Villenkauf an der Hamburger Alster billiger, Kauf eines Hauses in kleiner Stadt etwas teurer: So bringt das neue Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG) für Immobilienkäufer finanzielle Vor- und Nachteile. Das Gesetz löst ab 1. August die bisherige Kostenordnung ab. Bei einem gewöhnlichen Kauf einer 200.000-Euro-Immobilie, wie er häufig vorkommt, verteuert sich die Notargebühr um 20 Prozent von 1.085 Euro netto auf 1.305 Euro netto.
Die Konditionen einer Baufinanzierung hängen nicht nur von den bekannten Faktoren Bonität, Laufzeit und Kredithöhe ab. Eine Untersuchung von ImmobilienScout24 zeigt nun die hohen regionalen Unterschiede. In die Auswertung sind die tagesaktuellen Konditionen von rund 1.200 Banken und Bausparkassen eingeflossen.
Ein intaktes Marktumfeld, attraktive Mietrenditen und steigende Preise sorgen dafür, dass sich sowohl private Käufer als auch institutionelle Anleger an deutschen Wohnimmobilen erfreuen können. Das geht aus der Studie "Wohnimmobilien 2015" des Instituts für Immobilienwirtschaft der Universität Regensburg (IREBS) im Auftrag der Deutschen Bank hervor.
Die Preisentwicklung bei deutschen Immobilien zieht in allen Bereichen leicht an. Das geht aus dem neuesten EUROPACE Hauspreis-Index (EPX) für den Monat Januar hervor. Nach einem leichten Rückgang zum Ende des Jahres legt EPX im neuen Jahr wieder moderat um 0,98 Prozent auf 118,36 zu. Im Vergleich zum Vorjahreswert ergibt sich einen Zunahme um 5,43 Prozent.
In Haus und Garten ist der Frühjahrsputz normal. Doch wie sieht es bei der eigenen Immobilienfinanzierung aus? Egal ob Neubau oder Altbau, nach einigen Jahren stellt sich in der Regel die Frage, wie die Finanzierung weiter geht. "Durch einen prüfenden Blick auf die Unterlagen können sie ihre Anschlussfinanzierung rechtzeitig und gezielt angehen, bares Geld sparen und ihre Rückzahlungsdauer verkürzen", weist Interhyp-Chef Michiel Goris hin. Mit den richtigen Fragen über den Finanzierungsstatus, lässt sich schnell eine Antwort geben, mit der man jede Menge Geld sparen kann.
Bauherren und Immobilienkäufer profitieren weiterhin von historisch niedrigen Kreditzinsen. Genau darin liegt bei Annuitätendarlehen aber auch ein Risiko, das vielen nur bedingt bewusst ist: Je niedriger die Zinsen sind, desto länger dauert bei gleicher Anfangstilgung die Entschuldung.
Noch nie war es so billig eine Immobilie zu finanzieren. Das zeigen aktuelle Daten wie der Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierung (DTB). Interessant ist dabei die Entwicklung der Darlehenshöhe: Angesichts des Immobilienbooms und steigender Preise könnte man weiter steigende Darlehen vermuten, doch das ist nicht der Fall.
Für Häuslebauer sind die Billigzinsen ein Schlaraffenland, denn der Weg in die eigenen vier Wände war noch nie so günstig wie zurzeit. Sogar 100-Prozent-Finanzierungen für Immobilienerwerber ohne eigene Mittel scheinen angesichts der anfangs vergleichsweise geringen monatlichen Belastung möglich. Doch Vorsicht: Baufinanzierungen, die “auf Kante” genäht sind bergen handfeste Risiken, die nicht sofort zu erkennen sind. Die größte Investition im Leben sollte deshalb gerade in diesem extremen Zinsumfeld solide geplant, langfristig sicher und dauerhaft bezahlbar sein.
Das Thema Baugeld ist und bleibt en Vogue. Nun hat sich Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG, über aktuelle Trends in der Baufinanzierung geäußert und die Ergebnisse des Dr. Klein-Trendindikators Baufinanzierung (DTB) kommentiert. Im Juni sank demnach der durchschnittliche Tilgungssatz für eine Baufinanzierung nach dem Rekordwert von 2,46 Prozent im Vormonat wieder leicht auf 2,44 Prozent - und liegt damit laut der aktuellen Auswertung exakt auf gleicher Höhe wie vor einem Jahr.
Ob als Bonus, Prämie oder 13. Monatsgehalt - es gibt viele Gründe, warum Angestellte eine Sonderzahlung von ihrem Arbeitgeber erhalten. Wenn möglich, sollten Haus- und Wohnungsbesitzer mit einer laufenden Immobilienfinanzierung diese Geldbeträge zur schnelleren Tilgung ihres Darlehens verwenden.
Geht es nach den Deutschen, so muss im Bereich Immobilien noch vieles staatlich geregelt werden. Angesichts steigender Mietpreise halten 69 Prozent der Deutschen die bereits gesetzlich beschlossene Mietpreisbremse für geeignet, um diese Entwicklung zu stoppen. Das zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage von comdirect.
Comeback der „Eigenheimzulage“ - mit dem sogenannten Baukindergeld möchte die GroKo in ihrem neuen Vertag nun Familien weiter unter die Arme greifen. Durch die staatliche Subvention wird Familien, die über kein hohes Einkommen oder Kapital verfügen, eine Möglichkeit geboten, ihren Traum vom eigenen Haus zu verwirklichen.