Mit Twitter (WKN A1W6XZ) steht in Kürze der Börsengang des Jahres auf der Agenda. Doch im Vorfeld sind die Zweifel groß, ob das IPO wirklich ein Erfolg wird oder doch das erste Katastrophenjahr nach dem Börsengang von Facebook (WKN A1JWVX) vor einer Wiederholung steht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Probleme in Frankreich, die europäische Geldpolitik und die aktuelle Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, K+S, Puma, Palfinger, BlackBerry, Groupon, Tesla, Walt Disney und Twitter.
Die starke Performance des Hamburger Biotechnologieunternehmens Evotec (WKN 566480) ist seit Woche ein großes Thema bei uns hier. Zwar hat sich die ganz große Euphorie zuletzt etwas gelegt, doch auch so notiert die Evotec-Aktie rund 60 Prozent über dem Kursniveau im November 2012. Abgesehen von Evotec konnten aber auch andere Biotechtitel, wie etwa Morphosys (WKN 663200) oder BB Biotech (WKN A0NFN3), ihre schwache Performance hinter sich lassen. Kein Wunder, denn Biotech ist ein Megatrend.
Nur noch zwei Mal schlaffen, dann gibt es den vielleicht am meisten herbeigesehnten Quartalsbericht dieser Saison. Am Mittwochabend nach US-Börsenschluss wird der Kurznachrichtendienst Twitter (WKN A1W6XZ) erstmals Zahlen als börsennotiertes Unternehmen vorlegen. Zwar werden die Ergebnisse nicht an diejenigen von Facebook (WKN A1JWVX) herankommen können. Allerdings erhoffen sich die Anleger einige Erkenntnisse darüber, wie sehr die Twitter-Aktie derzeit tatsächlich überbewertet ist.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, die Exporte der Eurozone, ein Zwischenfazit der japanischen Abenomics, der Goldmarkt sowie die Entwicklung an den Anleihemärkten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Commerzbank, K+S, RWE, Dürr, Heidelberger Druck, Andritz, Tesla, Mosaic und Twitter.
Nach einer spannenden Woche voller Quartalszahlen, einer überraschenden Leitzinssenkung sowie einem fulminanten Börsengang schaut die Börsianerwelt schon wieder vorwärts. Das neue Rekordhoch des DAX ist schon wieder vergessen, denn angesichts der anhaltend lockeren Geldpolitik und der positiven Konjunktursignale aus den USA bleibt die Stimmung für Aktien glänzend.
„Eine gute Verbindung“, ist die Überschrift der Presseerklärung der Deutschen Telekom (WKN 555750), mit der die Bonner die neue „strategische Partnerschaft“ mit dem Kurznachrichtendienst Twitter (WKN A1W6XZ) anpreisen. Damit wollen beide Unternehmen eine neue Euphorie entfachen, nachdem der Jubel über den Börsengang von Twitter und die zwischenzeitlichen Kurszuwächse der Telekom-Aktie verflogen war.
So ein wenig fühlt man sich dann doch an die Jahrtausendwende und die Dotcom-Blase zurückerinnert, wenn man die Bewertungen des Sozialen Netzwerks Facebook (WKN A1JWVX) und des Kurznachrichtendienstes Twitter (WKN A1W6XZ) anschaut. So lange es jedoch genügend Investoren gibt, die auf den Fahrenden Zug aufspringen und dem Hype um die beiden Unternehmen erliegen, gilt es allen zu gratulieren, die rechtzeitig in die Aktien von Facebook und Twitter eingestiegen sind. Bei Neu-Investments sollte man jedoch bedenken, dass die Bewertungen auf enormen Vorschusslorbeeren beruhen und zu diesem Zeitpunkt aus fundamentaler Sicht nicht zu rechtfertigen sind.
Das hatten sich Twitter-Optimisten ganz anders vorgestellt. Nachdem der Kurznachrichtendienst erstmals als börsennotiertes Unternehmen Quartalsergebnisse vorgelegt hatte, kehrte in Bezug auf die Twitter-Aktie Ernüchterung ein. Während Twitter (WKN A1W6XZ) die Umsatz- und Gewinnerwartungen des Marktes für das vierte Quartal 2013 übertreffen konnte, sparte man sich das bisher schwächste Wachstum bei den Nutzerzahlen ausgerechnet für den mit Spannung erwarteten ersten Quartalsbericht seit dem Börsengang im November 2013 auf.
Nach einem gelinde gesagt misslungenen Börsendebut von Facebook (WKN A1JWVX) hat das Soziale Netzwerk zuletzt erfolgreich die Kurve gekriegt. Als Twitter (WKN A1W6XZ) anfangs eher moderatere Töne bei seinem Ausgabepreis angeschlagen hatte, konnte man annehmen, dass der Kurznachrichtendienst vor seinem IPO nicht die gleichen Fehler wie Facebook machen wollte. Allerdings führte die hohe Investorennachfrage in den vergangenen Tagen dazu, dass die Dollar-Zeichen in den Augen der Twitter-Verantwortlichen größer wurden. Somit ist auf jeden Fall Spannung vor dem Börsengang von Twitter garantiert.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Notenbankpolitik in den USA, die Einflussmöglichkeiten der Bundesbank, die Probleme von Leistungsbilanzdfiziten, die Erfolge von ETFs sowie die aktuelle Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Rhön-Klinikum, ProSiebenSat.1, BayWa, Lenzing, Barrick Gold, Twitter.
Nachdem der Kurznachrichtendienst Twitter (WKN A1W6XZ) vor etwas mehr als einem Monat ein fulminantes Börsendebut feiern konnte, war es kurzzeitig rund um die Twitter-Aktie ruhig geworden. Nun schießt das Papier jedoch umso deutlicher in die Höhe, so dass die Marke von 55 US-Dollar überwunden werden konnte und Twitter inzwischen an der Börse mit rund 30 Mrd. US-Dollar bewertet wird. Angesichts solcher Zahlen beschleicht einen das leise Gefühl, dass es sich um eine Luftnummer handeln könnte, bei der es trotz allem nicht ausgeschlossen ist, dass Twitter eines Tages das zu den Vorschusslorbeeren an der Börse entsprechende Wachstum an den Tag legt.
Mit fundamentalen Daten lässt sich der Höhenflug der Aktie des Kurznachrichtendienstes Twitter (WKN A1W6XZ) seit dem Börsendebut im November 2013 nur schwer erklären. Vielmehr scheinen die Anleger auf den fahrenden Zug aufzuspringen und den Trend mitzunehmen, ohne dabei die Warnungen vieler Analysten zu beherzigen, wonach das Unternehmen die hohe Bewertung nicht rechtfertigen kann. Auch aus diesem Grund fiebern die Börsianer den anstehenden ersten Quartalsergebnissen von Twitter als börsennotiertes Unternehmen entgegen.
Der Aktienmarkt beendete die vergangene Woche nach einer Achterbahnfahrt wieder nahezu auf Vorwochenniveau. Die angebliche Schwellenländer-Krise dominierte abermals das (mediale) Geschehen. Wer Gründe für einen Absturz sucht, wird immer welche finden. Doch eine normale Korrektur kostet eben auch ihre paar Prozentpunkte. Im übrigen sind die Problemländer alte Bekannte. Interessant ist, dass über den größtmöglichen Schwellenland-Gau - China - so gut wie kein Wort verloren wird. Als wenn im Reich der Mitte alles im Lot wäre. Manchmal kommt es einem so vor, wie im Märchen "Des Kaisers neue Kleider". So lange nur jeder den offiziellen chinesischen Daten glaubt, wird China gut dastehen. Doch was wenn eines Tages herauskommen sollte, dass auch in China die ADAC-Methoden nicht unbekannt sind? Sollte es zu solchen Problemen kommen, wäre die Lage wirklich ernst. Doch bis dahin (bei uns laufen Wetten zwischen September und November) dürfte man mit ausgesuchten Aktien noch Freude haben.