Jeder fünfte Zertifikateanleger in Deutschland, und damit deutlich mehr als noch im Jahre 2015, misst ethischen und ökologischen Kriterien im Rahmen seiner Portfolioallokation eine hohe Bedeutung bei. Immerhin noch etwas mehr als ein Viertel gibt an, dass sie diese Kriterien bei ihrer Entscheidungsfindung zunehmend in Betracht ziehen.
Drei Viertel der Privatanleger in Deutschland führen in den Sommermonaten keine größeren Anpassungen in ihren Portfolien durch. Das sind die Kernaussagen der Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV) im Juli.
Anleger setzen lieber auf eine langfristige Strategie, als sich kurzfristig speziellen, zu sportlichen Großereignissen (z.B. Fußball-WM) herausgegebenen Finanzprodukten zuzuwenden.
Die Entwicklungen an den Kapitalmärkten haben zu Beginn des vierten Quartals zu einem Anstieg der Handelsaktivitäten bei strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt geführt. Die Börsenumsätze in Zertifikaten und Hebelprodukten lagen bei 4,1 Mrd. Euro. Bei den Marktanteilen nach Börsenumsätzen der Emittenten von strukturierten Wertpapieren gab es einige Verschiebungen auf den ersten fünf Plätzen.
Es steht außer Zweifel, dass sich Risiken für Industrie- und Handelsunternehmen in der Vergangenheit dramatisch erhöht haben. Wesentlicher Einflussfaktor ist die immer weiter zunehmende Komplexität. Die Annahme, dass die Welt immer komplexer, mitunter sogar unüberschaubarer werde, ist nicht neu und Gegenstand vieler gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Debatten. Für die Finanzindustrie gilt diese Annahme in besonderer Weise.
Klassische Sparprodukte sind durch ihre jeweiligen Zinssätze sehr leicht in rentable und unrentable Anlagen zu unterscheiden. Bei Aktien ist das nicht so leicht. Anleger, die auf konkrete Renditen setzen wollen, sollten sich einmal mit Aktienanleihen beschäftigen.
Ähnlich wie im dritten Quartal hat der Branchenverband DDV bei den Marktanteilen der Emittenten von strukturierten Wertpapieren wie Anlagezertifikaten und Optionsscheinen auch am Ende des Schlussquartals 2014 nur geringfügige Positionsverschiebungen ausgemacht. Die Spitzenposition gehörte weiterhin der Deutschen Bank (WKN 514000).
Mit Zertifikaten lassen sich verschiedene Investmentideen umsetzen, die allein mit Aktien nicht umzusetzen wären. Zudem können Anleger sehr flexibel auf Marktsituationen reagieren. Entsprechend positiv ist der Umstand, dass strukturierte Wertpapiere bei Privatanlegern fest etabliert sind. Knapp 56 Prozent der Privatanleger in Deutschland befassen sich seit mehr als zehn Jahren mit ihnen.
Barclays hat der E.ON-Aktie eine Kaufempfehlung ausgesprochen und sieht deutliches Gewinnpotenzial. Charttechnisch bleibt die Lage für E.ON aber weiter angespannt. Es droht ein neuer Abverkauf.
Der DDV verzeichnete im August einem Anstieg der Handelsaktivitäten bei strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt. Die Börsenumsätze in Zertifikaten und Hebelprodukten kletterten im Vormonatsvergleich um 20,2 Prozent auf bei 3,4 Mrd. Euro. Bei den Marktanteilen nach Börsenumsätzen der Emittenten von strukturierten Wertpapieren wurden zudem einige Verschiebungen auf den ersten fünf Plätzen ausgemacht.
Das ausstehende Volumen des deutschen Zertifikatemarkts ist im August erneut gestiegen. Bei Hochrechnung der Daten auf alle Emittenten belief sich das Gesamtvolumen des deutschen Zertifikatemarkts im August 2018 auf 72,8 Mrd. Euro.
Die Handelsaktivität bei strukturierten Wertpapieren ist im Juni an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt saisonbedingt zurückgegangen.
Unter den Emittenten von Strukturierten Wertpapieren sicherte sich die Deutsche Bank (WKN 514000) nach Börsenumsätzen in Stuttgart und Frankfurt auch im März die Spitzenposition. Zudem konnte der Marktführer laut Angaben des Branchenverbades DDV die Commerzbank (WKN CBK100) bei den Hebelprodukten überholen.
Anleger sollten sich ganz genau über die Kosten verschiedener Geldanlagen informieren. Neben der Inflation sind diese ein wichtiger Einflussfaktor für die Gesamtrendite.
Brexit, Trump-Sieg und Renzi-Debakel - die Dichte der überwiegend politisch motivierten Einschläge hat im Jahr 2016 zugenommen. Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass Kapitalanleger vor allem Sicherheit bei gleichzeitiger Rendite mit kalkuliertem Risiko suchen.