Mit einem Kursminus von knapp 40 Prozent ist die Deutsche-Bank-Aktie (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) im bisherigen Jahresverlauf der mit Abstand schlechteste DAX-Performer. Die italienische Regierungskrise und die Sorgen vor einem Italexit haben die Finanzwerte zusätzlich unter Druck gesetzt. Als hätte der deutsche Branchenprimus nicht auch so schon genug um die Ohren.
Ein neuer Chef, der Börsengang der Vermögensverwaltung DWS (WKN: DWS100 / ISIN: DE000DWS1007) und nun ein radikaler Job-Abbau. Bei der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) geht es derzeit richtig rund. Nachdem das Institut seit Jahren gefühlt auf der Stelle tritt, soll die Wende nun rasch vollzogen werden. Ob das gut geht?
Was die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) an Zahlen für das erste Quartal 2018 zu präsentieren hatte, war alles andere als spektakulär, vor allem, wenn wir an die Milliardengewinne der US-Finanzinstitute denken. Anleger freuten sich jedoch, dass sich die schlimmsten Befürchtungen nicht bewahrheitet haben.
Nun also Jäger. Der neue Chef der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008), Christian Sewing, möchte, dass in das Institut wieder so wie „Jägermentalität“ einziehe. Na denn. Die Aktionäre wären sicherlich schon froh, wenn die Deutsche Bank nicht ständig gejagt würde, vor allem auf der Short-Seite - um den Aktienkurs ist es schließlich nicht zum Besten bestellen.
Die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) konnte zuletzt ein ums andere Mal für positive Schlagzeilen sorgen. Der Konzernumbau macht Fortschritte, selbst die Dividende ist wieder ein Thema. Außerdem gibt es die dauerpräsenten Übernahmespekulationen und die Hoffnung auf steigende Zinsen. Doch dies alles könnte nicht genug sein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Chinas Handelspolitik, die US-Bankenregulierung, der Rückzug der Globalisten, die Eurozonen-Reform, sowie der Münzwurf als Entscheidungsinstrument. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, CECONOMY, Gea Group, Steinhoff, Vapiano, SBO, Nike, Amazon, Facebook.
Für die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) ist es derzeit gar nicht so schwer gut auszusehen. Die Aussicht auf steigende Zinsen sorgt für Anlegerfantasien, genauso wie die Übernahmespekulationen. Und dann ist da natürlich die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008).
So langsam wird es schwer, sich die Namen der Chefs der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) der vergangenen Jahre zu merken. Jetzt darf also Christian Sewing ran, nachdem der Brite John Cryan in den vergangenen Jahren unglücklich agierte. Dem Markt gefällt die Personalentscheidung. Doch warum nur?
OMG! Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) schreibt 2017 einen Verlust von 735 Millionen Euro nach Steuern - und zahlt gleichzeitig an die Mitarbeiter Boni in einer Höhe von 2,2 Milliarden Euro. Wie geht das zusammen?
Es ist immer eine Höchststrafe für Aufsichtsrat und Vorstand, wenn eine Aktie am Tag der Hauptversammlung (HV), dem Hochamt für Aktionäre und Unternehmen, deutlich an Wert verliert. Da ist die Botschaft unmissverständlich: Beide Gremien können nicht überzeugen. Im Fall der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) fällt diese Höchststrafe mit einem Minus von mehr als sechs Prozent sogar besonders heftig aus...
Der bisherige Jahresverlauf war für die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) nicht unbedingt rosarot, es ging eher rückwärts als vorwärts. Allerdings war das Papier auch im vergangenen Jahr sehr gut gelaufen, eine Konsolidierung somit durchaus zu erwarten. Vom Hoch bei 13,80 ging es bis auf rund 10,00 Euro nach unten. Dort hat sich der Kurs gefangen und inzwischen eine Bodenbildung vollzogen.
Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) sorgt derzeit selbst für so viele Schlagzeilen, dass man sich wünschen würde, die Großaktionäre des Instituts würden sich bedeckt halten. Nun ja, das Leben ist leider kein Wunschkonzert.
Drohender Handelskrieg, Steigende Zinsen, ein schwächerer ifo-Index. Am Donnerstag kam alles zusammen und der DAX stürzte ab. Besonders schlecht erging es den Bankenwerten Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) und Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Was ist da los in Frankfurt?