Seit vielen Jahren gehört die Aktie des Mannheimer Schmierstoff-Herstellers Fuchs Petrolub (WKN 579043) zu den absoluten Lieblingen am deutschen Aktienmarkt. Allerdings hatte das Unternehmen zuletzt, wie viele andere deutsche Konzerne, Schwierigkeiten mit ungünstigen Wechselkursen, so dass auch die langfristige Kursrallye der Fuchs-Petrolub-Aktie ins Stocken geriet. Nun soll mit Hilfe eines Aktienrückkaufprogramms Kurspflege betrieben werden. Im kommenden Jahr möchte Fuchs dann auch etwas für die Verbesserung der Handelbarkeit der Anteilsscheine unternehmen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Euro-Krise, die wirtschaftliche Entwicklung Griechenlands, das Notenbankertreffen in Jackson Hole, die Probleme durch Hochfrequenzhändler sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, K+S, Ströer, Patrizia und Facebook.
In der heutigen Presseschau geht erneut um die Euro-Krise und die Lage in Griechenland, um die Finanzierung des IWF, den Baltic Dry Index sowie das Versagen der Ökonomie anhand eines plastischen Beispiels. Unternehmensseitig richtet sich der Blick auf die Commerzbank, Eastman Kodak sowie Morgen Stanley und Bank of America.
Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage hatten die Unternehmen in den USA zuletzt Schwierigkeiten damit, Wachstum zu generieren. Gleichzeitig können sich die Konzerne jedoch günstig verschulden. Viele nutzen dies, um ihre üppigen Aktienrückkaufprogramme zu finanzieren. Nun scheint man so langsam auch hierzulande zu begreifen, dass dies eine prima Möglichkeit ist, die Kurse zu befeuern. Nachdem Siemens (WKN 723610) ein Programm im Volumen von 4 Mrd. Euro angekündigt hatte, erfreute nun der aus dem Spin-Off des Siemens-Halbleitergeschäfts hervorgegangene Chiphersteller Infineon (WKN 623100) seine Aktionäre mit einer ähnlichen Nachricht.
Apple (WKN 865985) hatte lange Zeit mit negativen Nachrichten zu kämpfen, wonach dem Unternehmen seine Innovationsfähigkeit und damit auch die Chancen auf zukünftiges Wachstum abhandengekommen seien. Mit dem steigenden Interesse bekannter Investoren an der Apple-Aktie und einer erwarteten Produktoffensive des Apfelkonzerns scheint sich das Blatt jedoch wieder gewendet zu haben, so dass einige Marktteilnehmer schon wieder beginnen, von neuen Rekordhöhen beim Apple-Aktienkurs und einer noch größeren Gewinnbeteiligung der Anteilseigner zu träumen.
Morgen ist es so weit. Mit der Veröffentlichung der jüngsten Quartalsergebnisse von Apple (WKN 865985) erwartet uns einer der Höhepunkte der aktuellen US-Berichtsaison. Während der Apfelkonzern, wie zuletzt üblich, auch bei der neuesten Produktpräsentation keine revolutionären Neuheiten liefern konnte, scheinen sich die Anleger wenig daran zu stören. Immerhin hat das Unternehmen fast seine gesamte Produktpalette pünktlich zum Weihnachtgeschäft erneuert und somit Hoffnungen auf eine erneute Rekordjagd der Apple-Aktie geweckt.
Der österreichische Energie- und Umweltdienstleister EVN (WKN 878279) möchte ein gewichtiges Wort bei der Energiewende mitreden. Firmenchef Peter Layr ist davon überzeugt, dass sich die höheren Aufwendungen, die in der Übergangszeit zur Technologieumstellung notwendig sind, sowohl für das Unternehmen in einem höheren Ertrag als auch bei den Stromkunden in Form von geringeren Strompreisen auszahlen werden.