Im deutschen Leitindex DAX stehen nach einem positiven Wochenauftakt weiterhin die 16.000er-Marke und das Rekordhoch bei 16.030 Punkten im Fokus.
Wieder geht eine erneut kurze Woche zu Ende. Trotz Brückentag am Freitag hielt die gute Laune am deutschen Aktienmarkt an - immerhin konnte erstmals seit Januar wieder die Marke von 13.000 Punkten überrschritten werden. Da konnte auch das Störfeuer aus Washington in Form der Aufkündigung des Atom-Deals mit dem Iran nichts ausrichten. Lediglich der Ölpreis reagierte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Entwicklung in Irland und Griechenland, die US-Geldpolitik und den Dollar sowie 5 Jahre nach Lehman. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, Adidas, Bilfinger, AT&S, Microsoft, Apple.
Der drohende Handelskrieg der USA mit China und der EU schlug zum Wochenstart den Anlegern aufs Gemüt und zog den DAX unter 13.000 Punkte. Im Blick stand auch die VW-Aktie, nachdem Audi-Chef Stadler in Untersuchungshaft genommen wurde.
Heute zeigen sich DAX-Anleger erneut in bester Laune. Deutschlands Börsenbarometer konnte zwischendurch sogar die 10.000er-Marke knacken. Zu verdanken haben wir das natürlich EZB-Chef Draghi. Bleibt jetzt die Frage, ob Fed-Chefin Yellen nachziehen kann.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Rolle der Notenbanken, der Streit um die Geldpolitik, die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt, Finanzanlagen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, Commerzbank, Adidas, Telekom Austria, Citigroup, Alcoa.
Bei Europas größtem Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) steht man natürlich über den Bemerkungen des Under Armour CEO Kevin Plank, wonach die Herzogenauracher der „dümmste Wettbewerber“ des Emporkömmlings seien und lässt nicht zu einer ähnlichen Bemerkung verleiten. Trotzdem ist die jüngste Investitionsoffensive gerade darauf gerichtet, die neue Nummer zwei in den USA in die Schranken zu weisen.
Nach einem kleinen Zwischentief wollten Zweifler bereits die ganz große Korrektur im DAX ausrufen. Doch nun nähert sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer dem Allzeithoch wieder an.
Obwohl die europäischen Währungshüter trotz einer starken Konjunktur, weiterhin eine lockere Geldpolitik fahren möchten, kommt bei DAX-Anlegern zum Ende der Woche keine gute Stimmung auf. Muss in diesem Jahr die Weihnachts- bzw. Jahresendrallye ausfallen?
So etwas ist man von Nike (WKN 866993) nicht gewohnt. Der weltgrößte Sportartikelhersteller hatte für sein drittes Geschäftsquartal 2015/16 (Ende Februar) deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerungen ausgewiesen. Trotzdem stürzte die Aktie am Dienstagabend nach US-Börsenschluss um 6 Prozent ab.
Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen der Berichtssaison. Angetrieben durch starke Quartalszahlen von US-Banken ging es auch am Gesamtmarkt deutlich nach oben. Der amerikanische S&P 500 verbuchte sogar ein neues Allzeithoch. Beim Dow Jones ging es ebenfalls nach oben, so dass sich ganz neue Kursziele ergeben. Etwas weniger überzeugend verliefen dann im Wochenverlauf die Bilanzvorlagen aus dem IT-Bereich. Besonders Google (WKN A0B7FY) sorgte am Donnerstagabend für Enttäuschung. Doch noch schlimmer traf es die Anleger von Microsoft (WKN 870747). Abschreibungen in Höhe von 900 Mio. Dollar auf das Tablet-Experiment Surface sowie rückläufige Softwareerlöse belasteten die Zahlen und den Aktienkurs. Am Freitag ging es zweistellig nach unten.
Man könnte den Eindruck gewinnen, dass es in dieser Woche an den Märkten nur ein Thema gab. Die US-Midterms. So war es aber nicht. Selbst die Fed meldete sich zu Wort. In dieser Woche gab es gleich reihenweise Unternehmensnachrichten. Dabei waren nicht alle besonders gut.
In der heutigen Presseschau geht es natürlich um das Chaos in Griechenland. Nun zeichnet sich eine Übergangsregierung ohne Papandreou ab. Das Referendum soll dafür nicht stattfinden. Ebenfalls steht die überraschende Zinssenkung der EZB im Fokus. Bei den Unternehmen sorgt die heutige Zahlenflut für Furore. Neben Metro richtet sich der Blick auf adidas, BMW, Fuchs Petrolub und Conti. International stehen vor allem BNP Paribas und Swiss Re im Blickpunkt.
Ab heute heißt es wieder: "Dabei sein ist alles". In den nächsten Wochen wird im südkoreanischen Pyeongchang um olympischen Medaillen gerungen. Die XXIII. Olympischen Winterspiele finden vom 9. bis 25. Februar 2018 statt und rücken nicht nur den Wintersport, sondern auch dementsprechende Unternehmen und deren Aktien in den Fokus.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Arbeit der EZB, die Austerität in Griechenland und die Anwendung der Spieltheorie, den Mindestlohn, Reichtum und Erben sowie Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, adidas, Commerzbank, Patrizia, Danone, Nokia, Nestlé, Microsoft, BlackBerry, Intel.