Der Frankfurter Flughafen (Fraport) meldet 97 Prozent weniger Passagiere. Die Lufthansa fliegt nur noch sehr eingeschränkt und wird wohl 70 Maschinen dauerhaft stilllegen. Bei Boeing flattern weiter Stornos ins Büro. Das sind keine guten Aussichten für den Turbinenbauer MTU. Inzwischen gibt es jedoch so etwas wie den Versuch einer Bodenbildung. Wird dieser glücken?
Statistisch gesehen gehören Dezember und Januar zu den stärksten Aktienmonaten, doch es gibt noch andere Gründe, die für unsere Hot Stocks sprechen.
Der DAX setzte am heutigen Montag die im November gestartete Seitwärtsbewegung zuerst fort. Zum Handelsschluss verlor er aber noch 0,46 Prozent. Offenbar warten viele Anleger die weiteren Entwicklungen in Sachen amerikanisch-chinesischem Handelsstreit und Brexit ab und halten sich dementsprechend vorerst mit Neuinvestitionen zurück.
Aktionäre der MTU Aero Engines mussten jüngst gute Nerven haben. Denn der Kurs der Aktie sackte nach der Veröffentlichung der 2018er-Werte erst einmal weg - im Tief bis auf 183,20 Euro. Im Tagesverlauf kam es allerdings zu einer Erholung, sodass das Papier bei 191,20 Euro schloss, was einem Tagesverlust von rund 2,5 Prozent entsprach. Zwischenzeitlich lag das Papier sogar im Plus. Am Donnerstag (21. Februar 2019) konnte das Papier leicht zulegen.