Strategisch bleiben viele Experten weiter auf der Long-Seite. Auch die Analysten der DZ Bank. Warum? Das Resultat ihrer Analyse der Elliott Waves für die kurzfristige Positionierung erfahren Sie im DZ BANK-Webinar am Montag, 16.03.2015, ab 19.00 Uhr.
Dass Österreichs Politiker keine Ahnung von der Bedeutung einer Börse für eine Volkswirtschaft haben, das haben wir an dieser Stelle bereits mehrfach festgestellt. Die wirtschafts-, arbeitsplatz- und damit pensionsschädigende Einführung bzw. Erhöhung börsenbezogener Steuern belegt das einigermaßen deutlich. Interessant sind in diesem Zusammenhang die Zahlen, welche die Nationalbank kürzlich präsentiert hat.
Die Lektüre der österreichischen Tageszeitungen bescherte uns allen in den vergangenen Tagen einige tiefschürfende Erkenntnisse. Etwa jene: Laut einer OECD-Statistik sind Österreichs Vermögen besonders ungleich verteilt. Nur in den USA und in den Niederlanden ist der Unterschied zwischen „Reichen“ und „Armen“ größer.
Seit einigen Monaten pendelt die AT&S-Aktie (WKN 922230) in der Region um 15 Euro. Zuvor konnte sich der Wert von unter neun Euro bis in diese Höhen verbessern. Die Leitartikel der vergangenen Ausgaben des Austria Börsenbriefes beschäftigten sich überwiegend mit Dingen, die in Österreich nicht funktionieren und die die Zukunft dieses Landes gefährden. Doch es gibt auch zahlreiche Gegenbeispiele - etwa AT&S.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Expansive Geldpolitik, die Lage in Griechenland, das Investment-Land Iran, die Börse in Saudi-Arabien, der Negativzins, die Auswirkungen der Ungleichheit sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Lufthansa, SAP, Sartorius, Kroger, Tesla Motors.
Die jüngste Stimmungserhebung der Börse Frankfurt zeigt einige interessante Aspekte. Zwar haben sich institutionelle Anleger, die während der vergangenen Woche noch recht optimistisch wirkten, nicht zu Gewinnmitnahmen entschließen können. Dennoch hat sich ein Teil vormals neutral eingestellter Börsianer vermutlich nach dem gestrigen Kurssprung des DAX auf die Bärenseite geschlagen.
Schon wieder hat es bei den Anlegern einen Stimmungsumschwung gegeben. Denn der in der Vorwoche verschwundene Optimismus unter den von der Börse Frankfurt befragten Anlegern ist - wenn auch in wesentlich geringerem Umfang als zuvor - wieder zurückgekehrt.
Mal „Hand auf´s Herz“: Haben Sie tatsächlich erwartet, dass Griechenland aus Euroland verbannt wird? Zu offensichtlich ist doch seit Jahren die geostrategische Bedeutung Griechenlands für Europa als „Schanze“ zum Orient.
Am vergangenen Freitag erreichte der Deutsche Aktienindex ein Tief bei unter 11.700 Punkten. Das bedeutet seit dem letzten Hoch von knapp 12.400 Punkten ein Minus von rund 6 Prozent und schon reden einige Börsianer von einer Trendwende.
Ein kräftiger Tick nach unten an der Frankfurter Börse, Sorgen über das Wachstum in den USA, Überkapazitäten und Unsicherheit wegen hoher Unternehmensschulden und einem ausufernden grauen Finanzsektor in China - die vergangenen Tage verliefen für Anleger durchaus spannend. Ist es an der Zeit, sich temporär von Aktien zu verabschieden? Man liest doch immer häufiger über die bereits recht optimistischen Bewertungen an den Börsen.
Vermutlich haben Sie die Meldung in den Tagesmedien übersehen - viele haben die Information auch einfach verschwiegen, weil sie diese für nicht wichtig genug gehalten haben: Anfang Mai hat der Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments einen Gesetzesvorschlag verabschiedet, der sich wieder einmal mit dem Thema Geldanlage beschäftigt. In Kenntnis der an dieser Stelle bereits mehrfach „gelobten“ Fähigkeiten und Kenntnisse unserer Politiker im Allgemeinen und der Europa-Abgeordneten im Besonderen lässt das wieder einmal nur Unsinn erwarten.
Zunächst wieder eine gute Nachricht: Die Wiener Börse bekam Zuwachs. Seit Beginn des Monats wurden zusätzlich 332 internationale Corporate Bonds in den fortlaufenden Handel aufgenommen. Kein Lebenszeichen hingegen kommt von der Bundesregierung, die nach der großkoalitionären Wahlschlappe bei den Landtagswahlen in der Steiermark und im Burgenland auf Tauchstation gegangen ist.
Zuletzt haben wir ja wirklich spannende Wochen an den internationalen Aktienmärkten erlebt. Die Nachrichtenlage um die griechische Schuldentragödie prägt(e) maßgeblich den Handel an den Börsen. Wir sehen es im österreichischen ATX (WKN 969191) und natürlich auch im deutschen DAX (WKN 846900). Doch eines haben die vergangenen Tage und Wochen auch gezeigt - unverändert bleiben Aktien als langfristiges Investment für jeden Anleger attraktiv!