Trotz des anhaltenden Krieges in der Ukraine sowie der Aussicht auf eine schwächere wirtschaftliche Entwicklung bleiben Anleger relativ gelassen.
Eine neue Woche ist zu Ende und damit einher ging auch ein neues Rekordhoch im DAX. Die Hausse hat unverändert Kraft und wird durch die Berichtssaison befeuert.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Brexit, die Italien-Krise, deutsche Altersvorsorge, Blockchain, der US-Dollar sowie der Ölpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ProSiebenSat.1, Morphosys, Steinhoff, Deutsche Konsum-REIT, Österreichische Post, ABB, Anheuser-Busch InBev, Nvidia.
Die steile Kursrallye der Aktie der Österreichischen Post (WKN: A0JML5 / ISIN: AT0000APOST4) ging im Frühjahr dieses Jahres vorerst zu Ende. Seitdem kommt das im österreichischen Leitindex ATX gelistete Papier nicht vom Fleck. Die starke Fokussierung auf das Wachstumsfeld E-Commerce soll für neuen Schwung sorgen.
Der DAX wechselte am Dienstag in den Seitwärtslauf (-0,09 Prozent). Im Fokus steht weiterhin der Ukraine-Krieg sowie die Zinssitzung der US-Notenbank.
Der DAX tritt nach wie vor auf der Stelle. Eine neue Kurs-Rallye könnte aber jederzeit starten, denn aus den USA kommen erneut starke Vorgaben.
Egal, ob Marktturbulenzen, Geschäftszahlen oder andere News, die Aktie der Österreichischen Post (WKN:Â A0JML5Â / ISIN: AT0000APOST4) setzte ihre Seitwärtsbewegung in den vergangenen Monaten fort. Die jüngsten Geschäftszahlen scheinen nun jedoch einen wichtigen Impuls geliefert zu haben.
Dank des E-Commerce-Booms liefen die Geschäfte bei der Österreichischen Post 2021 hervorragend. Für das laufende Jahr wird aber Gegenwind erwartet.
Dank einer wahren Paket-Flut verbuchte die Österreichische Post 2020 einen kräftigen Umsatzzuwachs. Doch die Bilanz legt auch einige Schwachpunkte offen.
Zunächst hatte es in der abgelaufenen Handelswoche so ausgesehen, als sollte der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) bald wieder sein Allzeithoch angreifen. Allerdings folgte zur Wochenmitte die kalte Dusche. Die gute Nachricht ist jedoch, dass das wichtigste deutsche Börsenbarometer die kleine Schwächephase schnell abschütteln und sich zurück über die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke zurückkämpfen konnte.