Die Corona-Pandemie hat sie zum Absturz gebracht: die Lufthansa-Aktie. Wie stehen die Chancen für eine Erholung bei der Airline?
Im Frühjahr hatte es in Deutschland eine erbitterte Diskussion um die Enteignung von Wohneigentum gegeben. Stichwort Mietbremse. Im April hatten wir die damaligen Kurskorrekturen, die die Deutsche Wohnen-Aktie in diesem Zusammenhang hat hinnehmen müssen, als Übertreibung bewertet und bei Kursen um 40 Euro zum Zugreifen geraten.
Seit vergangenem Montag ist es offiziell: Der Berliner Senat hat sich auf einen Mietendeckel geeinigt und das entsprechende Gesetz soll noch in diesem Jahr verabschiedet werden und Anfang 2020 in Kraft treten. Doch was bedeutet der sogenannte Mietendeckel eigentlich und welche Implikationen wird er mit sich bringen?
Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen steigt in Kürze in den DAX auf. Damit rückt die Aktie in den Fokus börsengehandelter DAX-Indexfonds. Das könnte der Aktie neuen Kursauftrieb bescheren. Hier liegen jetzt die nächsten Kursziele.
Handelsstreitigkeiten und die neu aufgekommenen Konjunktursorgen scheinen der Aktie der Deutsche Wohnen derzeit nichts ausmachen zu können. Ob das so bleibt...
Nicht nur in der Fußball-Bundesliga, sondern auch an der Börse achten Anleger auf Auf- und Abstieg.
Die Deutsche Börse prüft vierteljährlich, wer in die erste Liga sprich in den DAX® und welche Unternehmen sich für die zweite (MDAX®) und dritte Liga (SDAX®) qualifizieren. Die Chance auf einen Aufstieg in den nächst höheren Index birgt oftmals Kurspotenzial. Der Deutscher Aufsteiger Index umfasst zwölf potenzielle Aufstiegskandidaten.
Im Vorjahr bewegte sich die Deutsche Wohnen-Aktie häufig im Bereich von 40 bis 42 Euro. Und auch am heutigen Dienstag ist das Papier mit einem aktuellen Kurs im frühen Handel bei 43,50 Euro nur unwesentlich höher. Auch das erst vor wenigen Tagen markierte Rekordhoch bei 44,69 Euro ist nur wenig entfernt.
Sie zählen zu den stärksten Titeln der zurückliegenden Jahre - die deutschen Immobilienaktien. Niedrige Zinsen spielten den Konzernen perfekt in die Karten. Trotz der jüngsten Kursentwicklung sehen viele Experten bei Unternehmen wie Deutsche Wohnen (WKN: A0HN5C / ISIN: DE000A0HN5C6) weiter Luft nach oben.
Steigende Zinsen sind für Immobilien-Konzerne folgenreich im Tagesgeschäft. Entsprechend müssen sich Aktionäre gut überlegen, wie sie damit umgehen wollen.
Ein beindruckendes Chartbild weist die Deutsche Wohnen-Aktie (WKN: A0HN5C / ISIN: DE000A0HN5C6) auf. Der MDAX-Titel rutschte im Zuge der Angst vor schnell und deutlich steigenden Zinsen und einem verschlechterten Sentiment für Immobilienwerte vom Rekordhoch im Januar bei 38 Euro im Eilverfahren auf ein Februar-Tief bei 32,72 Euro ab. Anschließend ging es in einem ähnlichen Tempo wieder nach oben.
Die politische Diskussion über den Wohnungsmarkt in Berlin nimmt immer absurdere Züge an. Nachdem eine Bürgerinitiative seit geraumer Zeit für die Enteignung der größten Immobilienunternehmen der Hauptstadt kämpft, will der Berliner Senat nun einen „Mietendeckel“ einführen. Damit sollen die Mieten für frei finanzierte Wohnungen ab dem kommenden Jahr für fünf Jahre eingefroren werden.
Die öffentliche Diskussion um eine mögliche Zwangsenteignung von Immobilienkonzernen mit mehr als 3.000 Miet-Wohnungen hat auch der Deutsche Wohnen-Aktie erheblich geschadet.
Deutsche Wohnen konnte den operativen Gewinn in den ersten 9 Monaten deutlich steigern. Der Berliner Mietendeckel dürfte künftig jedoch zu einer echten Belastung werden. An der Börse kann der MDAX-Konzern trotzdem weiter zulegen. Bei der Aktie liegt ein neues Kaufsignal in der Luft.
Indexfonds gelten bei vielen Anlegern inzwischen als das Maß aller Dinge. Doch die Schattenseiten dieser Anlageform werden oft verdrängt.