Die Aktie der größten deutschen Bank ist auf Rekordtief. Deutsche Bank-Chef Sewing greift nach den Sparmaßnahmen jetzt auch beim Führungspersonal durch. Was muss gestehen? Oliver Roth sieht im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch einen langjährigen Prozess voraus.
In Krisenzeiten gibt es ja immer diese Kriegsgewinnler, die ihren Hals aus jeder Schlinge ziehen und zum Schluss sogar auf gar wundersame Weise die Taschen voller Gold haben. Und es gibt die Verlierer, die wirklich jede Breitseite voll erwischt und denen am Ende oft nicht mal mehr die Hoffnung bleibt. Im aktuellen Fall ist das die Bankenbranche, der es an den Kragen geht.
Mario Draghi geht ein in die Finanzgeschichte als einer der sehr seltenen Exemplare von Notenbankpräsidenten, die niemals die Leitzinsen erhöhten. Am 24. Oktober leitete er seine letzte EZB-Sitzung, die unspektakulär verlief.
Analysten haben oftmals ihre ganz eigenen Wahrnehmungen. So scheint es aktuell auch bei der adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) zu sein. Bei JP Morgan sind Rating und Begründung nicht unbedingt nachvollziehbar.
Am Donnerstag präsentierte Adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) die Zahlen zum dritten Quartal bzw. die 9-Monats-Zahlen. Und es war wahrscheinlich kein besonders angenehmer öffentlicher Termin für den neuen Adidas-Vorstandsvorsitzenden Kasper Rorsted.
Die Deutsche Bank kommt voran - beim Stellenabbau. Bis Dezember 2018 lag sie bei unter 92.000 Beschäftigten. Somit konnte sie schneller als gedacht den Kostengürtel enger schnallen. Im Hinblick auf eine Fusion mit der Commerzbank sagt Robert Halver (Baader Bank): "Die Politik handelt zu spät..."
Der Öffnungsprozess des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens darf nur nach vorne gehen. Denn der Homo oeconomicus ist vergleichbar mit einem Esel, dem man die Karotte vor das Maul hält, damit er wieder bereit ist, zu laufen, den Karren zu ziehen. Diese Logik vom Bauernhof müssen auch Politiker beherzigen.
Einer neuen Liquiditäts- und Bankenkrise wirken Fed, Bank of England und EZB mit aller Kraft entgegen. Doch ihre noch großzügigeren Maßnahmen schaffen es derzeit nicht, die Lage an den Aktien- und Rohstoffmärkten zu beruhigen...
Die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) hat in diesem Jahr eine beeindruckende Kursrallye hingelegt und dabei ein Allzeithoch nach dem anderen ausgebildet. Zuletzt rutschte das DAX-Papier jedoch regelrecht ab. Es wird Zeit für Unterstützungsmaßnahmen.
Die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) gehörte im vergangenen Jahr zu den Superstars an der deutschen Börse. Mit einem Plus von gut 56 Prozent hängte sie alle anderen DAX-Titel ab. Auch 2016 ging es zunächst stürmisch weiter nach oben. In der Spitze betrug der Zuwachs rund 78 Prozent. Doch mit Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal endete die Rallye abrupt. Dabei gab der Bericht eigentlich wenig Anlass zur Kritik.
Schon wieder Schlagzeilen um die Deutsche Bank. Eine Razzia in der vergangenen Wochen setzte auch den Aktienkurs mächtig unter Druck. Finanzexperte Oliver Roth (Oddo Seydler) ist trotzdem optimistisch im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.
Aufgrund weltweit verheerender Konjunkturdaten werden immer mehr Lockerungsmaßnahmen ergriffen. Das ist Kraftfutter für die fundamental ausgebombten Aktienmärkte. Aber könnte der vom US-Präsident wiederangeheizte Handelskonflikt mit China kontraproduktiv wirken?
Unternehmensanleihen im Wert von etwa einer Billion US-Dollar dürften in den Junk-Bereich stürzen, sollte es zu einem Wirtschaftsabschwung kommen. Zu diesem Ergebnis kommt die Investment-Bank Morgan Stanley in einer Studie aus dem Oktober 2018. Wie zeitkritisch ist diese Entwicklung?
Obwohl man sich bei adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) am Donnerstag über gute Nachrichten freuen konnte und sich der Gesamtmarkt insgesamt positiv präsentierte, verloren die Papiere des größten europäischen Sportartikelherstellers deutlich an Wert.
Beim niederländischen Zahlungsabwickler Adyen laufen die Geschäfte blendend. Für die weiterhin hervorragenden Wachstumsaussichten sorgt auch der Niedergang von Wirecard. Das sind die Gründe, warum es für Adyen auch an der Börse weiterhin nach oben gehen dürfte.