Laut einem Insider-Bericht könnte die Flotte der Lufthansa noch deutlich stärker reduziert werden als bislang befürchtet wurde. Dementsprechend dürfte auch der Stellenabbau größer ausfallen als bislang gedacht. Auch die Lage der Lufthansa-Aktie bleibt weiterhin angespannt.
Am Dienstagmittag schießt der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) in die Höhe. Das Barometer profitiert von der guten Stimmung an den US-Märkten. Nach dem gestrigen Feiertag kehren Anleger an die Wall Street zurück. Und dies mit einem Paukenschlag. Die Futures sehen den Dow Jones (WKN: 969420 / ISIN: US2605661048) bereits über der Marke von 26.000 Zählern. Nur acht Handelstage, nachdem die Marke von 25.000 Punkten geknackt wurde.
Genau heute vor einem Jahr kostete die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) 12,88 Euro. Heute notiert der Wert kurz nach der Eröffnung schon bei 28,90 Euro. Dies entspricht einem satten Aufschlag von 124 Prozent. Damit ist der Wert das mit Abstand beste Papier unter den 30 DAX-Werten in den vergangenen zwölf Monaten.
Die Lufthansa hat neue Passagierzahlen präsentiert. Anleger reagiert kaum. Schließlich sind es zuletzt eher andere Aspekte wie steigende Kosten, die Anlegern in Bezug auf die Kranich-Airline im Blick haben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Handelsbilanz, die Geldpolitik der EZB, die Lage in Italien, die Sinnhaftigkeit von Sparplänen und die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Wirecard, Lufthansa, Covestro, Siltronic, Vossloh, Einhell, Barrick Gold.
Bei der Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) hatte der Markt wohl schwächere Gewinnzahlen erwartet. Denn der Kranich-Flieger konnte im zweiten Quartal seinen operativen Gewinn (Ebit) mit 982 Millionen Euro nahezu auf dem hohen Vorjahresniveau halten, trotz der Belastungen aus der Integration von Air-Berlin-Teilen und steigender Treibstoffkosten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der "Cum-Ex"-Skandal, die Brexit-Verhandlungen, die Formel E-Saison, kontaktloses Bezahlen sowie der DAX 2019. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, Linde, HeidelbergCement, SAP, Wirecard, Wacker Chemie, Steinhoff, TTL, Unilever, Novartis, Nestlé.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Brexit-Chaos, die Schuldenbremse, Großstadtleben, die Marktstimmung in Asien sowie die deutsche Bankenfusion. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Vonovia, Lufthansa, K+S, Gea Group, Dialog Semiconductor, Aves One, Swiss Re, Stadler Rail, voestalpine, Celgene, Barrick Gold.
Zunächst hatte es in der abgelaufenen Handelswoche so ausgesehen, als sollte der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) bald wieder sein Allzeithoch angreifen. Allerdings folgte zur Wochenmitte die kalte Dusche. Die gute Nachricht ist jedoch, dass das wichtigste deutsche Börsenbarometer die kleine Schwächephase schnell abschütteln und sich zurück über die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke zurückkämpfen konnte.
Nachdem im DAX zu Beginn der laufenden Börsenwoche Gewinnmitnahmen zu beobachten waren, konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer am heutigen Mittwoch den Weg nach oben antreten. Die Kurssprünge hielten sich jedoch in Grenzen.
Das Rettungspaket der Lufthansa hat am Donnerstag die letzten Hürden überwunden. Die Aktie des MDAX-Konzerns kann daraufhin kräftig zulegen. Ist das die finale Trendwende zum Besseren oder drohen neue Kursrückschläge?
Am heutigen Mittwoch bewegte sich der DAX die meiste Zeit des Tages im Bereich des Vortagesschlusses. Eine Stimmungsaufhellung an der Wall Street sorgte am Nachmittag auch hierzulande für Erleichterung.
Donald Trump lässt den DAX am Freitag nicht zur Ruhe kommen. Eine weitere Eskalation des chinesisch-amerikanischen Handelsstreits lässt das wichtigste deutsche Börsenbarometer deutlich in die Tiefe stürzen. Kehrt jemals Ruhe ein?
Der DAX pendelt am Donnerstagmittag seitwärts. Eine neue kräftige Aufholbewegung dürfte hier erst dann starten, wenn der Ausbruch über die 11.000er-Marke gelingt. Vorerst halten sich die Anleger aber mit Neuinvestitionen noch zurück.
Am heutigen Mittwoch konnte der DAX seine Erholung fortsetzen. Allerdings schienen Anleger noch nicht für den Angriff auf die psychologisch wichtige 11.000-Punkte-Marke bereit zu sein.