Es waren unter anderem schwache Konjunkturdaten aus China, die den DAX am Dienstagmittag um mehr als 1 Prozent in die Verlustzone drückten. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass damit nicht eine weitere Erholungsrallye ein jähes Ende findet.
Während die weltweiten Aktienmärkte ihre Erholungsrallye zuletzt unterbrochen haben, steigen die Ölpreise immer weiter. Brent schloss gestern sogar über der Marke von 40 US-Dollar pro Barrel.
Nachdem die Anleger über das Wochenende die Möglichkeit hatten, die gemischten Arbeitsmarktdaten aus den USA zu verarbeiten, wandert der Fokus nun direkt zum nächsten anstehenden Highlight, der EZB-Entscheidung am Donnerstag.
Ein Jahr nach dem spektakulären Fund von mehreren Tonnen Falschgold hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen sechs Verantwortliche aus dem Netzwerk der Berliner Wirtschafts- und Finanzstiftung (BWF) erhoben. Das erfuhr das Wirtschaftsmagazin „Capital“ (Ausgabe 04/2016, EVT 17. März) aus Berliner Justizkreisen.
Die Aktienmärkte haben sich in den vergangenen Wochen nach dem schwachen Jahresauftakt etwas stabilisieren können. Der DAX peilt nun sogar wieder den Sprung über die psychologisch wichtige 10.000er-Punkte-Marke an. Trotzdem steigen auch die Preise für den sicheren Hafen Gold.
Schwache chinesische Konjunkturdaten sorgen am Dienstagvormittag dafür, dass der DAX deutliche Kursverluste erleiden muss. Allerdings dürfte die Regierung in Peking der Wirtschaft mit neuen Maßnahmen unter die Arme greifen, was den Aktienmärkten neun Schwung verleihen könnte.
Bevor am Donnerstag die Europäische Zentralbank ihre Entscheidung zugunsten oder gegen eine Ausweitung der geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen bekannt geben wird, gehen die Börsen in den Konsolidierungsmodus über.
Die Rally im DAX auf knapp 9.900 Punkte nach Veröffentlichung von auf den ersten Blick starken US-Arbeitsmarktdaten währte nur kurz. Genauso schnell ging es dann auch wieder um 160 Punkte nach unten. Wie so oft lohnte sich auch heute der genauere Blick auf die wohl wichtigsten Zahlen aus den USA.
Nachdem die DAX-Erholungsrallye in den vergangenen Tagen eine kleine Pause eingelegt hatte, wollen sich Investoren am deutschen Aktienmarkt am Freitag ebenfalls noch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Schließlich steht am Nachmittag die Bekanntgabe der neuesten US-Arbeitsmarktdaten an.
Auch heute konsolidierte der Deutsche Aktienindex nach seiner Rally der vergangenen Tage weiter. Positive Impulse bleiben eher Mangelware, dafür werden zum Teil enttäuschende Zahlen nicht mit stärkeren Aktienverkäufen quotiert.
Der Deutsche Aktienindex hat sich in recht kurzer Zeit stark aufwärts bewegt. Nun kommt Unsicherheit in den Markt - einerseits konjunkturell durch schwache China-Daten, andererseits weiß man nicht so recht, was die EZB am Donnerstag beschließen wird.
Nachdem sich der DAX in den vergangenen Tagen deutlich erholt gezeigt hatte, sind am Montagmittag Kursverluste von etwas mehr als 1 Prozent angesagt. Allerdings muss die Erholungsrallye damit nicht endgültig vorbei sein. Zumal die EZB in dieser Woche für neuen Schwung sorgen könnte.
Die Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern. Am 10. März wird die EZB ihre ohnehin freizügige Geldpolitik noch großzügiger gestalten. Aber zeigen geldpolitische Schritte überhaupt noch Wirkung? Unverkennbar ist doch, dass nicht nur die Eurozone ein konjunkturelles Problem hat, das geldpolitisch offensichtlich nicht geheilt werden kann.
Der DAX bewegt sich seit gestern in einer engen Handelsspanne von etwas mehr als 100 Punkten. Das ist nur die Hälfte der durchschnittlichen täglichen Bandbreite von 217 Punkten in den vergangenen 2 Wochen.
In den vergangenen Tagen hat der DAX einen steilen Erholungskurs an den Tag gelegt. Am Donnerstag ist jedoch erst einmal ausruhen angesagt. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer notiert lediglich im Bereich des Vortagesschlusses bevor es in Richtung 10.000er-Punkte-Marke gehen kann.