Brenntag konnte die Analysten mit den vorläufigen Zahlen zum zweiten Quartal positiv überraschen. Die MDAX-Aktie setzt den Steigflug der vergangenen Monate am Freitagvormittag fort und generiert ein neues Kaufsignal. Können Anleger auf dem aktuellen Kursniveau immer noch einsteigen oder wird die Luft jetzt dünn?
Ist nun der Euro so stark oder der Dollar so schwach. Letztendlich ist der Grund für die Vorstände deutscher Unternehmen egal, sie müssen aber mit den Auswirkungen leben. So auch bei Brenntag (WKN: A1DAHH / ISIN: DE000A1DAHH0), dem Weltmarktführer der Chemie-Distribution.
Die Aktie des weltgrößten Chemikalienhändlers Brenntag (WKN A1DAHH) konnte in diesem Jahr eine beeindruckende Rallye mit dem Erreichen neuer Höchststände krönen. Doch spätestens mit dem enttäuschend ausgefallenen Zahlenwerk für das zweite Geschäftsquartal war es mit der Herrlichkeit vorbei. Allerdings werden dem Unternehmen auf lange Sicht von Analystenseite weiterhin hervorragende Wachstumschancen nachgesagt, die der MDAX-Konzern aus Mülheim wie in der Vergangenheit vor allem mit Zukäufen nutzen will.
Nach einem schwachen Handelsauftakt drehte der DAX am Mittwochmittag deutlich in die Gewinnzone. Dabei verzeichnet das wichtigste deutsche Börsenbarometer ein Plus von mehr als 1 Prozent. Neben dem Quartalsbeginn sorgt auch die Aussicht auf neue Rekordstände für gute Stimmung. Schließlich fehlen etwas mehr als 100 Punkte bis zu einem neuen Allzeithoch. Allerdings wird auch die Zeit vor Ostern knapp…
Die weltweite Nummer eins im Bereich Chemiedistribution Brenntag (WKN A1DAHH) hatte im Vorjahr trotz Umsatz- und Ergebnissteigerungen lange Zeit mit ungünstigen Wechselkursen zu kämpfen. Doch mit der jüngsten Euro-Schwäche ist diese erst einmal vom Tisch. Gleichzeitig lassen geplante Übernahmen auf noch mehr Wachstum und damit auch weiteres Kurspotenzial beim MDAX-Wert hoffen.
Während einige Chemieunternehmen mit der schwächelnden Konjunktur zu kämpfen hatten, schaffte es der Weltmarktführer in der Chemiedistribution Brenntag (WKN A1DAHH) sich sehr gut aus der Affäre zu ziehen. ...
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Euro-Krise, Zypern und die Diskussion um Euro-Bonds, die Fed-Protokolle, die Lage bei Gold und Bitcoin. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Daimler, Siemens, Brenntag, KUKA, Roche und Uniqa.