Man muss das ja mal klar sagen: STIMMT BITTE ENDLICH AB UND LASST UNS DANN in Europa wieder zur Tagesordnung kommen. Zumindest an den Börsen. Dass je nach Ergebnis des Brexit-Referendums dann Angie & Co medial durchdrehen - Verzeihung „sich äußern“ - das ist klar. Aber an den Börsen?
In erster Linie macht uns Börse nämlich vor allem Spaß. Wenn sich darüber hinaus damit dann auch noch Geld verdienen lässt, ist das die Kirsche auf der Sahne von dem Eisbecher, wenn Sie verstehen, was ich meine. Den gerade erwähnten Eisbecher gab es zwar nicht, da unser Lieblingseiskugeldreher saisonbedingt im wohlverdienten Jahresurlaub weilt, aber Spaß hatten wir in den ersten Handelstagen 2017 auf jeden Fall schon mal, denn der DAX ist zunächst geradezu mustergültig ins neue Jahr gestartet.
Zur Abwechslung ist dieser Woche nicht Donald Trump im Anlegerfokus. Vielmehr schauen Investoren auf Fed-Chefin Janet Yellen.
Es ist geschafft! Am Mittwochvormittag klettert der DAX (WKN:Â 846900Â / ISIN: DE0008469008) auf ein neues Rekordhoch. Nach einem schwachen Börsensommer fiel der historisch schwache Börsenmonat September zur Abwechslung richtig gut aus, während sich der Start in den Oktober und in das vierte Quartal mehr als nur sehen lassen kann.
Ein Blick auf die DAX-Charttechnik zeigt uns möglicherweise, ob das Barometer bald ein neues Allzeithoch erreichen sollte.
Jetzt ist die Katze aus dem Sack! Beziehungsweise der Trump aus dem Tower. Vergessen Sie alles, was wir neulich noch über den Begriff "postfaktisch" und über den Hang zu Lug und Trug in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft geschrieben haben. Die neue Wahrheit ist: es gibt keine!
Nach der gestrigen EZB-Sitzung schoss der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) regelrecht in die Höhe. Die positive Stimmung scheint auch am Freitag anzuhalten. Schließlich soll die Geldpolitik noch sehr lange Zeit locker bleiben.
Heute werden Investoren vor allem auf die anstehende EZB-Sitzung und die darauf folgende Pressekonferenz mit Notenbankchef Mario Draghi schauen.
Gerade als sich Investoren hierzulande über neue Höchststände im DAX freuen konnten, könnte die Party schon wieder vorbei sein.
Selbst an schwächeren Tagen hat der DAX genügend Käufer, so dass das Abwärtspotenzial beim wichtigsten deutschen Börsenbarometer derzeit begrenzt ist.
Der starke Franken ist der Schweiz ein Dorn im Auge. Die SNB kündigte bereits an, die Währungsbewegungen auch vor dem Hintergrund der anstehenden Brexit-Abstimmung im Blick behalten zu wollen.
Börsianer hatten zunächst mit Sorge auf den Ölpreisverfall reagiert. Die Gefahr besteht, dass die Nachfrage nach Rohöl aufgrund einer schwächeren Konjunktur abnehmen könnte. Inzwischen scheinen sich Börsianer jedoch mit dem erneuten Ölpreisverfall abzufinden.
Im Gegensatz zu seiner Amtseinführung hat Donald Trump nun vor dem US-Kongress eine eher optimistische Rede gehalten. Warten wir ab, ob Marktteilnehmer entsprechend reagieren und die Aktienkurse weitere antreiben.
In dieser Woche zeigten sich die Börsen in Feierlaune. Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) schoss auf neue Höchststände. Und nun sorgt Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) auch noch für neue Anlegerfantasien. Zudem gilt es aber auch die US-Arbeitsmarktdaten im Blick zu behalten.
Nachdem es zwischendurch nach einem Durchmarsch bis zu einem neuen DAX-Allzeithoch ausgesehen hatte, fürchten Investoren hierzulande, dass die Rally schon zu Ende sein könnte.