Der norwegische Lachs-Spezialist Mowi will mit seinen Produkten bei den Endkunden bekannter werden. Dabei hilft ein "Game of Thrones"-Star.
Knapp 70 Prozent des weltweit gefangenen Lachses stammt aus Zuchtanlagen. Ein Land, das davon in besonderer Weise profitieren möchte, ist Norwegen.
Die Aquafarming-Industrie konnte sich den Auswirkungen des Coronavirus nicht entziehen. Die Lockdown-Maßnahmen sorgten unter anderem für sinkende Lachspreise. Neben einigen positiven Effekten, wie zum Beispiel der Nachfrage nach Tiefkühlfisch für das heimische Tiefkühlfach, können Branchenvertreter wie Mowi oder SalMar auf einige wichtige Langfristtrends setzen.
Die Aktie des norwegischen Lachs-Spezialisten Mowi konnte sich im bisherigen Jahresverlauf trotz Marktturbulenzen gut behaupten. Warum?
Die Versprechen der Lachszuchtindustrie sind vollmundig. Man will unter anderem mit Hilfe von nachhaltig betriebenen Aquafarmen in Fjorden die wachsende Weltbevölkerung proteinreich ernähren.
Ein neuer Coronavirus-Ausbruch in Peking bescherte den großen norwegischen Lachs-Züchtern kräftige Kursverluste. Dazu gehört auch die Aktie des weltgrößten Anbieters von gezüchtetem Atlantik-Lachs Mowi. Langfristig bleibt der Titel aber besonders aussichtsreich, denn dieser Trend bleibt ungebrochen.
Die Erholung der Lachsnachfrage hat Mowi zuletzt Rekordergebnisse beschert. Es dürften nicht die letzten für die Norweger gewesen sein.
Auch die Aquafarming-Industrie konnte sich den negativen wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus nicht ganz entziehen. Allerdings dürften Unternehmen wie der norwegische Lach-Spezialist Mowi mittel- bis langfristig von einigen positiven Markttrends profitieren.