lage in Japan, die Geldpolitik der EZB, Inflationstendenzen, Hedgefonds sowie REITs in Deutschland und der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Axel Springer, Brenntag, Kion, Kuka, Holcim, Voestalpine, Alibaba, Apple.
Das waren ganz schön ernüchternde Zahlen gestern, die der Spezialchemiekonzern Lanxess (WKN 547040) vorlegte. Der Kurseinbruch war durchaus gerechtfertigt. Charttechnisch bildet sich dadurch nun aber ein Doppelboden aus, der eine baldige Erholung einleiten könnte. So schlecht könnte die Lage bei Lanxess also nicht sein.
Während einige Chemieunternehmen mit der schwächelnden Konjunktur zu kämpfen hatten, schaffte es der Weltmarktführer in der Chemiedistribution Brenntag (WKN A1DAHH) sich sehr gut aus der Affäre zu ziehen. ...