In Deutschland sollte eine Große Koalition aus zwei Volksparteien dafür da sein, Dinge zu bewegen, an die sich eine kleine Koalition nicht herantraut. Die Reformpolitik von Rot-Grün unter Kanzler Schröder ist dafür ein gutes Beispiel. So weit die Theorie. Jedoch sieht die deutsche Polit-Praxis anders aus.
Die politischen Stretigkeiten in Berlin und München bestimmten den Montaghandel im DAX. Allerdings ließen sich Anleger nur kurz verunsichern.
Das Thema des Tages war erneut der chinesisch-amerikanische Handelsstreit. Entsprechend kam der DAX kaum vom Fleck.
Der DAX unternimmt einen weiteren Erholungsversuch. Allerdings sorgt das politische Chaos zwischen den Schwesterparteien CDU/CSU für Verunsicherung am Markt. Wie geht es nun weiter?
Am Dienstag war die Erleichterung über die Einigung im CDU/CSU-Konflikt am Markt zu spüren. Der DAX konnte sich erholen. Doch nun müssen Investoren wieder verstärkt auf den chinesisch-amerikanischen Handelsstreit schauen.
Am 24. September dürfte es spannend werden, welche Partei wird das Rennen machen und welche Auswirkungen könnte dies für Anleger haben?