In der vergangenen Woche zeigte sich der DAX deutlich erholt. Dagegen fällt der Start in die neue Woche ziemlich bescheiden aus. Der jüngste HSBC-Einkaufsmanagerindex signalisiert einmal mehr, dass die Wachstumsdynamik der chinesischen Wirtschaft abnimmt. Allerdings könnte dies auch die Aussichten auf Gegenmaßnahmen der chinesischen Regierung verbessern. Schließlich hat man weiterhin das Wachstumsziel von 7,5 Prozent fest im Blick.
Auch wenn der Anschluss der Krim an Russland und die gestrige Rede von Wladimir Putin uns näher an stärkere Sanktionen des Westens und mögliche Gegenmaßnahmen Russlands gebracht haben, sahen die Anleger doch einen Hoffnungsschimmer für eine Entspannung in der Krim-Krise. Dabei scheint zumindest die Abspaltung weiterer Teile der Ukraine etwas unwahrscheinlicher geworden zu sein. Dem DAX bescherte diese Aussicht am Dienstag Kurszuwächse von fast 1 Prozent. Trotzdem werden uns die Unsicherheiten weiterhin begleiten, da eine Eskalation jederzeit möglich ist.
Wieder ein Rekordjahr für den Industriegase-Spezialisten Linde (WKN 648300). Nachdem der DAX-Konzern bereits 2012 neue Bestwerte präsentieren konnte, wurden diese 2013 sogar noch einmal übertroffen. Zudem dürfen sich die Anteilseigner über eine Dividendenanhebung um 11 Prozent freuen. Trotzdem fällt die Linde-Aktie am Montag an das DAX-Ende zurück, weil der starke Euro die Ergebnisse im Schlussquartal vermasselt und die mittelfristige Prognose in Gefahr gebracht hat.
Nachdem der DAX am Mittwoch um mehr als 1 Prozent im Minus geschlossen hatte, zeigt sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Donnerstagvormittag nur wenig bewegt. Allerdings dürfte eine nachhaltige Erholung angesichts der andauernden Krim-Krise schwierig werden. Zudem wird weiterhin eine abnehmende Wachstumsdynamik der chinesischen Wirtschaft befürchtet.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen der Niedrigzinspolitik, der Euro/Dollar-Kurs, die Schweizer Wechselkursuntergrenze, der Ölpreis sowie Bitcoins. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Kontron, Manz, Nordex, Hornbach, Kingfisher, Google, First Solar.
Egal was man persönlich von den Stresstests für Banken halten möchte, zeigen sich die Marktteilnehmer hierzulande am Freitagvormittag hocherfreut, dass die US-Großbanken die jüngste Prüfung der Fed bestehen konnten. Obwohl damit noch längst nicht klar ist, dass wir eine Krise wie 2008 überstehen werden, sorgt es wenigstens am Freitag für Kursgewinne im DAX.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Folgen der Krim-Krise, die Deflationsdebatte in Europa, der Euro-Rettungsschirm, Janet Yellens Premiere sowie die Selbstüberschätzung an der Börse. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf VW, Dürr, DIC Asset, Mayr-Melnhof, Barrick Gold, Universal.
Nachdem das Referendum auf der Krim das erwartete Ergebnis gebracht hat und sich die Bewohner für einen Anschluss an Russland entschieden haben, zeigt sich der DAX am Montag gegenüber der Vorwoche deutlich erholt. Auch wenn der Konflikt damit noch längst nicht gelöst wurde, weiß man zumindest ein Stück mehr, woran man ist. Nun bleibt es abzuwarten, wie der Westen reagiert, bevor die Märkte ihrerseits ihr Votum über mögliche Sanktionen und Gegenreaktionen Russlands abgeben.
Gestern zeigte sich der DAX noch relativ gut erholt. Doch schon heute ist davon nur noch wenig zu spüren. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer muss am Mittwochvormittag deutliche Kursverluste hinnehmen. Es bleibt dabei, dass sich viele Anleger nicht an neue Aktieninvestments wagen, so lange eine Eskalation der Lage auf der Krim und im Hinblick auf Sanktionen und Gegenmaßnahmen zwischen der EU und Russland droht.
Nach den deutlichen Verlusten, die der DAX am Montag hinnehmen musste, zeigt das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Dienstag eine deutliche Gegenreaktion. Dabei bleiben die alten Schwierigkeiten, wie die Sorgen vor einer schwächeren Wachstumsdynamik in China oder die Krim-Krise. Allerdings bleibt auch die Hoffnung, dass sich die chinesische Regierung zu einem weiteren Konjunkturprogramm durchringen könnte.
Zur Abwechslung steht die Krim-Krise nicht im Fokus des Anlegerinteresses. Allerdings zeigen sich die Marktteilnehmer nicht gerade begeistert über das, was Fed-Chefin Janet Yellen am Mittwochabend zu sagen hatte. Denn nun gehen die Anleger davon aus, dass die US-Notenbank die Leitzinsen früher als gedacht anheben könnte. Und so etwas mag man an den Aktienmärkten gar nicht gerne hören.
Zu Wochenbeginn hatten die Anleger noch auf eine mögliche Entspannung in der Krim-Krise gesetzt. Doch schon am Dienstag ist davon nur noch wenig zu spüren, da sich die Halbinsel mit großen Schritten einem Anschluss an Russland annähert und somit auch stärkere Sanktionen des Westens zu erwarten sind. Angesichts dieser Nachrichtenlage, rücken weitere wichtige Impulsgeber für die Märkte wie die nächste Fed-Sitzung ein wenig in den Hintergrund.
Die negative Stimmung an den Aktienmärkten hält auch am Freitagvormittag an. Dabei musste der DAX wegen der anhaltenden Unsicherheiten auf der Krim nun sogar den Rutsch unter die psychologisch wichtige Marke von 9.000 Punkten verkraften. Und eine Entspannung der Lage scheint derzeit nicht in Sicht zu sein.
Nach den gestrigen Kursverlusten zeigt sich der DAX am Dienstag ein wenig erholt. Trotzdem wäre es noch zu früh, Entwarnung zu geben, so lange eine Verhandlungslösung im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine um die Krim nicht abzusehen ist. Nach den enttäuschenden Exportzahlen aus China, nahmen die Investoren zumindest die Fortsetzung der lockeren Geldpolitik der Bank of Japan positiv auf.