Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die mögliche Drosselung des EZB-Kaufprogramms, die Brexit-Folgen, die US-Wahl, die weltweite Verschuldung, der Goldpreis sowie Warren Buffett. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Innogy, Medigene, Alno, Rocket Internet, Amazon, Snapchat.
Zum Ende der Woche geht es noch einmal zur Sache. Schließlich werden die neuesten US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht.
Wer etwas Großes verändern will, braucht Hilfe. Wer Hilfe will, muss andere überzeugen, dass die Veränderung gut ist und so beginnt nun die intensive Lobbyarbeit einiger Notenbanker, weil sie etwas verändern wollen.
Es wird immer wahrscheinlicher, dass die US-Notenbank Fed die Leitzinsen im Dezember 2016 anheben wird. Welche Auswirkungen dürfte ein solcher Zinsschritt haben?
Auf ihrem letzten Treffen im Rahmen des Internationalen Energieforums in Algier hat die Opec etwas getan, was sie früher immer gerne und oft, aber schon länger nicht mehr gemacht hat: Sie hat eine Produktionsdrosselung beschlossen. Und tatsächlich bewegte sich der Ölpreis zuletzt wieder über der psychologisch wichtigen Marke von 50 US-Dollar pro Barrel.
Vor der Bekanntgabe der neuesten US-Arbeitsmarktdaten warten Investoren erst einmal ab, so dass sich der DAX am Freitagmittag wenig bewegt zeigt. Möglicherweise wissen wir nach der Veröffentlichung der Daten mehr darüber, ob es eine Jahresendrallye geben kann.
Aus politischer Perspektive sind die Erwartungen für Aktien gedämpft. Die US-Präsidentschaftswahl am 8. November wirft bereits ihre Schatten voraus. In Europa kommt erschwerend das italienische Verfassungsreferendum am 4. Dezember hinzu.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zinswende der EZB, die Zukunft der europäischen Banken, die Stabilität des Finanzsystems, sowie der Wirtschafts-Nobelpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, BMW, Daimler, Innogy, KTG Agrar, RHI, RBI, Galenica, Tesla Motors, Samsung.
Gerade als sich der DAX ein wenig erholen konnte, musste Investoren eine schlechte Nachricht verkraften. Offenbar drohen die wichtigsten Notenbanken der Welt ihnen ihr Lieblingsspielzeug der vergangenen Jahre wegzunehmen: Das billige Geld.
Auch in der hierzulande verkürzten Handelswoche behalten Investoren ganz besonders die Notenbanken im Auge.
In Frankfurt schielt man zum Handelsstart schon auf die am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten. Es hat sich zu einer Tradition entwickelt, die Monat für Monat immer wieder neu als die wichtigsten Arbeitsmarktdaten jemals zu titulieren, da sie eine wichtige Signalfunktion für den weiteren geldpolitischen Kurs der US-Notenbank haben.
Die weltweite Verschuldung hat ein Rekordniveau erreicht und könnte das ohnehin schwache Wachstum noch weiter bremsen, warnt der IWF.
Die Stimmung an der Wall Street bietet dem Betrachter seit einigen Monaten ein erstaunliches Bild. Während der Pessimismus privater Investoren hoch ist, schäumen Analysten und Beratungsdienste vor Optimismus über.
Die Gerüchte über eine Reduzierung der Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank schon vor dem geplanten Ende im März kommenden Jahres haben die Spekulanten aus dem Gold getrieben und verschrecken heute Morgen auch die Anleger am deutschen Aktienmarkt.
An der Börse war heute „Denken um drei Ecken“ angesagt. Jetzt, da Trumps Zustimmungswerte purzeln, könnten auch die Zinsen bald angehoben werden. Das lässt den Goldpreis abstürzen, nützt aber den Aktien. Schließlich ist die demokratische Kandidatin kalkulierbarer als ihr Herausforderer. So konnte auch der Deutsche Aktienindex nach seinem gewaltigen Turnaround am Freitag heute weiteren Boden gutmachen.