Der österreichische Bauriese STRABAG (WKN A0M23V) musste im Juli eingestehen, dass seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr nicht mehr erreichbar sei. Dabei wurde ein Großteil der Effekte, die zu der Revision des Ausblicks geführt hatten, im Abschluss für das zweite Quartal berücksichtigt. Somit wurden auch die Ergebnisse für das erste Halbjahr sehr stark belastet.
Dem österreichischen Bauriesen Strabag (WKN A0M23V) reicht es nicht mehr nur zur europäischen Spitzengruppe zu gehören. Vielmehr möchte sich der langjährigen Chef und Hauptaktionär Hans Peter Haselsteiner damit verabschieden, dass er Strabag ganz an die Spitze führt.
So langsam geht die UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine zu Ende. Dabei musste das größte österreichische Bauunternehmen, Strabag (WKN A0M23V) schon vor dem Beginn der EM mit einer zurückgehenden Auftragsdynamik aus Polen fertig werden. Die Österreicher hatten beispielsweise von Aufträgen im Bereich des Straßenbaus im Vorfeld der EM profitieren können.