Nicht einmal einen ganzen Handelstag konnte die Ankündigung der Hilfen für spanische Banken die Märkte beruhigen. Offensichtlich wurde den Investoren schnell klar, dass damit keines der übergeordneten Probleme Spaniens oder der Eurozone gelöst wurde. Außerdem werfen die Wahlen in Griechenland schon ihre Schatten voraus, was zu zusätzlicher Verunsicherung auf den Märkten führt. ...
Uii war das bitter gestern. Aber nicht nur der DAX verlor kräftig, auch der Dow Jones. Satte 3,5% ging es abwärts. Heute im frühen vorbörslichen Handel konnten wir zumindest ein minimales Plus von 0,2% sehen. Aber die Realität holt(e) de Bullen ein, wie es die Citi heute so schön schreibt...
Nach einem viermonatigen Dornröschenschlaf brach der DAX aus seiner Seitwärtsrange aus und legte innerhalb von drei Handelstagen 450 Punkte zu. Heute Morgen überschritt er auch zugleich die 11.000-Punkte-Marke.
Das war mal bescheiden. Gewinn gesteigert, Erwartungen verfehlt und noch mahnende Worte eines CEOs Kleinfeld. So stellt man sich den Start einer Berichtssaison nicht vor. Aber vielleicht ist das ganz gut so. Denn viele dachten wohl, “das wird schon laufen”…
Er gilt mittlerweile als Standardwerk und Börsen Pflichtlektüre: Der Jahresausblick 2020 der Landesbank Baden Württemberg LBBW. Auf über 50 Seiten analysiert das Research Team der LBBW die Weltwirtschaft und die wichtigsten Anlageklassen. Den kompletten Bericht, einschließlich der Top 10 Aktien der LBBW gibt es in kürze als Download auf der Unternehmensseite der LBBW.
Aufgrund schlechter Konjunkturdaten aus Europa und enttäuschender US-Arbeitsmarktzahlen konnte der DAX gestern an sich gute Vorgaben nicht nutzen. Den heutigen Handel dagegen dürften die in großer Zahl anstehenden Unternehmenszahlen bestimmen. ...
Im 1. Halbjahr war das größte Risiko für die Finanzmärkte wohl Griechenland. Wenn auch definitiv nicht aufgehoben, so ist dieses Risiko zumindest aufgeschoben. Im 2. Halbjahr, nach der Sommerpause scheint für Anleger das Zinsänderungsrisiko im Mittelpunkt zu stehen.