Obwohl der Telekom-Dienstleister QSC (WKN 513700) im dritten Quartal unter dem Strich erneut einen Verlust einfuhr und auch im Gesamtjahr 2015 rote Zahlen schreiben dürfte, zeigten sich Anleger am Montag angesichts der Fortschritte bei den Einsparungen erfreut. Die QSC-Aktie konnte sich so in die TecDAX-Spitzengruppe vorkämpfen und entsprechend für gute Stimmung bei den Aktionären sorgen.
Der US-Softwarehersteller Oracle (WKN 871460) hatte zuletzt Investoren mit dem Wachstum im Cloud-Geschäft enttäuscht. Dagegen zeigte sich Europas größter Softwarekonzern SAP (WKN 716460) mit den Fortschritten beim Vorstoß in die Wolke zufrieden.
Die Reaktionen auf die jüngsten Quartalsergebnisse bei Hewlett-Packard (HP) (WKN 851301) und dem SAP-Konkurrenten Salesforce.com (WKN A0B87V) fielen gestern Abend höchst unterschiedlich aus. Während HP weiter unter schrumpfenden PC-Absätzen leidet und im Juli-Quartal einen Umsatzrückgang hinnehmen musste, setzte die weltweite Nummer eins unter den Cloud-Softwareanbietern ihren Wachstumskurs fort.
Nach einem schwachen Geschäftsjahr 2014 und einem Verlust im Auftaktquartal 2015 ist der Telekommunikationsdienstleister QSC (WKN 513700) noch längst nicht aus dem Gröbsten raus. Allerdings konnte das TecDAX-Unternehmen im zweiten Quartal wenigstens einige überraschend schnelle Einsparerfolge verbuchen und den Verlust sowohl gegenüber dem Vorjahreszeitraum als auch im Vergleich zum Vorquartal verringern.
In der aktuellen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank finden wir heute eine interessante Kurzanalyse zur Cancom-Aktie (WKN 541910). Demnach bietet das Papier derzeit einiges an Kurspotenzial Allerdings sei auch Vorsicht geboten.
Das zukunftsträchtige Cloud-Geschäft boomt und auch auf der Ergebnisseite lief es zuletzt rund. Kein Wunder, dass sich Anleger über die jüngsten Zahlen bei Europas größtem Softwarekonzern SAP (WKN 716460) begeistert zeigen. Nachdem die Aktie bereits in die Höhe schoss, sind die Analysten an der Reihe, ihre Einschätzungen zu SAP optimistischer zu gestalten.
Zu langsames Wachstum in der Cloud bei gleichzeitig steigenden Investitionsausgaben, der knallharte Wettbewerb und vor allem der starke US-Dollar haben dem US-Softwarehersteller Oracle (WKN 871460) zuletzt stark zugesetzt.
2015 bleibt für QSC (WKN 513700) ein Übergangsjahr, in dem sich der Telekom-Dienstleister so gut aufstellen möchte, um nicht noch einmal solche Enttäuschungen wie im Geschäftsjahr 2014 erleben zu müssen. Das heißt aber nicht, dass man sich nicht optimistischer zeigen kann, wenn die Einsparungen endlich auch einige Früchte tragen.
Europas größter Softwarehersteller SAP (WKN 716460) muss beim Gewinn trotz kräftiger Umsatzzuwächse Abstriche machen. Das ist die Kernaussage der jüngsten Bilanzveröffentlichung.
Inzwischen haben sich Anleger beim US-Technologiegiganten IBM (WKN 851399) an schrumpfende Umsätze gewöhnt. Schließlich muss der Wandel weg vom öden PC-Geschäft hin zum modernen Anbieter von Daten-Analyse und Cloud-Services erst einmal bewerkstelligt werden. Allerdings kommt Big Blue bei der Neuaufstellung nicht ganz so gut voran, wie man sich das wünschen würde. Und dann ist da auch noch der starke US-Dollar.
Europas größter Softwarekonzern SAP (WKN 716460) hatte sich zuletzt hauptsächlich dem Thema Wachstum im Bereich Cloud Computing verschrieben und dafür eine etwas weniger beeindruckende Performance auf der Ergebnisseite in Kauf genommen. Jetzt aber konnte das DAX-Unternehmen auch mit den Ergebnissen glänzen.
Der schwächelnde Telekom-Dienstleister QSC (WKN 513700) konnte zuletzt dank zarter Fortschritte bei den Einsparungen seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2015 nach oben schrauben. Allerdings gab es jetzt postwendend die Spaßbremse.
So etwas nennt man wohl einen Start nach Maß. Der neue Chef des US-Netzwerk-Riesen Cisco Systems (WKN 878841) Chuck Robbins konnte gleich bei seinem ersten Quartalsbericht überzeugende Ergebnisse abliefern. Dabei schaffte es das Unternehmen in seinem vierten Geschäftsquartal 2014/15 (Ende Juli) sowohl bei den Umsätzen als auch auf der Ergebnisseite die Markterwartungen zu schlagen.
Als Anleger von IBM (WKN 851399) muss man weiterhin langen Atem haben. Auch die jüngsten Bilanzdaten lasen sich alles andere als erfreulich. Der IT-Konzern musste nun schon das dreizehnte Quartal in Folge mit sinkendem Umsatz verkraften. Auch beim Gewinn sieht es mager aus.