Der IT-Dienstleister CANCOM (WKN 541910) steht kurz davor ein neues Allzeithoch zu markieren. Nachdem bereits Anfang November ein Versuch gestartet wurde, die 30-Euro-Marke zu knacken, konsolidierte die CANCOM-Aktie auf hohem Niveau. Angesichts des guten Umfelds, könnte das neue Hoch aber bald Realität werden. Die neuesten Übernahmeaktivitäten in der Branche zeigen einmal mehr, dass CANCOM bereits richtig gut aufgestellt ist.
Die Aktie des IT-Dienstleisters CANCOM (WKN 541910) galt bis zur ersten Jahreshälfte 2014 zu den Top-Trendaktien in Deutschland. Doch seither ist die Luft raus. Auf Jahressicht notiert die Aktie kaum verändert. Dennoch stehen die Chancen gut, dass 2015 der Trend der letzten Jahre wieder aufgenommen werden kann.
Obwohl der DAX am Mittwoch deutliche Zugewinne verbuchen kann, notiert die SAP-Aktie (WKN 716460) mit einem Minus von etwas mehr als 1 Prozent abgeschlagen am Indexende. Schuld sind Gerüchte um eine mögliche Übernahme der US-Softwarefirma Concur (WKN 917813) durch die Walldorfer.
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SAP ist an der Börse zuletzt unter Verkaufsdruck geraten. Nachdem der DAX-Konzern aber starke Zahlen für das vergangene Jahr präsentierte, stehen die Chancen gut, dass sich der vorangegangene Höhenflug der Aktie in Kürze wieder fortsetzen dürfte. Auf diese Kursmarken kommt es jetzt an.
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Noch immer schafft es SAP nicht, Anleger rundum glücklich zu machen. Allerdings hat der weltweite Marktführer im Bereich Unternehmenssoftware die Weichen für eine sehr erfolgreiche Zukunft gestellt.
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Die SAP-Aktie schoss am Freitag regelrecht in die Höhe. Nachdem der Software-Konzern lange Zeit mit dem Wachstum überzeugen konnte, scheint sich der Vorstoß in den Bereich Cloud Computing nun auch beiden Ergebnissen positiv bemerkbar zu machen.
Der IT-Dienstleister CANCOM (WKN 541910) legt in seinem Expansionsdrang einen Zahn zu. Am Vorabend kündigten die Münchner eine Kapitalerhöhung sowie ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für die Aktien der PIRONET NDH AG (WKN 691640) an. Damit setzt CANCOM weiter auf den Trend des Cloud Computing und das Ganze Made in Germany. Letzterer Faktor ist vor allem hinsichtlich der Datensicherheit (Stichwort: Prism) um so bedeutender geworden.
Zu langsames Wachstum in der Cloud bei gleichzeitig steigenden Investitionsausgaben, der knallharte Wettbewerb und vor allem der starke US-Dollar haben dem US-Softwarehersteller Oracle (WKN 871460) zuletzt stark zugesetzt.
Lange Zeit schien NVIDIA (WKN: 918422 / ISIN: US67066G1040) unaufhaltsam zu sein. Das Unternehmen, dass unter anderem in der Computerspiele-Szene für seine Grafikarten einen sehr guten Ruf genießt, musste zuletzt nach langer Zeit wieder mit etwas Gegenwind fertig werden. Das muss jedoch nicht heißen, dass die Erfolgsgeschichte nicht bald weitergehen könnte.