Intel hatte es in den vergangenen Jahren alles andere als einfach. Dem einstigen Branchenprimus könnte nun aber die Weltpolitik helfen.
Trotz anders lautender Beteuerungen des Managements könnte der Chip-Konzern Intel den Einstieg in die Aufspaltung gewagt haben.
Wirtschaftsmächte wie die USA, China sowie die EU möchte die Halbleiterindustrie als wichtiges strategisches Standbein vorantreiben...
Die starke Chip-Nachfrage sollte anhalten. Schließlich treiben Halbleiter Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz, IoT oder 5G an.
Ausbruch in der Siltronic-Aktie (WKN: WAF300 / ISIN: DE000WAF3001): Gestern konnten sich die Papiere bereits an der 200-Tage-Linie bzw. an der wichtigen 75er-Barriere nach oben abdrücken und dabei auch gleich die August-Abwärtstrendgerade überwinden, heute arbeiten die Bullen am nächsten Coup.
Das Interesse am Chip-Sektor dürfte angesichts wichtiger Trends wie der Digitalisierung oder der Künstlichen Intelligenz nicht so schnell abnehmen.
Der Handelskonflikt zwischen China und den Vereinigten Staaten spitzt sich weiter zu. Unter anderem im Halbleiterbereich.
Seit längerem ist das Wort Chipkriese in aller Munde und es kommt zu Lieferengpässen oder kompletten Produktionsausfällen in einigen Fällen.
In nahezu allen elektronischen Geräten sind Halbleiterchips enthalten. Sie bilden deshalb das Herzstück der Digitalisierung.
Der DAX verzeichnet am Freitag kaum Bewegung. Viele Anleger befürchten ein Scheitern des Brexit-Abkommens und beobachten das Marktgeschehen deshalb vorerst nur von der Seitenlinie aus.
Die modernen Computer wären ohne sie nicht denkbar: Die Intel-Chips. Das Unternehmen Intel wurde am 18. Juli 1968 gegründet.
Chip-Hersteller haben aktuell zu kämpfen. Langfristig werden Zukunftstrends dafür sorgen, dass die Geschäfte wieder laufen und die Aktienkurse anziehen.
Halbleiter sind ein wichtiger Bestandteil des Lebens und der Industrie geworden und sind nicht mehr wegzudenken aus der modernen Zivilisation.
Die Abhängigkeit Europas von ausländischen Chip-Lieferanten ist für den Technologiestandort Europa ein Problem. Anlegern eröffnet sie Chancen.
"So sehen Sieger aus" wäre das passende Motto für Siltronic in der Vorwoche gewesen, denn für die Aktie ging es in einem richtigen Sprint bis an die 200-Tage-Linie heran. Die liegt jedoch, doppeltes Pech für die Bayern, nahezu auf einer Höhe mit einem markanten Widerstand, an dem sich die Papiere zuletzt die Zähne ausbissen. Aus dem Ausbruch über diese Hürde wurde also erst einmal nichts...