Es war die Woche der Rekorde im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008). Erst fiel nach einem Tag Pause in Folge des Reformationstages die Marke von 13.400 Punkten, dann schoss der Leitindex am Freitag sogar kurzzeitig über die Marke von 13.500 Zählern. Ob und wann die Rallye als Jahresendrallye weiter geht, hängt nicht nur an der laufenden Berichtssaison.
Die Deutsche Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) hat große Sorgen. Denn sie wird erpresst - mit hochexplosiven und hinterhältigen Paketbomben. Auch hinter der in Potsdam gefundenen Paketbombe steckt eine Erpressung in Millionenhöhe gegen die Paketdienst-Tochter DHL. Die Post-Aktie lässt sich aber von diesem Wahnsinn bislang nicht beeindrucken.
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) konnte die erste Adventswoche mit einem positiven Ende beschließen. Nachdem zunächst die Richtungssuche im Blick stand, war zumindest bis zum Wochenschluss die Marke von 13.000 Punkten nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Einer der Gründe hierfür ist natürlich die Stärke der Wall Street infolge der US-Steuerreform. Insofern ist das Thema Jahresendrallye wieder brandaktuell geworden.
Genauso wie am Dienstag, bot sich Anlegern im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) auch zur Wochenmitte ein starkes Kontrastprogramm zu dem Kursfeuerwerk vom Montag, als von Anlegerseite noch der Beginn der diesjährigen Jahresend- bzw. Weihnachtsrallye gefeiert wurde.
Nach der Weihnachtsrallye ist auch die diesjährige Jahresendrallye im DAXÂ (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) ins Wasser gefallen. Genauso wie in den vergangenen Tagen wollte auch am heutigen Donnerstag kein Schwung aufkommen. Vielleicht ändert sich die im neuen Jahr.
Auch zu Beginn der neuen Woche bleibt die Stimmung am deutschen Aktienmarkt eingetrübt. Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) muss am Montagmittag leichte Kursverluste hinnehmen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass trotz des jüngsten Rücksetzers kein allzu großer Schaden angerichtet wurde und sich die Rekordstände weiterhin in greifbarer Nähe befinden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflation, die US-Steuerreform, die protektionistische EU, Junckers Euro-Reform, die Phillips-Kurve, die OPEC-Förderkürzung, das Internet der Dinge sowie die Advance / Decline-Line. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Deutsche Post, ProSiebenSat.1, Steinhoff, Heidelberger Druck, Tesla.
Zur Weihnachtszeit hat der Handel Hochkonjunktur. Sowohl online als auch im stationären Handel. Immer mehr Menschen erkennen die Vorteile eines Einkaufs auf einem der vielen digitalen Marktplätze. Dabei geht es längst nicht mehr nur um Weihnachtsgeschäfte. Immobilien, Reisen oder Wertpapiere. Fast alles wird online gehandelt.
Mit einem Plus von 30 Prozent gehört die Aktie der Deutschen Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) in 2017 zu den Top-Performern im DAX. Zuletzt erreichte das Papier ein neues Hoch, nachdem Konkurrent FedEx (WKN: 912029 / ISIN: US31428X1063) seine Prognose angehoben und die Bonner einen Paketrekord gemeldet hatten. Trotzdem glaubt nicht jeder an eine weitere Kursrallye der Deutsche-Post-Aktie.
Knapp zwei Prozent verliert die Aktie der Deutschen Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) bis zum Mittag des Donnerstags-Handels. Das ist höchst ungewöhnlich, denn in den vergangenen Jahren kannte der Titel eigentlich nur den Weg nach oben. Kein Wunder, dass die Marktteilnehmer nach Gründen für die deutlichere Schwäche suchen. Fündig werden sie beim Euro.
Vorbörslich herrscht in den USA am Montag eine tolle Stimmung. Grund dafür ist die Steuerreform, die nun wichtige Hürden im Kongress passieren konnte. Von dieser guten Stimmung lassen sich Anleger hierzulande ebenfalls anstecken, so dass DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) regelrecht in die Höhe schießt.
Für DAX-Anleger war es heute kein besonders schöner Nikolaustag. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer rutschte zwischenzeitlich sogar unter die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke. Allerdings konnte diese Marke im späten Handel auch wieder zurückerobert werden.
Während man sich an der Wall Street über Steuergeschenke der US-Regierung freut, kommt im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) am Mittwoch keine besonders gute Stimmung auf. Dabei hatte es zu Beginn der Woche angesichts eines Kursfeuerwerks im Hinblick auf die Jahresend- bzw. Weihnachtsrallye noch so gut ausgesehen. Vielleicht müssen wir für eine Fortsetzung der Rekordjagd bis 2018 warten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Auslastung der deutschen Wirtschaft, das Paradox der Digitalisierung, die Wahl in Katalonien sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ThyssenKrupp, Deutsche Post, Wirecard, Singulus, Aurelius, Roche, BYD, Boeing, Nike. Die nächste Presseschau erscheint am 8. Januar 2018.
Am Dienstag durften sich Anleger am deutschen Aktienmarkt noch über ein frisches Allzeithoch im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) freuen. Zwei Tage später ist von dieser Euphorie kaum noch etwas übriggeblieben.