Die Deutsche Börse legte überzeugende Ergebnisse für das dritte Quartal 2018 vor. Dem Börsenbetreiber kommt die gestiegene Volatilität an den Märkten zugute. Entsprechend positive Nachrichten hatte man in Bezug auf das Oktober-Handelsvolumen zu berichten.
Die gestern vorgelegte Bilanz von Daimler (WKN 710000) für das erste Quartal hat nicht nur die Anleger überzeugt, sondern kommt auch bei den Analysten sehr gut an. Nachdem vergangene Woche equinet die Autoaktie von “Neutral” auf “Buy” heraufgestuft und das Kursziel auf 108 Euro fast verdoppelt hatte, folgen nun weitere Analysten diesem Optimismus.
Obwohl sich das chinesische Wirtschaftswachstum im dritten Quartal erneut verlangsamte, zeigten sich Anleger am deutschen Aktienmarkt am Montag in guter Stimmung. Schließlich war bei den Daten für jeden etwas dabei. Immerhin lagen sie über den Markterwartungen. Gleichzeitig dürfte die chinesische Regierung über weitere Stützungsmaßnahmen nachdenken, was Investoren derzeit besonders gut gefällt.
Die Woche abgelaufene Woche war mit Sicherheit einer der Höhepunkte der laufenden Berichtssaison. Von Flop bis Top war alles dabei und EZB-Chef Draghi sorgte mit vagen Ankündigungen zu weiteren Anleihekäufen für ein Kursfeuerwerk. Das hielt sich bis zum Freitag und so konnte die Woche deutlich im Plus beendet werden. In der kommenden Woche stehen dann erneut die Arbeitsmarktdaten im Blick. Doch auch in Sachen Quartalszahlen wird es nicht ruhig. Erneut berichten einige deutsche Blue Chips und Nebenwerte über das abgelaufene Quartal.
Wenn es um Rechtsrisiken ging, stand bisher unter den deutschen Vorzeigebanken eher der Branchenprimus Deutsche Bank (WKN 514000) im Fokus. Doch auch bei der Commerzbank (WKN CBK100) liegen einige Leichen im Keller und verhindern damit eine Erholung der Aktie.
Am heutigen Dienstag wird die Deutsche Lufthansa AG (WKN 823212) ihre Bilanz für das erste Quartal präsentieren. Die Kranich-Jungs haben allen Skeptikern zum Trotz schon in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sie es drauf haben, mit den Marktbedingungen zu recht zu kommen.
Amerikas Banken liefern die ersten Bilanzen und in Deutschland ist einmal mehr die Aktie der Commerzbank (WKN CBK100) im Fokus. So manch Anleger hat da mal wieder die Devise „bloß nichts beim Zocken“ verpassen - schließlich kamen ja „Impulse aus den USA“ wie es immer so schön heißt...
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Japans Nachfrageschwäche, der Wahlausgang in Indien, die Konkjunktur-Aussichten der EZB, sowie die Lage bei Rohöl. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Wirecard, Commerzbank, Bechtle, Rocket Internet, Stadler Rail, Alibaba, Barrick Gold, Tesla, Rio Tinto.
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) konnte die erste Adventswoche mit einem positiven Ende beschließen. Nachdem zunächst die Richtungssuche im Blick stand, war zumindest bis zum Wochenschluss die Marke von 13.000 Punkten nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Einer der Gründe hierfür ist natürlich die Stärke der Wall Street infolge der US-Steuerreform. Insofern ist das Thema Jahresendrallye wieder brandaktuell geworden.
Gerade hatte sich die Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) nach dem Kurssturz infolge des „Brexit“-Schocks ein wenig stabilisieren können. Postwendend folgte die nächste Hiobsbotschaft für den Marktführer am deutschen Bankenmarkt.
Unfassbar, aber wahr! Der DAX hat doch tatsächlich die 11.000er-Punktemarke zum ersten Mal geknackt. Und das ausgerechnet am einem Freitag, den 13. Das war es dann wohl mit dem Unglückstag. Für die positive Stimmung haben insbesondere die Nachwirkungen der Erleichterung über einen möglichen Frieden in der Ukraine und die Aussicht auf Finanzhilfen vonseiten des IWF für das Krisenland gesorgt. Zudem sind Fortschritte in den Verhandlungen um einen griechischen Schuldenschnitt zu erkennen.