Trotz der schwachen Vorwoche und eines von einer Panne beim elektronischen Handelssystem Xetra geprägten Auftakts in den heutigen Montaghandel, konnte der DAX überraschend positiv in die neue Woche starten.
Am Donnerstagmittag kann sich der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) nach den jüngsten Enttäuschungen ein wenig erholen. Von einer erneuten Rekordjagd sind wir jedoch weit entfernt. Außerdem haben wir zuletzt häufiger sehen können wie schnell sich solche Erholungsversuche als Strohfeuer erweisen können.
Der Automobilzulieferer Hella will seine Frontkamera-Software-Sparte an die VW-Tochter Car.Software Org verkaufen. Das sind die Gründe für die geplante Veräußerung.
Bei Volkswagen wird es weiterhin nicht langweilig. Während die Wolfsburger versuchen, die Elektroautorevolution mitzugestalten, müssen sie sich gleichzeitig mit der Weltpolitik und den Sünden der Vergangenheit beschäftigen.
Der DAX kann am Dienstagmittag wieder deutlich zulegen. Damit rückt hier wieder das Allzeithoch vom 22. Januar bei 13.640 Punkten in den Fokus. Ein Ausbruch nach oben würde ein neues Kaufsignal bedeuten.
Für die Führung der deutschen DAX-Konzerne brachte diese Woche zwei spannende Neuerungen. Erst ernannte die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) mit Christian Sewing einen neuen Vorstandschef. Nun folgt mit Herbert Diess bei Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) ebenfalls ein neuer Mann an der Spitze. Die Aktienkurse reagierten euphorisch - zunächst. Die Nachhaltigkeit muss sich jedoch erst erweisen.
Der Gründer der beliebten Automarke Ford, Henry Ford, wurde vor nahezu 155 Jahren geboren, genauer am 30.07.1863. Nach Betrachtung seines Lebenslaufs könnte man durchaus zu der Schlussfolgerung kommen, dass hier ein amerikanischer Traum wahr geworden ist, so ähnlich wie der bekannte Spruch „vom Tellerwäscher zum Millionär“.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Italien-Krise, europäische Staatsanleihen, die Entwicklung in Bangladesch, die Vollgeld-Debatte sowie blockbusting. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, VW, BMW, ADO Properties, Wirecard, Novartis, Facebook.
Die Automobilindustrie musste im Vorjahr immense Einbußen verkraften. Doch durch die wieder wachsende Weltkonjunktur ist bei Volkswagen, Daimler und BMW ein signifikanter Aufwärtstrend erkennbar.
Am heutigen Montag hielt sich der DAX trotz der vielen Unsicherheitsfaktoren lange Zeit im Bereich seines Vortagesschlusses auf. Im späten Handel wurde das Minus jedoch größer.
In dieser Ausgabe von HSBC Daily Trading TV analysiert Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse, VW Vz. und Nordex im Chart-Check.
Die US-Notenbank Fed senkt den Leitzins wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte und sorgt damit für keine neuen Bewegungsimpulse an den Aktienmärkten. Dementsprechend setzt der DAX die Seitwärtsbewegung weiter fort. Für Überraschung sorgte dagegen Rocket Internet mit einem unerwartet starken Halbjahresergebnis.
Trotz schwacher Konjunkturdaten konnte sich der DAX am Donnerstagmittag zumindest etwas nach oben kämpfen und die 14.000er-Marke ins Visier nehmen.
Es heißt wieder einmal: Wie gewonnen, so zerronnen. Nach einem positiven Handelsauftakt ging dem DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) im Verlauf des heutigen Montaghandels die Puste aus.Â
Die Volkswagen-Aktie hat sich deutlich von ihren corona-bedingten Frühjahr-Tiefs entfernt und aus Sicht der Point & Figure-Charttechnik einiges an Kurspotenzial generiert.