Die Deutsche Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) hatte lange Zeit auf eine Fusion von T-Mobile US und Sprint gesetzt. Jetzt muss die US-Mobilfunktochter der Bonner weiter auf eigene Faust gegen die Konkurrenz kämpfen. Zuletzt gelang ihr dies sehr gut. Allerdings ist es alles andere als sicher, dass man die finanzkräftigere Konkurrenz auch auf Dauer mithilfe von Innovationen bei den Mobilfunkverträgen und einem charismatischen Chef, John Legere, ausstechen kann.
Bei der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) ist der 9. November (= Donnerstag) wichtig: Denn dann steht beim Unternehmen planmäßig die Veröffentlichung der Geschäftszahlen zum dritten Quartal 2017 an. Praktischerweise hat die Telekom selbst die Analystenschätzungen zu den anstehenden Quartalszahlen zusammengetragen und diese in einer Tabelle übersichtlich aufbereitet.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflation als EZB-Ziel, die Lohnentwicklung in den USA, sowie die Auswirkungen der Kryptowährungen auf den Goldmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Lufthansa, adidas, Rocket Internet, Nordex, Beate Uhse, H&M, Apple, Oracle, Barrick Gold.
Zu Beginn der neuen Handelswoche setzte sich der Ausverkauf im DAX fort. Das Barometer rutschte sogar wieder unter die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke. Zu den Belastungsfaktoren gehörten ein stärkerer Euro und die zwischenzeitliche Schwäche an den US-Märkten. Im weiteren Wochenverlauf stabilisierten sich die Notierungen jedoch. Nun steht der Kampf um die 13.000 Zähler im Mittelpunkt.
Eigentlich sind es ja gute Nachrichten: Die Deutsche Telekom und die schwedische Tele2 kämpfen nun gemeinsam in den Niederlanden um neue und vorhandene Kunden im Mobilfunkmarkt. Am Tag, der an der Börse vom Verfall von Terminmarkt-Optionen und -Futures geprägt ist, kommt die Nachricht kaum an.