So schnell geht es: das erste Quartal des Jahres ist schon vorbei. Die Volatilität bei den Aktien ist zurück und man kann sich mit der Frage beschäftigen: wie starten die Finanzmärkte jetzt in den April? Wie ist die Tendenz und welche Ziele sind erreichbar?
Jeder dritte Deutsche möchte gerne in Kryptowährungen investieren. Doch wie das funktioniert, ist nicht so ganz einfach. "We make Cryptos easy", sagt CVO Alexander Mardian. Bitcoin Corner will weltweit Filialen eröffnen, wo Kunden beraten werden und der Vertrieb vorangebracht wird. "Um das zu verwirklichen, starten wir jetzt mit einem ICO. Jeder kann investieren", sagt Alexander Bär (Head of Education).
Das Potenzial einer limitierten Währung, die nicht durch Politik und Notenbank gesteuert werden kann, war mir früher schon klar. Allerdings nicht diese überwältigende Dimension, die wir mittlerweile erreicht haben. Grund genug wenigstens hinter die Mechanismen der größten Kryptowährung zu schauen. Immerhin sind diese der Grund meiner Annahme, dass es sich bei Bitcoin (BTC) um das größte (und zugegebenermaßen das genialste) Schneeballsystem der Welt handelt.
Viele würden trotz der heftigen Kursausschläge gerne in Bitcoins investieren, verzweifeln aber an der für sie zu komplizierten Art und Weise. Dabei geht es inzwischen recht einfach. Zum Beispiel mit einem Vontobel Partizipationszertifikat auf Bitcoin. Die Schweizer Bank hat solche Zertifikate seit Herbst 2016 im Angebot. Nun ergeben sich vor allem für Investoren der ersten Stunde einige Änderungen.
Die Funktion von Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel wird in Frage gestellt. Gold sei das einzig wahre Wertaufbewahrungsmittel. Dass dies nicht richtig sein kann, zeigt der folgende Vergleich: Als ich meine Test-Bitcoins im Frühjahr 2013 kaufte, kosteten sie pro Stück 250 US-Dollar. Seither ist der Kurs auf über 6.500 Dollar gestiegen. Eine Feinunze Gold kostete im März 2013 1.600 US-Dollar. Der Goldpreis ist seither auf 1.285 US-Dollar gefallen.
"Warten Sie bis ein ETF kommt. Dann mit kleinen Geld reingehen und schauen, was passiert. Nicht einfach blindlinks in diese schöne neue Welt eintauchen", sagt Finanzexperte Robert Halver. Zuletzt hatte u.a. der Bitcoin prozentual wieder zweistellig verloren. Die Hintergründe erklärt Halver bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Durch den Bitcoin-Hype wollten viele auf der Erfolgswelle von Kryptowährungen mitschwimmen. Vor allem 2018 drängten neue Start-ups mit ihren Ideen auf den Markt und versuchten durch einen ICO (Initial Coin Offering) möglichst viel Geld einzusammeln. Statistiken zeigen, dass davon über 930 gescheitert sind, 182 waren sogar Betrugsfälle.