Auf den Pharmakonzern Bayer könnten noch Milliarden-Zahlungen im Fall Glyphosat zukommen. Ein Thema, das den DAX-Konzern noch viele Jahre beschäftigen könnte und die Aktie ins Schlingern gebracht hat: "Bayer ist für mich definitiv kein Kauf", sagt Oliver Roth. Der Marktexperte von Oddo Seydler erwartet, dass eine Fusion zwischen Deutsche Bank und Commerzbank kommen werde. Aber auch diese Aktien seien zurzeit kein Kauf.
Brexit oder Handelskonflikt - vor allem politische Themen spielen zurzeit wieder eine Rolle an den Finanzmärkten. "Man hält sich mit dem Einpreisen zurück", sagt Stefan Scharffetter. Der Experte von der Baader Bank rät mit Blick auf die angeschlagene Banken-Branche von Banken-Aktien ab. Warum?
"Wir laufen Richtung 14.000 Punkte. Die Bedingungen sind gut. Das niedrige Zinsniveau spricht für Aktien", sagt Oliver Roth. Der Kapitalmarktexperte von Oddo Seydler schaut bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf das Coronavirus, die Rekordstände beim DAX und die Entwicklung der Commerzbank.
Haben deutsche und europäische Banken einen Nachteil gegenüber US-Banken, weil sie zu stark reguliert werden? Die Bundesregierung will da nachjustieren.
Die Aktien von Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) kamen 2018 ganz schön unter die Räder. 2019 könnte nun eine Fusion der beiden Häuser alles ändern - aber dazu muss viel passieren...
Die Commerzbank erwartet Verluste für 2020 und hat enorme Baustellen zu bearbeiten. "Sie müssen die Aufgaben beackern. Das erste ist, dass man sich einigt, wer dieses Schiff steuern soll...
Die Aktie der größten deutschen Bank ist auf Rekordtief. Deutsche Bank-Chef Sewing greift nach den Sparmaßnahmen jetzt auch beim Führungspersonal durch. Was muss gestehen? Oliver Roth sieht im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch einen langjährigen Prozess voraus.
Commerzbank und Deutsche Bank sind schon länger stark unter Druck und die Aktienkurse tendieren nach unten. Die Coronakrise hat diesen Trend noch verschärft.
Was für ein Jahr? Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001), einstmals Deutschlands Vorzeigebankhäuser, mussten 2016 mit vielen Turbulenzen fertig werden. Ein versöhnlicher Jahresabschluss lässt für 2017 aber wenigstens hoffen.
Noch wenige Tage, dann dürfen sich in Deutschland alle Anleger auf den Weg machen - nach Frankfurt zur 4. Deutschen Anlegermesse. Und das in einer Zeit, in der wir über Zypern nur den Kopf schütteln können, eine Commerzbank-Aktie demnächst zu den festen Größen der Penny-Stocks gehört und der Dax mal wieder keine Eier hat, die runde 8000er-Marke nachhaltig zu nehmen.
Die Commerzbank wird Ende September 2018 den wichtigsten deutschen Aktienindex DAX30 verlassen und vom Zahlungsabwickler Wirecard ersetzt. Für das zweitgrößte deutsche Bankhaus ist das ein Abstieg: "Die Commerzbank wird nur noch 2. Bundesliga und nicht mehr in aller Munde sein", sagt Robert Halver (Baader Bank). Zudem gibt es auch bei MDAX, SDAX und TechDAX viele Auf- und Absteiger. Was das bedeutet, erklärt Halver Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Die Deutsche Bank kommt voran - beim Stellenabbau. Bis Dezember 2018 lag sie bei unter 92.000 Beschäftigten. Somit konnte sie schneller als gedacht den Kostengürtel enger schnallen. Im Hinblick auf eine Fusion mit der Commerzbank sagt Robert Halver (Baader Bank): "Die Politik handelt zu spät..."
Schon wieder Schlagzeilen um die Deutsche Bank. Eine Razzia in der vergangenen Wochen setzte auch den Aktienkurs mächtig unter Druck. Finanzexperte Oliver Roth (Oddo Seydler) ist trotzdem optimistisch im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Während die Commerzbank-Aktie (WKN:Â CBK100Â / ISIN: DE000CBK1001) im Jahr 2017 fast 80 Prozent an Wert zulegen konnte, steht im Fall der Deutsche-Bank-Aktie (WKN:Â 514000Â / ISIN: DE0005140008) auf Jahressicht gerade einmal ein mickriges Kursplus von rund 8 Prozent zu Buche. 2018 könnte dagegen für beide Bankenwerte ein gutes Jahr werden.
Nach der jüngsten Finanzmarktkrise im Jahr 2008 lag die Aktie des Wiesbadener Immobilienfinanzierers Aareal Bank (WKN 540811) am Boden. Doch inzwischen sieht die Sache ganz anders aus. Die niedrigen Zinsen und der deutsche Immobilienboom machen es möglich. Nun konnte das MDAX-Unternehmen die nächste gute Nachricht verkünden und klettert so am Montag an die MDAX-Spitze.