Lange hatte es so ausgesehen, als würde der Juni an den Börsen ähnlich entspannt verlaufen wie die fünf ersten Monate des Jahres 2017. Doch in den letzten Tagen drückten der starke Euro und aufkeimende Zinsängste die Stimmung - und die Kurse. Davon blieb auch die DividendenAdel Eurozone 25 Strategie nicht verschont.
Gerade in zinsarmen Zeiten können dividendenstarke Werte für Rendite sorgen. Der DividendenAdel Eurozone Index enthält Aktien von 25 europäischen Unternehmen mit hoher Ausschüttungsqualität, die nach bestimmten Kriterien selektiert werden. Über ein neues Produkt, das DividendenAdel-Zertifikat, bietet X-markets ab sofort Zugang zu dieser diversifizierten Dividendenstrategie.
Der weltweit führende Lebensmittelkonzern Nestlé ist auch an der Börse ein echtes Schwergewicht und überzeugt langfristig mit überdurchschnittlichen Kurszuwächsen und einem vergleichsweise niedrigen Anlagerisiko. Auch in den kommenden Jahren dürfte die Börsen-Performance überzeugen, denn der Konzern erschließt sich Schritt für Schritt einen neuen Megamarkt.
Ulf Schneider, Vorstandschef von Fresenius (WKN 578560) hatte Ende Januar in einem Interview mit „Euro am Sonntag“ den 22. Dividendenanstieg in Serie ins Spiel gebracht und nun hat der Gesundheitskonzern wie versprochen geliefert. Damit fehlen dem DAX-Unternehmen drei weitere Anhebungen, damit es sich offiziell als ein Dividendenaristokrat bezeichnen darf. Als ein solcher gilt man, wenn man die Dividende 25 Jahre in Folge anheben konnte. Angesichts des jüngsten Wachstumstempos sollte dies kein Problem darstellen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Chinas Exporte, das Wachstum der Kreditmärkte, die Geldpolitik der EZB, Rezessionsängste sowie Dividenden-Aristokraten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Wirecard, Deutsche Post, Deutsche Bank, Commerzbank, wallstreet:online, IBU-tec, Baumot, Apple, Paypal, Costco.
Häufig schauen Anleger nur auf den Kurs von Aktien. Dabei vergessen sie, dass die Gesamtrendite maßgeblich von den Dividendenausschüttungen abhängig ist. Im aktuellen Niedrigzinsumfeld, in dem Alternativinvestments wie Anleihen nur mickrige Renditen abwerfen, erscheint eine Dividendenstrategie noch attraktiver.
Zwar ist noch nicht Herbst. Aber für die Dividendenjäger bricht die Erntesaison ja auch nicht im September an, sondern spätestens im April und Mai. Börsennotierte Unternehmen werden ihre Aktionäre hierzulande in den kommenden Wochen voraussichtlich mit hohen Gewinnausschüttungen erfreuen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Bilanzabbau der EZB und Quantitative Easing, der Inflationsschub in Japan, Vergeltung im Handelsstreit, Dividendenaristokraten. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Deutsche Bank, DWS, Steinhoff, Nestlé, Nokia, Geely sowie Öl-Aktien.
Blickt man auf die Rangliste der teuersten Unternehmen der Welt, so fällt einem die geringe Branchenvielfalt in der Spitzengruppe auf. Neben dem iPhone-Konzern Apple ist auch der Internetriese Google auf den vorderen Plätzen zu finden. Etwas fremd kommt einem da schon fast der Old-Economy-Konzern ExxonMobil (WKN 852549) vor - dabei ist dieser Champions-Wert deutlich länger in der Spitzengruppe zu finden, als andere Unternehmen beispielsweise überhaupt existieren. Damit wird auch deutlich, welche dauerhafte Stärke der Öl- und Gaskonzern aufweist.