Die Deutsche Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) hat große Sorgen. Denn sie wird erpresst - mit hochexplosiven und hinterhältigen Paketbomben. Auch hinter der in Potsdam gefundenen Paketbombe steckt eine Erpressung in Millionenhöhe gegen die Paketdienst-Tochter DHL. Die Post-Aktie lässt sich aber von diesem Wahnsinn bislang nicht beeindrucken.
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) konnte die erste Adventswoche mit einem positiven Ende beschließen. Nachdem zunächst die Richtungssuche im Blick stand, war zumindest bis zum Wochenschluss die Marke von 13.000 Punkten nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Einer der Gründe hierfür ist natürlich die Stärke der Wall Street infolge der US-Steuerreform. Insofern ist das Thema Jahresendrallye wieder brandaktuell geworden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflation, die US-Steuerreform, die protektionistische EU, Junckers Euro-Reform, die Phillips-Kurve, die OPEC-Förderkürzung, das Internet der Dinge sowie die Advance / Decline-Line. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Deutsche Post, ProSiebenSat.1, Steinhoff, Heidelberger Druck, Tesla.
Zur Weihnachtszeit hat der Handel Hochkonjunktur. Sowohl online als auch im stationären Handel. Immer mehr Menschen erkennen die Vorteile eines Einkaufs auf einem der vielen digitalen Marktplätze. Dabei geht es längst nicht mehr nur um Weihnachtsgeschäfte. Immobilien, Reisen oder Wertpapiere. Fast alles wird online gehandelt.
Mit einem Plus von 30 Prozent gehört die Aktie der Deutschen Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) in 2017 zu den Top-Performern im DAX. Zuletzt erreichte das Papier ein neues Hoch, nachdem Konkurrent FedEx (WKN: 912029 / ISIN: US31428X1063) seine Prognose angehoben und die Bonner einen Paketrekord gemeldet hatten. Trotzdem glaubt nicht jeder an eine weitere Kursrallye der Deutsche-Post-Aktie.
Knapp zwei Prozent verliert die Aktie der Deutschen Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) bis zum Mittag des Donnerstags-Handels. Das ist höchst ungewöhnlich, denn in den vergangenen Jahren kannte der Titel eigentlich nur den Weg nach oben. Kein Wunder, dass die Marktteilnehmer nach Gründen für die deutlichere Schwäche suchen. Fündig werden sie beim Euro.
Während man sich an der Wall Street über Steuergeschenke der US-Regierung freut, kommt im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) am Mittwoch keine besonders gute Stimmung auf. Dabei hatte es zu Beginn der Woche angesichts eines Kursfeuerwerks im Hinblick auf die Jahresend- bzw. Weihnachtsrallye noch so gut ausgesehen. Vielleicht müssen wir für eine Fortsetzung der Rekordjagd bis 2018 warten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Auslastung der deutschen Wirtschaft, das Paradox der Digitalisierung, die Wahl in Katalonien sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ThyssenKrupp, Deutsche Post, Wirecard, Singulus, Aurelius, Roche, BYD, Boeing, Nike. Die nächste Presseschau erscheint am 8. Januar 2018.