ING galt als heißer Kandidat für einen möglichen Zusammenschluss mit der Commerzbank. Nun wurde aber eine Fusion beider Geldhäuser schon vor Wochen abgelehnt.
Nach der Rallye am Mittwoch lassen es Anleger heute ruhiger angehen. Ein Dämpfer kommt aus Deutschland: Die Industrieaufträge sind deutlich zurückgegangen. Besonders interessant: Die italienische Unicredit hat Interesse an der Commerzbank.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen der Wahl Donald Trumps, das Ende der EU, Handelspartner China, sowie tatsächliche Renditen von Anlegern. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, BMW, Daimler, Stada, Rhön-Klinikum, Dialog Semiconductor, Nordex, Deutsche Cannabis, Strabag, Unicredit, Royal Bank of Scotland, Berkshire Hathaway.
Am gestrigen Donnerstag keimten am Aktienmarkt neue Gerüchte auf, wonach die Commerzbank mit der niederländischen ING (das ist übrigens die Bank mit der Nowitzki-Werbung) die fusionieren könnte. Lieferant der News war die Nachrichtenagentur Bloomberg, die sich wiederum „auf damit vertraute Personen“ beruft.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Italiens stagnierende Wirtschaft und die neue Regierung, die Folgen des Handelskriegs für die Aktienmärkte, ein mögliches Platzen des Euros. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Lufthansa, Bayer, Sixt, Richemont, UniCredit, Société Générale, Accor, Air France-KLM.
Im ersten Quartal 2019 konnte der DAX einen satten Kurssprung von 9,2 Prozent hinlegen. Der Start in das zweite Quartal des Jahres fiel sogar noch euphorischer aus. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer kämpft nun sogar um die psychologisch wichtige 12.000-Punkte-Marke. Ein Jahreshoch jagt das nächste. Trotzdem stellt sich die Frage, ob die Erholungsrallye von Dauer sein wird.
Auch wenn der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) derzeit kein Rekordtempo an den Tag legt, dürften sich viele Börsianer freuen, dass die Erholung weiter vorankommt.
Keine weiteren Inhalte