Mit dem Zahlenwerk zum dritten Quartal konnte Volkswagen (WKN 766403) niemanden so richtig vom Hocker reißen. Allerdings zeigt die jüngste Rekordjagd der VW-Vorzugsaktie, dass die Anleger von einem Jahresendspurt der Wolfsburger, der Stabilisierung des europäischen Automarktes und dem Sprung von Europas größtem Autobauer auf die Weltmarktspitze bis 2018 überzeugt zu sein scheinen.
Im Wettbewerb mit den Oberklasse‐Konkurrenten hat Daimler zuletzt Boden gutgemacht. Das schlägt sich auch in der Börsenotiz nieder. Gute Chancen verspricht eine Aktienanleihe.
Mit den Geschäftszahlen für das Jahr 2012 zeigte Daimler einmal mehr, dass die Stuttgarter im Premiumsegment der Automobilbranche insbesondere auf der Ergebnisseite gegenüber den deutschen Konkurrenten BMW und der Volkswagen-Tochter Audi ins Hintertreffen geraten sind. Allerdings konnte die einstmals unangefochtene Nummer eins bei den Oberklasse-Automobilen gleichzeitig auch einige erfreuliche Ergebnisse präsentieren und könnte mit einer neuen Strategie für den wichtigen chinesischen Automobilmarkt bei den Anlegern Hoffnungen auf Besserung wecken. ...
Volkswagen konnte im bisherigen Jahresverlauf den negativen Folgen der Euro-Krise mit starken Absatzzahlen trotzen. Doch aufgrund der weltweit schwächelnden Konjunktur und einiger Verkaufsbeschränkungen in China, könnte die Erfolgsgeschichte aber auch eventuell ein jähes Ende finden...
Die heutige Presseschau kommt aufgrund der re:publica deutlich verspätet. Thematisch geht es u.a. um Finanzblogs in Deutschland, den SEB Immoinvest, die Target2-Debatte und den europäischen Fiskalpakt. Ferner stehen die US-Automobilabsätze, adidas, Lufthansa, E.ON, Deutsche Telekom, Groupon und Barrick Gold im Fokus.
In den vergangenen zwölf Monaten konnten im DAX nur die Aktien von Continental und der Deutschen Post eine bessere Performance als Daimler (WKN 710000) auf das Parkett legen. Damit honorierten die Investoren die Bemühungen der Stuttgarter, die Spitzenposition im Premiumsegment der Automobilbranche zurückzuerobern. Die jüngsten Verkaufserfolge zeigen, dass Daimler mit seiner Marke Mercedes-Benz den Abstand zu Audi und BMW verkürzen konnte, allerdings wird auch die Konkurrenz nicht schlafen und das Feld schwerlich kampflos räumen. Gleichzeitig bieten die weiterhin schwächelnden Absatzzahlen in Europa nicht nur für Daimler, sondern für die gesamte Branche große Unsicherheiten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Probleme der Austerität, die deutschen Konjunkturdaten, die Problemlösung in Portugal, die Lage am US-Arbeitsmarkt sowie Eigenkapitalquoten und Anlagebetrüger. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Daimler, Osram, ElringKlinger, Evotec, Swiss Re, Facebook und Google.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die finanzielle Ausstattung der EU, um die Lage in Spanien, um die Goldreserven von Notenbanken, um Chinas und um Hurrikan Sandy. Unternehmensseitig stehen zudem Linde, Audi, Gea Group, Sartorius, UBS, Facebook im Blick.
Der Automobilkonzern Daimler konnte mit seiner Kernmarke Mercedes-Benz im laufenden Jahr einige Absatzrekorde verbuchen. Besonders die Geschäfte in den USA und China liefen bisher gut. Dagegen kann der Autoabsatz in Europa aufgrund der Euro-Krise nicht mithalten. Dennoch: Trotz eines Rekordjahres 2011 scheint Daimler auf einem guten Weg zu sein die hohen Absatzzahlen aus dem vergangenen Jahr zu übertreffen.
Europas größter Automobil-Hersteller Volkswagen hat unlängst das Ziel formuliert, bis zum Jahr 2018 zum weltweiten Marktführer aufzusteigen. Ein wichtiger Baustein für den angestrebten Erfolg soll nun auch das Thema Elektromobilität werden. Die Wolfsburger gehörten in diesem Bereich eher zu den Nachzüglern, weshalb sie sich umso mehr von der Automesse IAA in Frankfurt einen entscheidenden Schub in Sachen Elektromobilität erhoffen. Immerhin soll auch in diesem Bereich die Weltmarktführerschaft erreicht werden.
In den vergangenen Wochen und Monaten ist Daimler vor allem mit Negativschlagzeilen aufgefallen. Neben dem Crashtest-Debakel mit dem Modell Citan, einem Kooperationsmodell mit Renault, mussten die Stuttgarter nach Rückgängen bei Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2013 wie erwartet die Jahresprognose einkassieren. Nun kommt die neue Konzern-Hoffnung auf den Markt. Die S-Klasse.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um das Geschäftsmodell Deutschland, um systemrelevante Banken und die Finanztransaktionssteuer, um die Frage steht Griechenland vor einer Deflation und die Target-Debatte. Unternehmensseitig stehen u.a. Commerzbank, BMW, VW, Metro, Semperit, Apple, Amazon und Google im Blick.
Es bleibt dabei, dass die Nummer eins im Premiumsegment der Automobilhersteller Staunen bei den Anlegern auslöst. Allerdings nicht nur bei ihnen. BMW konnte mit den Geschäftsergebnissen für das erste Quartal einmal mehr überzeugen und sogar die Analystenerwartungen mit einem überraschenden Gewinnzuwachs und Rekordzahlen schlagen.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die Euro-Krise und deren Auswirkungen auf uns, um die Militärausgaben in Griechenland, das spanische Problem und Crowd Investing. Unternehmensseitig stehen die Ducati-Übernahme durch BMW, die VW-Offensive in China, die YPF-Verstaatlichung in Argentinien sowie die überraschend guten Yahoo-Zahlen.