Die Märkte sind unverändert sehr volatil. Die Aktienbörsen konnten in der vergangenen Woche überwiegend steigen: Der DAX legte 2,0 Prozent an Wert zu. Das Wochenplus von knapp 6 Prozent bei Rohöl kann sich sogar noch mehr sehen lassen.
Die chinesische Regierung lässt den Yuan immer schneller abwerten und die Frage drängt sich auf, warum sie es damit so eilig hat. Die Regierung könnte etwas wissen, was die Märkte noch nicht wissen. Die Investoren fürchten sich zunehmend vor einem Abwertungswettlauf an Asiens Währungsmärkten.
Nach 57 Jahren verlässt das Emirat Katar die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC). So ungewöhnlich dieser Schritt auch erscheinen mag, sind es derzeit möglicherweise andere Entwicklungen, die die Rohölpreise entscheidend beeinflussen.
Der Ölpreis konnte zuletzt wieder deutlich anziehen. Daher steht der Rohstoff unter besonderer Beobachtung. Bei der Rohölsorte WTI zeichnet sich eine Fortsetzung des kurzfristigen Aufwärtstrends ab. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist WTI weiter auf "Long". Das Kursziel steht weiterhin bei 53 US-Dollar.
Für die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und einige Nicht-OPEC-Mitglieder sollten die Ende 2016 vereinbarten Rohöl-Förderkürzungen den Durchbruch bringen. Nach Jahren niedriger Rohölnotierungen sollten die Preise wieder angekurbelt werden. Zunächst schien die Strategie aufzugehen. Zuletzt kamen die Rohölpreise jedoch kaum vom Fleck. Dies könnte sich ändern.
Die Konjunktur ist meist ein guter Taktgeber für die Performance des Ölpreises. Geht es danach dürfte sich Öl wenig bewegt zeigen, sind die Zeichen zur Weltwirtschaft doch sehr uneinheitlich. Bei der Rohölsorte WTI zeichnet sich derweil eine Fortsetzung des kurzfristigen Aufwärtstrends ab. Aus Sicht der Point & Figure Methode ist WTI weiter auf "Long". Das Kursziel steht weiterhin bei 53 US-Dollar.
In der vergangenen Woche stiegen die Aktienmärkte deutlich an: Dem DAX gelang ein Kursplus von 2,8 Prozent. Allerdings steht die „Börsenampel“ weiterhin auf „Rot“. Der Ölpreis gab weiter nach und bildete mit seinem neuen Shortsignal einen kurzfristigen Abwärtstrend.
Öl gibt ein schwaches Bild ab, darüber kann auch die Erholung der vergangenen Woche nicht hinweg täuschen. Die Angebotsseite nimmt weiter zu und anscheinend können die auf Fracking spezialisierten US Produzenten zu niedrigeren Preisen operieren, als zuvor angenommen.