Manchmal hilft es, zur richtigen Zeit am richtigen Ort - oder in der richtigen Aktie investiert zu sein. Mit der Nachricht vom Einstieg der japanischen SoftBank beim deutschen Online-Zahlungsdienstleister Wirecard ist jedenfalls das richtige Signal für einen veritablen Kurssprung erfolgt.
Immer wieder Wirecard - nachdem die Aktie des Fintech-Unternehmens zuletzt deutlich zulegen und dabei über die 120-Euro-Marke klettern konnte, gerät die Erholungsbewegung am heutigen Gründonnerstag ins Stocken. Dabei wäre die 120er-Schwelle doch das ideale Sprungbrett für einen Satz zurück in die Schiebezone zwischen 130 und 145 Euro!
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Handelspolitik, die Negativzinsen der EZB, eine Börsensteuer, der Bafin-Rüffel für N26, der Ölpreis, die Lage bei Gold sowie das Silicon Valley. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Commerzbank, Metro, DWS, Shop Apotheke, Levi's.
Während der deutsche Leitindex in dieser Woche rund 4% aufsatteln und dabei gleich mehrere Jahresbestmarken (aktuell: 12.029) markieren konnte, hängt die Wirecard-Aktie deutlich hinterher.
Gerade erst hatten wir Wirecard ein ordentliches Erholungspotenzial attestiert, da geht es für die Aktie auch schon wieder abwärts. Ein Update auf den Titel ist damit ebenso zwingend wie die Feststellung, dass der neuerliche Kursrutsch an die 120er-Marke die positiven Tendenzen nun fürs Erste wieder ausradiert hat.
Die japanische Beteiligungsgesellschaft Softbank steigt bei Wirecard per Wandelschuldverschreibung ein. Die Wirecard-Aktie reagiert auf die Nachricht mit einem kräftigen Kursgewinn.
Die Wirecard-Aktie macht heute einen kräftigen Sprung nach vorne. Der Kurs wird durch die Meldung befeuert, dass die BaFin Strafanzeigen gegen diverse Personen gestellt hat, die in den Wirecard-Skandal verwickelt sein könnten.
Nach den jüngsten Bilanzfälschungs-Anschuldigungen kann Wirecard jetzt endlich einmal wieder positive Nachrichten vermelden: Der Experte für den digitalen Zahlungsverkehr konnte in Singapur einen neuen Großkunden an Land ziehen, Elush, den größten Apple-Premium-Reseller des Landes.
Eigentlich könnte man Wirecard nach den jüngsten Kurskapriolen auch in WEIRDcard umtaufen, so verrückt gestaltete sich der gestrige Handelstag beim Online-Zahlungsdienstleister.
Seit ziemlich genau einem Monat geht es mit dem Kurs der Wirecard-Aktie tendenziell wieder nach oben. Zur Erinnerung: Am 8. Februar wurde durch allerlei stimmungsvolle Veröffentlichungen der Financial Times (FT) ein - zwischenzeitliches - Tief bei 86 Euro erreicht. Nun notiert das Papier wieder bei knapp 130 Euro.
Für die Aktie von Wirecard lief das Leerverkaufsverbot am vergangenen Donnerstag aus. Die Aktie steht deshalb heute unter besonderer Beobachtung vieler Anleger.
Die Wirecard-Aktie zieht auch in dieser Woche jede Menge Aufmerksamkeit auf sich. Dabei ist in Sachen Kursverlauf rein gar nichts passiert; Fakt ist, die Papiere kleben weiterhin an der 110er-Marke fest. Das kommt nicht von ungefähr, denn im Volumenprofil findet sich exakt auf diesem Niveau eine scharfe Volumenkante. Fakt ist zudem auch, dass in dem aktuellen Quergeschiebe jede Menge Bewegungspotenzial aufgebaut wird...
Wirecard-Chef Markus Braun würde den angeblichen Bilanz-Skandal bei der Niederlassung in Singapur am liebsten endlich ad acta legen, doch eine neue Nachricht facht Spekulationen um den Zahlungsdienstleister erneut an.
Die Wirecard-Aktie kommt einfach nicht zur Ruhe - beziehungsweise aus den Schlagzeilen! Auch in dieser Woche blieben die Erholungsversuche begrenzt, im Top reichte es bislang "nur" bis 114,30 Euro. Das war allerdings schon am Mittwoch, in der Folge drehten die Kurse wieder nach unten ab.
Mit einem Sprung über die 125er-Marke bestätigt Wirecard heute früh den starken Schlussspurt vom Freitag. Damit scheint nach dem zweiwöchigen Quergeschiebe rund um die 120er-Schwelle endlich wieder Bewegung ins Spiel (bzw. in den Kursverlauf) zu kommen.