Nach einem starken Handelsauftakt und dem Sprung auf ein neues Allzeithoch musste der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) bis zum Dienstagmittag einige seiner Gewinne wieder abgeben. Ein Ende der insgesamt positiven Börsenstimmung scheint jedoch nicht in Sicht zu sein.
Nachdem der Dow Jones (WKN: 969420 / ISIN: US2605661048) gestern erstmals die Marke von 26.000 Punkten geknackt hatte, nahmen Anleger Gewinne mit. Doch schon heute sieht es nach einer weiteren Rekordjagd an der Wall Street aus. Davon sind wir im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) sehr weit entfernt. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer verliert am Mittwochmittag sogar weiter an Boden.
Die natürlichen Feinde steigender Aktienkurse sind steigende Zinsen. In Deutschland ist davon noch nicht so viel zu sehen, in den USA dafür schon umso mehr. Und schon knickt der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) ein. Die Münchener-Rück-Aktie (WKN: 843002 / ISIN: DE0008430026) gehört heute zu den Werten mit der dicksten Korrektur.
Finanzvorstand Jörg Schneider rechnet für 2018 mit einem Gewinn für EUR 2-2,4 Mrd. Die Hurrikan-Serie im vergangenen Jahr sorgte für einen Preisanstieg im Schaden- und Unfallgeschäft. Daher bleibt die Dividende unverändert bei 8,60€, trotz des jüngsten Gewinneinbruchs von EUR 2,6 Mrd. im Jahr 2016 auf EUR 375 Mio. im Jahr 2017 , berichtet das Finanzportal Cash. Eine offizielle Gewinnprognose für 2018 wird erst in der Bilanzpressekonferenz am 15. März abgeben.
Am Donnerstag sah es für einen kurzen Moment so aus, als sollten DAX-Anleger eine neue Erholungsrallye starten. Allerdings bekamen sie auch schnell wieder kalte Füße, so dass die Gewinne bis zum Mittag fast vollständig abgegeben wurden.
Wer auf die ganz große Gegenbewegung im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) gehofft hatte, muss am Freitagmittag feststellen, dass das wichtigste deutsche Börsenbarometer nach einem ordentlichen Handelsauftakt nun sogar leicht in der Verlustzone notiert.
Nach den gestrigen Verlusten kann man schon fast froh sein, dass sich der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) am Donnerstagmittag wenigstens im Bereich seines Vortagesschlusses bewegt. Es ist jedoch einmal mehr der starke Euro, der hierzulande auf die Stimmung drückt.
Am heutigen Dienstag blieben die Aktienmärkte im Krisenmodus. Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) reagierte mit deutlichen Kursrücksetzern auf die Talfahrt an der Wall Street im späten Montaghandel. Allerdings konnte auch ein Hoffnungsschimmer beobachtete werden.
Das war ein kurzes Vergnügen. Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) verbuchte einen sehr guten Auftakt in den Montaghandel. Zur Mittagszeit waren die zwischenzeitlichen Gewinne jedoch schon wieder weg. Das Barometer rutschte sogar in die Verlustzone.
Wenn sonst schon keiner die Aktien der Münchener Rück oder neudeutsch Munich Re (WKN: 843002 / ISIN: DE0008430026) haben will - sie befindet sich im Prinzip seit 2015 in einer Seitwärtsbewegung -, dann kauft das Unternehmen eben selbst.
Nach dem Abbruch der Sondierungsgespräche für eine so genannte Jamaika-Koalition schien es so, als sollte der Start in die neue Woche im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) ordentlich in die Hose gehen. Dem wichtigsten deutschen Börsenbarometer gelang nach einem holprigen Auftakt jedoch ein beeindruckendes Comeback.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Korrektur am Aktienmarkt, die Frage nach mehr Europa, die Herausforderungen in Frankreich sowie der Bitcoin-Absturz. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Münchener Rück, Rocket Internet, Credit Suisse, Toyota, McDonalds, Netflix.
Wer nach der gestrigen Kurserholung gehofft hatte, dass die Börsenturbulenzen bereits ausgestanden seien, sieht sich getäuscht. Am Donnerstagmittag verliert der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) mehr als 1 Prozent an Wert. Die Sorgen vor einer größeren Korrektur kehren zurück. Zumal es auch noch nicht sicher ist, wohin die Reise für die US-Märkte gehen soll.
Nach dem Kurssturz im späten Dienstaghandel, dürften Anleger froh gewesen sein, dass sich der DAX am heutigen Mittwoch stabilisieren konnte. Die große Erholungsrallye blieb jedoch aus.
Obwohl der Xetra-Handel wegen einer technischen Panne etwas verspätet begann und der große Verfallstag an den Terminmärkten sowie die Turbulenzen im Weißen Haus für Verunsicherung am deutschen Aktienmarkt sorgten, konnte sich der DAX am heutigen Freitag ordentlich aus der Affäre ziehen.