Auf den Pharmakonzern Bayer könnten noch Milliarden-Zahlungen im Fall Glyphosat zukommen. Ein Thema, das den DAX-Konzern noch viele Jahre beschäftigen könnte und die Aktie ins Schlingern gebracht hat: "Bayer ist für mich definitiv kein Kauf", sagt Oliver Roth. Der Marktexperte von Oddo Seydler erwartet, dass eine Fusion zwischen Deutsche Bank und Commerzbank kommen werde. Aber auch diese Aktien seien zurzeit kein Kauf.
Wer schon einmal in Tokio gewesen ist, hat vielleicht eine der dortigen Institutionen besucht, nämlich den Fischmarkt Tsukiji. Hier heißt es, früh aufstehen, denn Besuchergruppen dürfen meist nur im Morgengrauen das geschäftige Treiben besichtigen. Nicht ganz so früh aufstehen müssen Anleger, die an der weltweit steigenden Nachfrage nach Fisch partizipieren möchten.
Die Deutsche Bank kommt voran - beim Stellenabbau. Bis Dezember 2018 lag sie bei unter 92.000 Beschäftigten. Somit konnte sie schneller als gedacht den Kostengürtel enger schnallen. Im Hinblick auf eine Fusion mit der Commerzbank sagt Robert Halver (Baader Bank): "Die Politik handelt zu spät..."
Durch die gefallenen Börsenkurse sind einige deutsche Konzerne aktuell unter dem Buchwert zu haben. Müssen wir Übernahmen aus dem Ausland befürchten?
Was für ein Jahr? Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001), einstmals Deutschlands Vorzeigebankhäuser, mussten 2016 mit vielen Turbulenzen fertig werden. Ein versöhnlicher Jahresabschluss lässt für 2017 aber wenigstens hoffen.
Der deutsche Aktienmarkt wird von der Diskussion um Strafzölle weiter enorm belastet. Der Dax rutsche am Freitag unter die Marke von 12.000 Punkten. GKFX-Marktanalyst Kornelius Barczynski sieht einen Abwärtstrend: "Der Death Cross zeigt uns das im Chart." Mehr Details im Interview mit Inside Wirtschaft an der Frankfurter Börse.
Das Corona-Virus hat bereits viele Branche in Bedrängnis gebracht - so Banken und Fluggesellschaften. "Die Deutsche Bank geht natürlich nicht insolvent. Fünf Euro für die Aktie ist billig. Trotzdem ist die Aktie spekulativ", sagt Robert Halver.
Commerzbank und Deutsche Bank sind schon länger stark unter Druck und die Aktienkurse tendieren nach unten. Die Coronakrise hat diesen Trend noch verschärft.
Schon wieder Schlagzeilen um die Deutsche Bank. Eine Razzia in der vergangenen Wochen setzte auch den Aktienkurs mächtig unter Druck. Finanzexperte Oliver Roth (Oddo Seydler) ist trotzdem optimistisch im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Während die Commerzbank-Aktie (WKN:Â CBK100Â / ISIN: DE000CBK1001) im Jahr 2017 fast 80 Prozent an Wert zulegen konnte, steht im Fall der Deutsche-Bank-Aktie (WKN:Â 514000Â / ISIN: DE0005140008) auf Jahressicht gerade einmal ein mickriges Kursplus von rund 8 Prozent zu Buche. 2018 könnte dagegen für beide Bankenwerte ein gutes Jahr werden.
Brexit oder Handelskonflikt - vor allem politische Themen spielen zurzeit wieder eine Rolle an den Finanzmärkten. "Man hält sich mit dem Einpreisen zurück", sagt Stefan Scharffetter. Der Experte von der Baader Bank rät mit Blick auf die angeschlagene Banken-Branche von Banken-Aktien ab. Warum?
Die Aktie der größten deutschen Bank ist auf Rekordtief. Deutsche Bank-Chef Sewing greift nach den Sparmaßnahmen jetzt auch beim Führungspersonal durch. Was muss gestehen? Oliver Roth sieht im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch einen langjährigen Prozess voraus.
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat ihre "Liste der Schande" veröffentlicht. Darin werden die größten Kapitalvernichter der vergangenen Jahre benannt. Trotz dieser für die Börsen insgesamt wenig schmeichelhaften Liste heißt dies nicht, dass Sparer keine Aktien mehr kaufen sollten. Ganz im Gegenteil.
Stühlerücken in Brüssel und besonders spannend für die Anleger ist die Nachfolge von EZB-Präsident Mario Draghi."Christine Lagarde könnte den Aktienmärkten gut tun", sagt Finanz-Experte Michael Bloss im Interview.
Die Aktien von Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) kamen 2018 ganz schön unter die Räder. 2019 könnte nun eine Fusion der beiden Häuser alles ändern - aber dazu muss viel passieren...