Nachdem sich Investoren zuletzt vor allem auf Konjunkturnachrichten konzentriert hatten, rücken nun Quartalsberichte in den Fokus.
Die BASF (WKN BASF11) ist der weltweit größte Chemiekonzern. 1865 als Badische Anilin- & Soda-Fabrik gegründet, beschäftigt das Unternehmen mit Stammsitz Ludwigshafen heute etwa 112.000 Mitarbeiter rund um den Globus. Der wirtschaftliche Erfolg spiegelt sich natürlich an der Börse wieder - BASF gehört selbstverständlich zu den Champions.
Nach einem sehr guten Wochenauftakt kommt der DAX der magischen Marke von 10.000 Punkten bereits immer näher - und dies obwohl uns bald eine weitere Lockerung der Geldpolitik der EZB erwarten und somit für noch mehr Kurspotenzial sorgen könnte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das schwache US-BIP, die Moral des Marktes, Kosten von Anlagen, sowie das Fusionskarussell. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Daimler, Software AG, SMA Solar, LinkedIn, Facebook, Yara und US-Reits.
Zuletzt sorgten die EZB und überraschend gute US-Arbeitsmarktdaten für gute Stimmung am Aktienmarkt. Mit dem Start der US-Berichtsaison rücken jedoch Unternehmensnachrichten wieder in den Fokus.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Deflationssorgen im Euroraum, die Geldpolitik der Bank of England, Chinas Tech-Firmen sowie der Hochfrequenzhandel. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Siemens, Telefonica Deutschland, Alstom, Alibaba, Apple.
Einerseits schauen Investoren derzeit immer mit einem Auge auf die Krise in der Ukraine. Gleichzeitig gibt es jedoch auch in dieser Woche mit weiteren Quartalsergebnissen und Konjunkturdaten viele weitere Impulsgeber abseits der Weltpolitik.
Auch im ersten Quartal 2014 blieb dem weltgrößten Chemiekonzern BASF (WKN BASF11) wenig anderes übrig, als sich dafür auf die Schulter zu klopfen, dass man sich in einem herausfordernden Marktumfeld behaupten konnte. Dabei fiel der Jahresauftakt im Chemiegeschäft erfreulich aus, während das Öl- und Gasgeschäft schwächelte und der DAX-Konzern zudem unter dem starken Euro zu leiden hatte. Trotzdem sollte die BASF-Aktie ihre jüngste Rekordjagd fortsetzen können. Schließlich wurde die Jahresprognose bestätigt. Gleichzeitig sollten die konjunkturabhängigen Bereiche von der wirtschaftlichen Erholung profitieren.
Angesichts der Krim-Krise ist die Unsicherheit an den Aktienmärkten zuletzt noch einmal spürbar angestiegen. Während sich die Anleger vor einer Eskalation der Situation zwischen Russland und der Ukraine fürchten, gilt es nach Auffassung einiger Marktexperten trotzdem, Ruhe zu bewahren.
Im ersten Halbjahr 2014 konnte der DAX erstmals die 10.000er-Marke knacken. Allerdings hat die Kursrallye zuletzt an Dynamik eingebüßt. Möglicherweise können neue Quartalsergebnisse für eine neuerliche Rallye sorgen.
Am kommenden Donnerstag tagt wieder die Europäische Zentralbank (EZB). Die nächste Zinsentscheidung steht an. Weil die Inflation im Euroraum auf historisch niedrigem Niveau verharrt (0,5 Prozent im Vormonat), ist mit einer Anhebung des Leitzinses nicht zu rechnen. Erwartet wird eine Fortsetzung der „lockeren“ Geldpolitik seitens der EZB, ggf. sogar eine weitere Leitzinssenkung.
Die vergangene Woche bot aus Anlegersicht mal wieder jede Menge Überraschungen. Die größte kam sicherlich aus den USA, wo die Wirtschaft im ersten Quartal wetterbedingt nur um 0,1 Prozent gewachsen ist. Nachdem dann auch die Fed noch ihr Anleiheaufkaufprogramm abermals reduziert hat, schoss der Dow Jones auf ein neues Rekordhoch. In Deutschland reagierte man trotz der Bullen-Stimmung an der Wall Street verhalten. Dies lag aber sicher auch an den zahlreichen Quartalsberichten, die die Anleger in der Masse wohl erst einmal zurückschrecken lies.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Banken-Stresstest der EZB, Vollbeschäftigung in Deutschland, die Sachwerteflucht, sowie der Börsen-Verkaufsmonat Mai. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, BASF, Deutsche Bank, Dialog Semiconductor, Air Berlin, CTS Eventim, Immofinanz, Buwog, Holcim, Apple.
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF (WKN BASF11) hatte im vierten Quartal, genauso wie im Gesamtjahr 2013, mit Widrigkeiten wie der schwierigen wirtschaftlichen Lage und negativen Währungseffekten zu kämpfen. Trotzdem konnten dank des Erfolgs in den Bereichen Öl & Gas sowie der Pflanzenschutzsparte Umsatzzuwächse und dank der Sparbemühungen Ergebnissteigerungen erzielt werden. Da BASF bei der Vorlage der jüngsten Geschäftsergebnisse am 25. Februar einen etwas optimistischeren Ton in Sachen Wachstum der Weltwirtschaft und wichtiger Abnehmerbranchen angeschlagen hatte, könnte die BASF-Aktie ihre zuletzt etwas ins Stocken geratene Rekordjagd fortsetzen.