In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt” geben wir Unternehmen die Möglichkeit, sich kurz und knapp zu präsentieren. Heute richtet sich der Blick auf den im österreichischen Leitindex ATX notierten Stahltitel Voestalpine (WKN 897200). Als Gesprächspartner stand uns Peter Fleischer, Head of Investor Relations der voestalpine AG, Rede und Antwort.
Im zweiten Teil unserer Serie spielen Buwog (WKN A1XDYU), Rosenbauer (WKN 892502) und AMAG Austria-Metall (WKN A1JFYU) die Hauptrolle. Bei den drei Papieren sehen wir die Chance auf steigende Kurse. Anleger können mit Turbos profitieren.
Nachdem das gute Wetter zu Jahresbeginn bei STRABAG (WKN A0M23V) für eine Verringerung des saisonal bedingten Verlustes gesorgt hatte, wurde auch auf Halbjahres-Sicht eine Verbesserung im Vorjahresvergleich erzielt. Zudem wurde die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt, da sich die Auswirkungen der Ukraine-Krise auf die Geschäfte des österreichischen Baukonzerns in Grenzen halten sollten.
In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt” geben wir Unternehmen die Möglichkeit, sich kurz und knapp zu präsentieren. Heute richtet sich der Blick auf den im österreichischen Leitindex ATX notierten Immobilientitel IMMOFINANZ (WKN 911064). Als Gesprächspartner stand uns Dr. Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ AG, Rede und Antwort.
Österreichs zweitgrößter Versicherer Uniqa (WKN 928900) konnte sich im ersten Halbjahr 2014 einmal mehr auf die Schulter klopfen, da man sich in einem schwierigen Umfeld gut behauptet hat. Gleichzeitig wurden weitere Fortschritte beim Programm Uniqa 2.0 gemacht, so dass die Abschreibungen auf die Hypo Alpe-Adria Anleihen das Bild nur wenig eintrüben konnten.
Die Raiffeisen Bank International (RBI) (WKN A0D9SU) betrachtet Österreich, wo sie als eine führende Kommerz- und Investmentbank tätig ist, und Zentral- und Osteuropa (CEE) als ihren Heimmarkt. Daher ist sie mit Abstand das ATX-Unternehmen mit dem größten Russland-Exposure. Im vergangenen Jahr hat das Geldinstitut das Ergebnis vor Steuern in dem Land um drei Prozent auf 615 Mio. Euro gesteigert. Das entspricht fast drei Viertel des gesamten Vorsteuergewinns. Entsprechend steht der Titel seit Ausbruch der Ukraine-Krise gehörig unter Druck.
Im ersten Halbjahr 2014 konnte die Aktie des österreichischen Leuchtenherstellers Zumtobel (WKN A0JLPR) noch die beste Performance im ATX abliefern. Doch zuletzt war der Wurm drin. Gleichzeitig waren im Ende Juli zu Ende gegangenen ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 jedoch weitere Fortschritte bei der Konzernumstrukturierung sichtbar, so dass von dieser Seite der Zumtobel-Aktie neues Kurspotenzial winken sollte.
Der österreichische Immobilienkonzern CA Immo (WKN 876520) konnte im ersten Halbjahr mit einem Anstieg des nachhaltigen Ergebnisses und der Anhebung der Jahresprognose punkten - und dies trotz sinkender Mieteinnahmen.
Der starke Euro hat dem Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) (WKN 907391) im ersten Semester 2014 zu schaffen gemacht. Deswegen verringerte sich der Umsatz um 2,2 Prozent auf 230,3 Mio. Euro. Zudem ging das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 3,9 Prozent auf 65,9 Mio. Euro zurück. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr zwar um 6,4 Prozent, verfehlte aber dennoch die Erwartungen.
Beim österreichischen Faserhersteller Lenzing (WKN 852927) bleiben die Probleme aufgrund deutlich niedrigeren Faserdurchschnittspreisen weiter akut. Das bereits 2013 erfolgreich gestartete Kosteneinsparungsprogramm excelLENZ konnte den preisbedingten Umsatz- und Ergebnisrückgang im ersten Halbjahr 2014 nur teilweise ausgleichen.