Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, die Maßnahmen zu Griechenland und die Grexit-Debatte, sowie Wettbewerb im Internet. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Munich Re, Daimler, Bilfinger, Kontron, BVB, HHLA, Syngenta, Sunrise, Apple.
Auch in dieser Woche konnte der DAX auf neue Jahreshöchststände klettern. Besonders viel Boden hat das wichtigste deutsche Börsenbarometer dabei jedoch nicht machen können. Auch weil sich die US-Marktteilnehmer enttäuscht zeigten, dass die Fed die Leitzinsen nicht senken will. Dies sorgte dafür, dass sich die Euphorie an der Wall Street in Grenzen hielt. Vielleicht erleben wir in der kommenden Woche ein Stimmungshoch. Es sind schon verrücktere Sachen passiert.
In der heutigen Presseschau dreht es sich weiterhin um die Euro-Krise. Neue Schreckensnachrichten aus Griechenland und Portugal sorgen am Markt erneut für Turbulenzen. Derweil sind die Problemanalysen noch immer voll im Gang und die EZB kauft fleissig weiter Anleihen. In einem weiteren Beitrag wird die Frage nach dem Sinn der Vereinigten Staaten von Europa gestellt. Bei den Einzelwerten gibt es Nachrichten vom Automobilsektor und von zahlreichen Banken. Ferner geht es hier auch mal wieder um Gold und Silber.
In dieser Woche kreiste der DAX um die 12.000-Punkte-Marke. Positiv ist der Umstand, dass sich das Barometer nach einer sehr schwachen Vorwoche wenigstens etwas stabilisieren konnte. Allerdings werden wir die Themen Brexit, Handelsstreit, Konjunkturabkühlung oder italienische Schulden nicht so schnell los. Zudem sorgten die schwachen Mai-US-Arbeitsmarktdaten für neue Unruhe unter Anlegern.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die EZB-Geldpolitik, die Auswirkungen der Weltpolitik auf die Märkte, die Sorge um eine Tech-Blase, den Zeitpunkt eines Aktienkaufs. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf HeidelbergCement, Volkswagen, Grenkeleasing, Catoil, OMV, Ericsson, McDonald's, Wendy's, Amgen.
Die US-Notenbank gesteht sich immer mehr ein, dass ihre Geldpolitik über den nationalen Tellerrand hinausgehen muss. Ihre Rettungsmission ist längst international erforderlich. In der Tat, allein schon das verbale Einläuten des Endes der Leitzinswende hat zu einer Entspannung der globalen Unsicherheitsfaktoren geführt: Die Kapitalflucht aus Asien in die USA hat sich beruhigt und der zinsbedingt abwertende US-Dollar stärkt die Rohstoffpreise sowie die weltwirtschaftliche Kaufkraft der Rohstoffländer.
Das (Börsen-)Jahr neigt sich dem Ende zu und Resümees werden bereits gezogen. Was war wohl das Börsen-Wort 2019? Die üblichen Verdächtigen wie Nullzinsen oder Kapitalismus ohne Zins haben sich längst abgenutzt. „Brexit-Chaos“ war auch ein heißer Kandidat, aber der Gewinner ist ein anderer Begriff.
Knapp 9 Mrd. US-Dollar wie im Fall von BNP Paribas (WKN 887771) werden es zwar nicht werden, allerdings dürften die 500 Mio. US-Dollar, die die Commerzbank (WKN CBK100) laut Medienberichten in den USA als Strafe für mutmaßliche Verstöße gegen US-Sanktionen zahlen muss, dem Institut weh tun. Gleichzeitig könnte eine solche Strafzahlung im weiteren Jahresverlauf eine ähnlich starke Performance der Commerzbank-Aktie wie in der zweiten Jahreshälfte des Vorjahres verhindern.